Welche Versicherung als Student?

Welche Versicherung als Student?

Als Student oder Lehrling sind Versicherungen ein sehr wichtiger Punkt, welcher für die Studiendauer sowie auch für die ersten Berufsjahre beachtet werden sollte. Dabei muss man bedenken, dass in dieser Lebensphase nicht zwingend alle Versicherungen notwendig sind. Hohe Priorität sollten demnach existenzabsichernde Versicherungen haben.

Egal ob Krankheit, Unfall oder Sachschäden, die Kosten für die Behandlung oder für die Sachbeschädigung können schnell ein finanzielles Loch aufreißen oder sogar existenziell bedrohlich werden. Verschiedene private Versicherungen schaffen dem Abhilfe und bieten im Ernstfall finanzielle Unterstützung.

Im Falle einer ernsthaften Erkrankung ist es von Vorteil eine Krankenversicherung zu haben. Zu einer Krankenversicherung kommt man auf 2 Wegen: Entweder man lässt sich über die Eltern oder den Partner mitversichern oder man versichert sich selbst. Wenn man sich über die Eltern versichern lassen möchte, darf das 27. Lebensjahr nicht überschritten sein, außerdem muss eine aktive Studientätigkeit nachgewiesen werden. Die Mitversicherung über den Partner ist meist mit Auflagen verbunden, wenn die Partner nicht verheiratet sind. Insbesondere muss die Führung eines gemeinsamen Haushalts für mindestens zehn Monate nachgewiesen werden. Ist eine Mitversicherung mit den Eltern oder dem Partner nicht möglich, kann man selbst eine Krankenversicherung abschließen, wobei die Kosten in der Regel zu 50% vom Bund übernommen werden.

Doch nicht nur eine Krankenversicherung ist wichtig, denn wenn durch einen Unfall der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, kommt es oft zum finanziellen Notstand. Es gibt zwar staatliche Unterstützung, doch meist reicht diese nicht aus um dem gewohnten Lebensstandard fortzuführen. Durch den Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung kann Vorsorge getroffen werden für den Fall, dass Sie aufgrund von Krankheit oder eines Unfalles nicht mehr arbeiten können. Die Berufsunfähigkeitsversicherung bietet dann finanzielle Unterstützung und sichert somit die wirtschaftliche Existenz.
Eine private Unfallversicherung ist vor allem dann wichtig, wenn sich ein Unfall in der Freizeit ereignet. Zwar deckt die gesetzliche Unfallversicherung Arbeitsunfälle und Unfälle auf dem Weg von und zur Arbeit oder Schule, aber sollte es in der Freizeit zu einem Unfall kommen, trägt man selbst die finanzielle Mehrbelastung der Unfallfolgen. Dazu gehören auch eventuelle erforderliche Umbauarbeiten, wenn zum Beispiel in Folge eines Unfalls der Gebrauch eines Rollstuhls notwendig ist und die Wohnung entsprechend umgebaut werden muss. Eine Unfallversicherung trägt solche Kosten teilweise bis gänzlich.

Neben Unfällen und Krankheiten, die zu finanziellen Mehrbelastungen führen, können auch Unfälle mit Sachbeschädigung zur finanziellen Bedrohung werden, wenn keine entsprechende Versicherung vorhanden ist. Denn für eigen verschuldete Unfälle mit Sachbeschädigung müssen die Kosten in voller Höhe vom Unfallverursacher getragen werden. Mit einer Privathaftpflichtversicherung lässt sich leicht Vorsorge treffen. Für Schadenersatzansprüche von geschädigten Dritten kommt die private Haftpflichtversicherung auf, beziehungsweise übernimmt sie in der Regel auch die Kosten für die Abwendung ungerechtfertigter Ansprüche. Die Privathaftpflicht ist jedenfalls in Österreich in der Haushaltsversicherung inkludiert. Sollte eine Haushaltsversicherung bei den Eltern bestehen ist zu prüfen ob eine Mitversicherung vorhanden ist.
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