Ultimo: Lösungen sind meist nicht monothematisch

Moderne Unternehmensberatung setzt an vielen Stellen gleichzeitig an und ermöglicht zudem flexible Finanzierungen erst im Nachhinein

Ultimo: Lösungen sind meist nicht monothematisch

Ultimo ist ein interdisziplinärer Expertenverbund

Bielefeld, 27. Mai 2013 So ist es oft: ein Unternehmen sieht sich mit vielen Fragen und komplexen Problemen gleichzeitig konfrontiert, hat aber nur kleine Budgets. Im Ergebnis wird dann keines der Probleme wirklich gelöst, weil je nach Kostensituation nur der vordringlichste Bedarf gedeckt wird – oft beim günstigsten, nicht beim besten Anbieter oder Consultant. Moderne Berater haben diese Zwickmühle erkannt und kooperieren in interdisziplinären Verbünden, die auch gleich eine langfristige und flexible Finanzierung im Gepäck haben.

„Es gibt so gut wie keine monokausalen Ursachen und vermeintlich einfachen Aufgaben in Unternehmen mehr“, stellt Jens Wörmann fest. Der Diplom-Betriebswirt, Unternehmensberater und Geschäftsführer des interdisziplinären Expertenverbundes Ultimo mit Sitz in Bielefeld kennt viele Fälle aus der Praxis – der eigenen und der seiner rund 100 Kooperationspartner. „Probleme kommen selten allein“, sagt er. Marketing, Vertrieb, Strategie, Personal, IT, Projekte und Organisationsprozesse, Software, kaufmännische Fragen, zu kleine finanzielle Spielräume – meist käme alles zusammen, Wechsel- und Folgewirkungen inklusive. Deswegen müsste eigentlich eben auch alles zugleich angefasst und gelöst werden. Eigentlich, denn am Ende scheitert das entweder an den fälligen Berater- und Dienstleisterhonoraren oder an eben genau der Komplexität. „Wer kann sich schon ein großes, interdisziplinäres Beraterteam leisten“, fragt Wörmann kritisch. Schließlich seien mehr als 80 Prozent der Unternehmen kleine und mittlere Betriebe mit geringen Ressourcen. Auf der anderen Seite sind 80 Prozent der Berater Spezialisten mit einem, maximal zwei Hauptkompetenzfeldern.

Eine Herausforderung, der sich Ultimo stellen möchte. Der Verbund bündelt die Kompetenzen seiner rund 100 Mitglieder, ermöglicht Kooperationen und Lösungen über Fach- und Branchengrenzen hinweg. „Verbünde und Beraterkooperationen sind die Zukunft“, sagt Wörmann selbstbewusst. Der Einzelkämpfer könne die komplexen Fragen nur noch selten beantworten. Er sei auf die Unterstützung anderer Experten angewiesen.

„Wir möchten, dass Unternehmen wieder Handlungsspielräume bekommen, unternehmerische Visionen leben können und auf dem Markt in jeder Beziehung wettbewerbsfähig sind“, so Wörmanns Idee. Deswegen wolle man drei Ziele erreichen: Komplexität reduzieren, umfassende Lösungen anbieten und finanzielle Spielräume ermöglichen. Denn, so Wörmann, nur gesunde Unternehmen, die in wirklich jeder Beziehung gut aufgestellt sind, könnten sich auch die besten Berater leisten – „wenn der Erfolg eingetreten ist, nicht, wenn es sowieso überall klemmt und knirscht“. Das Konzept: ein Berater koordiniert das Gesamtprojekt und zieht je nach Bedarf ihm bekannte Kollegen hinzu. So werden alle Fragen interdisziplinär und übergreifen gelöst. Erst wenn alles wieder rund läuft, die Strukturen gefestigt sind und das Unternehmen nicht zuletzt wegen der guten Beratungs- und Umsetzungserfolge wieder Geld verdient, werden die Berater bezahlt – ratierlich und im Nachhinein. „Wir müssen heute auch an die Finanzierung guter Beratung denken“, ist der Ultimo-Gründer und Ideengeber überzeugt.

Die alte Denke in Tagessätzen und Soforthonoraren sei überholt und für viele kleine und mittlere Betriebe nicht mehr leistbar. „Das ist auch eine Frage der Qualität“, meint Wörmann. Durch die nachlaufende Finanzierung könne das Beraterteam an den eigenen Methoden und Erfolgen gemessen werden, habe so Anteil am eigenen Honorar. „Erst leisten und die Unternehmen fit machen, und dann erst profitieren“, fasst er das Konzept zusammen.

Die nachlaufende Beraterfinanzierung sei auch eine Maßnahme gegen das grassierende Preisdumping im Beratermarkt. Statt sich die günstigsten Berater zu holen, sollten sich Unternehmen die für sie passenden einkaufen. „Nicht der Preis ist entscheidend, sondern nur die Lösungskompetenz“, ist Wörmann überzeugt. Mit solchen Finanzierungsoptionen kämen auch KMU in den Genuss der besten Consultants. Unternehmensberater und Unternehmen sollten umdenken.

Ultimo ist ein interdisziplinär ausgerichteter Partnerverbund mit über 100 selbständigen Unternehmern und Dienstleistungsspezialisten im gesamten deutschsprachigen Raum. Angebotsschwerpunkte sind kaufmännische Dienstleistungen, Büro- und Verwaltungstätigkeiten, Leistungen rund um die Unternehmenskommunikation und umfassende Managementservices für fast alle Geschäftsbereiche kleiner und mittlerer Unternehmen. Ultimo legt Wert auf praxisnahe, handfeste und nachvollziehbare Dienstleistungen zum fairen Preis und definiert sich als branchenübergreifender Service- und Kompetenzverbund. Ultimo ist eine Marke der Ultimo Verwaltungsdienstleistungen GmbH mit Sitz in Bielefeld.

Ultimo Verwaltungsdienstleistungen GmbH

Die Ultimo Verwaltungsdienstleistungen GmbH ist ein anerkannter und ausgezeichneter Franchisegeber und betreibt die zwei unabhängig voneinander operierenden Marken Ultimo und q2b – qualitytobusiness.

Ultimo gehört zu den Top 100 Franchisegebern in Deutschland (Wirtschaftsmagazin impulse) und zu den 30 schnellst wachsenden Franchisekooperationen („starting-up“ Heft 09/2008). Darüber hinaus ist das Unternehmen Mitglied in zahlreichen Fachorganisationen wie zum Beispiel dem Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC) und dem Bundesverband Selbständiger Buchhalter und Bilanzbuchhalter (BBH). Ultimo und q2b sind geprüft vom Deutschen Franchisenehmer Verband (DFNV). Wegen seiner hohen Qualitätsorientierung ist das Unternehmen seit 2010 nach DIN ISO 9001/2008 zertifiziert.

Weitere Informationen unter www.ultimo.org.

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Ultimo
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