Unternehmen setzen Unified Communications strategisch ein

Unternehmen setzen Unified Communications strategisch ein

UC-Studie von Jabra und Frost & Sullivan befragt 302 Unternehmen weltweit

Rosenheim, 16. Dezember 2013. Implementieren Unternehmen qualitativ hochwertige Unified Communications-Lösungen, erzielen sie schnelleren Return on Investment, arbeiten effizienter und verbessern Arbeitsabläufe nachhaltig. Damit verlagert sich Unified Communications auf eine strategische Ebene. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Jabra und dem Marktforschungsinstitut Frost & Sullivan zur strategischen Nutzung von UC unter 302 Unternehmen weltweit.

Jabra und Frost & Sullivan haben 302 Unternehmen weltweit zur strategischen Nutzung von UC befragt. Die Untersuchung umfasst die Entscheidungsfindung, Vorteile, Implementierungsschwierigkeiten und den zu erwartenden Return on Investment (ROI) von UC-Anwendungen.

Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass Unternehmen Unified Communications weniger als Technologie, sondern viel mehr als strategische Entscheidung sehen, die hilft, die Unternehmenskultur zu verändern und Geschäftsabläufe zu verbessern. Dabei überrascht, dass nicht der ROI selbst die Implementierung von UC vorantreibt. Vielmehr ist der wichtigste Grund für Unternehmen, UC einzusetzen, der Weg zum Return On Investment und die sich daraus ergebenden Vorteile von Unified Communications wie produktivere Mitarbeiter und verbesserte Geschäftsabläufe.

Die Zukunft von UC bewerteten die Befragten äußert optimistisch: Fast 80 Prozent der Interviewten aller Branchen und Unternehmensgrößen, deren Unternehmen UC implementiert haben, erwarten einen positiven Return on Investment in weniger als zwei Jahren.

Angetrieben durch die globale Rezession, setzen weitere 88 Prozent der Firmen auf UC als unternehmensweite Strategie für ihre Arbeitsabläufe. Diese Unternehmen betrachten die Lösung langfristig und sehen sie nicht nur als geschäftskritische IT-Infrastruktur, sondern als Investition in die Unternehmenskultur und in verbesserte Prozesse, die dem gesamten Unternehmen nützen. Dahinter steckt der Gedanke, dass UC hilft, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und dazu beiträgt, die Produktivität zu steigern, wodurch Unternehmen in der komplexen und sich wandelnden Wirtschaft wettbewerbsfähig bleiben. Unified Communications wird damit zur Strategie, die auch in und nach der Finanzkrise Bestand hat.

Als Haupthindernisse bei der UC-Implementierung benannten 63 Prozent der Befragten die Gesamtkosten, 35 Prozent führten den nur begrenzten Nutzen für die Mehrheit der Mitarbeiter an und 31 Prozent befürchteten unzureichende Fachkenntnisse der Mitarbeiter, die Technologie zu implementieren und zu verwalten. Dieser letztere Aspekt war mit 42 Prozent vor allem in der Finanz- und Versicherungsbranche sowie mit 41 Prozent in der Fertigungsbranche vorherrschend.

Bedenken bei den Kosten der UC-Implementierung hatten mit 73 Prozent vor allem größere Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern, während nur 58 Prozent der Firmen mit 50 bis 250 Angestellten die Kosten als Hindernis anführten. Kleinere Unternehmen sind mit 31 Prozent besorgter über die Ausgereiftheit von Unified Communications-Lösungen, während dieser Aspekt nur für 14 Prozent der größeren Firmen von Bedenken ist.

Die Befragten benannten unterschiedliche Herausforderungen, die die Mitarbeiterakzeptanz bei Unified Communications-Anwendungen erschwerten. Diese Herausforderungen waren über alle Branchen und Unternehmensgrößen weitgehend gleichmäßig verteilt. Zu den drei größten zählen mit 58 Prozent unzureichende Schulungen, Widerstand, altbewährte Arbeitsmittel aufzugeben mit 44 Prozent und mangelnde Integration bestehender Arbeitsmittel mit 37 Prozent.

Um UC erfolgreich zu implementieren, ist es wichtig, mit Mitarbeitern über die Technologie zu reden und sie zu schulen. Schließlich entscheidet die Haltung der Mitarbeiter gegenüber neuartigen Technologien über Erfolg oder Misserfolg der Implementierung. Die Studie zeigt deutlich, dass mit 49 Prozent das Mitarbeiter-Engagement weitaus wichtiger ist als das Engagement seitens des Managements mit nur 29 Prozent.

„Unified Communications ist für heutige Unternehmen eine erfolgversprechende Technologie“, sagt Rob Arnold, Programm-Manager von Frost & Sullivan. „Allerdings sollten sich Unternehmen, die UC Technologien implementieren wollen, über die Herausforderungen klar sein, die bei der Implementierung moderner Kommunikationslösungen auftreten können und einen klaren, gut durchdachten Implementierungsplan verfolgen. Wenn Unternehmen darüber hinaus ihren Mitarbeiter die Vorteile dieser Technologie vermitteln und diese sich engagieren, so sind dies die beiden entscheidenden Kriterien für eine erfolgreiche UC-Implementierung.

Bei der Frage, ob UC-Endgeräte für die erfolgreiche Akzeptanz eine Rolle spielen, gaben mehr als sechs von zehn Befragten an, dass Headsets eine wichtige Funktion für die Mitarbeiterakzeptanz von UC-Technologien spielen. So hoben sie insbesondere die Möglichkeit hervor, mit freien Händen zu telefonieren (58 Prozent) und nannten die verbesserte Audioqualität mit 42 Prozent wichtig für die verstärkte Verwendung von Sprachanwendungen.

„Da so viele Nutzer die herkömmliche Tischtelefon-Umgebung gewohnt sind, erleben wir, wie wichtig das Headset für die erfolgreiche Implementierung und Akzeptanz der neuen Technologie ist: Es schließt die Lücke zwischen Nutzern und den Vorteilen der UC-Lösung“, sagt Holger Reisinger, Vice President Marketing, Products and Alliances bei Jabra.

Ausführlichere Informationen zu der Studie von Jabra und dem Marktforschungsinstitut Frost & Sullivan zur strategischen Nutzung von UC finden Sie im UC Business Brief unter: http://bit.ly/1baqLE0 und dem Fact Sheet unter: http://bit.ly/1kOQmYy .

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Bildrechte: Jabra

Über Jabra
Jabra ist der Markenname von GN Netcom, einer Tochtergesellschaft von GN Store Nord A/S (GN). Das Unternehmen ist an der NASDAQ OMX gelistet. Weltweit beschäftigt Jabra etwa 850 Mitarbeiter und hat 2011 einen Jahresumsatz von ca. 2,106 Mrd. DKK erwirtschaftet. Als einer der weltweit führenden Hersteller entwickelt und vermarktet Jabra ein umfangreiches Portfolio an hands-free Kommunikationslösungen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht Jabra für Innovation, Zuverlässigkeit und hohen Bedienkomfort. Mit seinen Geschäftsbereichen für mobile Anwender und professionelle Nutzer in Contact Center und Büroumgebungen produziert Jabra schnurgebundene und schnurlose Headsets und Freisprechlösungen, die Nutzern und Unternehmen ermöglichen komfortabler, leistungsfähiger und standortunabhängig zu kommunizieren.

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