PMD in Dresden – wie aus Hartz IV TOP Spezialisten werden.

Seit eineinhalb Jahren ist das PMD Technologiezentrum in Dresden nun aktiv. Anfang 2012 übernahm die Firma die Räumlichkeiten der ehemaligen PMG. Innerhalb weniger Monate ist der Standort nun förmlich aus allen Nähten geplatzt. Über 90 Fachkräfte sind dort beschäftigt oder werden ausgebildet..

PMD in Dresden - wie aus Hartz IV TOP Spezialisten werden.

PMD Dresden

Seit eineinhalb Jahren ist das PMD Technologiezentrum in Dresden nun wirtschaftlich aktiv. Anfang 2012 übernahm die Firma die Räumlichkeiten der ehemaligen PMG und startete bei Null.

Das Unternehmen hat sich in diesem Jahr explosionsartig nach vorne entwickelt. Im Kerngeschäft der PMD, die hochinnovative Leichtbautechnologie, wurden die Fertigungsbereiche nach ISO EN 9001 zertifiziert. Das Unternehmen entwickelte mit einer hochmodernen zivilen Drohnensystem-Baureihe (Dronesystec) und einem Hochwasserschutzsystem in Leichtbautechnologie (Elbprotect) zwei völlig neue Produktlinien, die am Markt große Anerkennung finden und nun in wenigen Wochen in die Serienproduktion übergeführt werden. In der feinmechanischen Produktion wurden wieder, anknüpfend an die lange Tradition als Luft- und Raumfahrtunternehmen, die ersten Baugruppen für den brasilianischen Flugzeughersteller Embraer gefertigt.

„Bemerkenswert ist die Tatsache, dass wir heute fast ausschließlich Kollegen im Hause haben, die noch vor wenigen Monaten arbeitslos oder Hartz IV waren“ sagt Thomas Budniok, Geschäftsführer von PMD „Und es sind gerade diese Kollegen, die weder faul noch unmotiviert sind, sondern tagtäglich gerade das Gegenteil unter Beweis stellen. Sie sind es auch, die den festen Willen haben, PMD schnell und konsequent weiter nach vorne zu bringen. Mit vollem Einsatz und einem enormen Potential an Know How und guten Ideen.“

PMD entwickelt sich hierbei immer mehr zum Hightech Unternehmen. Neben der Produktion von Komponenten aus Metall und Faserverbundtechnik hat sich das Tätigkeitsfeld von PMD rasch gewandelt. „Heute nehmen immer mehr Aktivitäten in der Entwicklung und Innovation neuer Projekte eine Schlüsselrolle bei uns ein, die wir dann konsequent zur Vermarktung führen möchten „, erklärt hierzu Budniok.

Das weitere Standbein der Firma, die Durchführung von Qualifizierungen in besonders ausgewählten technischen Bereichen als zertifizierter Bildungsträger, wurde deutlich ausgebaut. So bietet PMD ab Oktober erstmalig in Zusammenarbeit mit der hiesigen Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer qualifizierte, industrienahe Umschulungen an. Aufgrund der sich immer mehr abzeichnenden Wachstumspotentiale gibt PMD seinen Teilnehmern hierbei sogar eine feste Einstellungszusage von Anfang an. Damit erreicht PMD eine sogenannten „win win“ Situation: Zum einen die Sicherung hochqualifizierter Fachkräfte aus den eigenen Reihen heraus, zum anderen ermöglicht diese Zusage die berufliche Sicherheit und Zukunftsplanung für jeden einzelnen Mitarbeiter.
Innerhalb weniger Monate ist der Standort von PMD nun förmlich aus allen Nähten geplatzt. Über 90 Fachkräfte sind dort wieder beschäftigt oder machen gerade eine hochqualifizierte, monatelange Weiterbildung. Deshalb plant PMD spätestens ab dem neuen Jahr eine deutliche Erweiterung der Produktions- und Entwicklungsflächen.

„Wir wissen noch nicht genau, wo“ sagt Budniok. „Alleine der Anlauf der Serienproduktion unseres Hochwasserschutzsystems Elbprotect wird ab dem Frühjahr mindestens 18 neue Arbeitsplätze schaffen. Hier liegen zwischenzeitlich einige hundert Anfragen, von Bad Schandau bis nach Riesa, vor.“ Gleiches erwartet PMD bei den Drohnensystemen Dronesystec DS850, DS1000 und DS1200. Hierbei geht es speziell um Anwendungslösungen in den Bereichen der Sicherheitstechnologie, im Katastrophenschutz und in der Agrarwirtschaft, die in den letzten Wochen von verschiedenen Unternehmen und Behörden angefragt wurden.

PMD wird mittelfristig jedoch auch in die Beschaffung verschiedener Hochtechnologien investieren müssen. „Heute machen wir das aus der eigenen Ertragskraft, was natürlich Grenzen setzt, je mehr wir wachsen. Deshalb sind wir noch nicht in der Lage, die strategische Standortfrage zu entscheiden, da dies von verschiedenen Faktoren abhängen wird“, sagt Budniok.

In der Bundeshauptstadt Berlin ist man zwischenzeitlich auf PMD aufmerksam geworden. Dort soll in den nächsten Monaten ein neues Cluster rund um die Luft- und Raumfahrttechnik und Leichtbautechnologie aufgebaut werden. Besonders die Neuansiedelung von innovativen Technologieunternehmen mit eigenen Entwicklungsaktivitäten und hochqualifizierten technischen Fachkräften soll dabei fokussiert werden. „Man hat uns eingeladen, Ende Oktober unsere Projekte vorzustellen“ verrät Budniok.

PMD ist ein qualitätszertifiziertes Technologieunternehmen in Dresden mit dem Fokus in der innovativen Leichtbautechnologie, Metallverarbeitung und Faserverbundstofftechnik.Darüber hinaus betreibt PMD am Standort eines der leistungsfähigsten Qualifizierungs- und Umschulungszentren in Sachsen und Südbrandenburg.

Kontakt:
PMD Technologiezentrum Dresden
Bettina Heller
Breitscheidstrasse 45
01156 Dresden
035121998950
kontakt@pmd-technik.de
http://www.pmd-technik.de