Wachstumsimpulse durch Binnennachfrage und Export

Wiesbaden (wnorg) – Experten für Volkswirtschaft dürfen sich freuen. In Deutschland bestimmt nicht mehr ausschließlich der Export das Wirtschaftswachstum. Auch die Binnennachfrage hat deutlich angezogen. Sie scheint sich als Wachstumsfaktor zu stabilisieren, vielleicht sogar nach und nach zu etablieren. Aber auch die Importe liegen mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau. Das dürfte die Handelspartner, insbesondere aus dem europäischen Raum, beruhigen.

Aus dem Ausland kamen im ersten Vierteljahr 2011 positive Impulse. Die unverminderte Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen hat nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden (Destatis) dazu geführt, dass auch im ersten Quartal 2011 preisbereinigt deutlich mehr exportiert wurde als vor einem Jahr (+13,5%). Allerdings stiegen auch die Importe stark an (preisbereinigt um 11,2%). Der daraus resultierende Exportüberschuss lieferte einen Wachstumsbeitrag von +1,6 Prozentpunkten zum BIP.

Die Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts verzeichnete Wachstumsimpulse im ersten Vierteljahr 2011 auch im Vorjahresvergleich in erster Linie durch die Binnenwirtschaft. Es wurde sowohl mehr konsumiert als auch investiert. Vor allem die Investitionen von Staat und Unternehmen sorgten dafür, dass sich der Aufschwung der deutschen Wirtschaft auch zu Beginn des Jahres 2011 fortsetzte. Im Berichtsquartal wurde preisbereinigt 18,6% mehr in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge investiert als im ersten Quartal 2010.

Die Bauinvestitionen stiegen mit +12,6% deutlich an, was insbesondere am starken Zuwachs im Tiefbau lag (+25,8%). Die privaten Konsumausgaben lagen bereits das dritte Vierteljahr in Folge über dem Vorjahresniveau und stiegen preisbereinigt um 1,9%. Der Staat erhöhte seine Konsumausgaben um 1,4%. Für die inländische Verwendung insgesamt ergibt sich daraus ein Anstieg von 3,7% gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres.
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