Sind Sie ein Gewinner oder Verlierer?

Neue Unisex Tarife auch steuerlich unter die Lupe nehmen lohnt sich

Sind Sie ein Gewinner oder Verlierer?

Philipp Quatmann, Info-Unisex.de Informationsinitiative 2012

„Same procedure as every year, James!“ Dieser Satz wird auch Ihnen bekannt vorkommen. Spätestens am Silvesterabend, wenn auch Sie sich eventuell mit Millionen von Fernsehzuschauer über den Butler von Miss Sophie amüsieren. In Sachen Unisex Tarife ist es für Sie an diesem Abend bereits zu spät: Denn auch die Versicherungsgesellschaften haben in diesem Jahr wieder einmal „the same procedure as every year“! Im letzten Jahr 2011 war es die Garantiezinsabsenkung, die den Versicherungsgesellschaften ordentlich Zuwächse beschert haben. In diesem Jahr sind es die neuen Unisex Tarife. Schuld daran ist dieses Mal der Europäische Gerichtshof. Denn mit Urteil vom 01.03.2011 sind geschlechtsabhängige Bisex-Tarife als Verstoß gegen das Gleichbehandlungsprinzip zu werten. Sicher geht das Thema auch an Ihnen nicht unbemerkt vorbei. Immer mehr Neuigkeiten kommen Tag täglich hinzu. Zurzeit entscheidet bei der Kalkulation von Versicherungstarifen noch der kleine Unterschied zwischen Männern und Frauen über Preis und Leistung. So sind einige Versicherungen für Männer günstiger, andere für Frauen. Mit Stichtag 21. Dezember 2012 gehört dieser kleine aber feine Unterschied der Vergangenheit an.

Die Unisex Gewinner: In der privaten Krankenversicherung zum Beispiel sind bei Frauen die statistisch ermittelten medizinischen Kosten höher als die bei Männern. Grund hierfür sind Erhebungen zu einer längeren Lebenserwartung sowie entstehenden Mehrkosten für Schwangerschaft und Geburt! Was in der Vergangenheit für Frauen bei der Beitragszahlung von Nachteil war soll nun mit Unisex für die Beiträge zum Vorteil werden. Auch bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ergeben sich Änderungen. So sind die Frauen laut einer Statistik häufiger von einer Berufsunfähigkeit betroffen als Männer. Zudem sagt die Erhebung aus, dass eine Berufsunfähigkeit bei Frauen meist früher, also in jüngerem Alter, eintritt als bei Männern. Aus diesem Grund ist auch die Leistungsdauer aus der Berufsunfähigkeitsversicherung für Frauen deutlich länger als bei Männern. Hier werden sich in Zukunft die Männer an erheblich höhere Beiträge gewöhnen müssen. Die Frau geht hier als Gewinner hervor.

Die Unisex Verlierer: Freud und Leid liegen bekanntlich oft nah beieinander. So hat der Mann nach dem 21. Dezember 2012 nicht nur in der privaten Krankenversicherung das Nachsehen. Auch bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, der Altersvorsorge sowie der Pflegeversicherung gehen die Beiträge nach oben. Lediglich bei der Risikolebensversicherung werden die Beiträge um ca. 5% bis 10 % für den Mann sinken.
Doch was wird dem Verbraucher jetzt empfohlen, um den Unisex Stichtag 21.12.2012 nicht zu verschlafen? Hier rät Philipp Quatmann, von der Informationsinitiative Info Unisex, sehr genau zu vergleichen. Grundsätzlich gilt: Die Unisex Einführung wirkt sich nicht auf bestehende Verträge aus. Problematisch an den neuen Unisex Tarifen ist, dass kaum einer der Versicherer schon heute konkret weiß, wie sich der Anteil von Frauen und Männern in den neuen Tarifen entwickeln wird. Weiter rät Quatmann von einem schnellen und voreiligen Abschluss einer neuen Versicherung ab. „Neben dem Beitrag müssen auch die Leistungen stimmen, die der Versicherungsvertrag in seinen Bedingungen verspricht. Der enorme Informationsfluss der letzten Monate zum Thema Unisextarife hat dazu beigetragen, dass der Verbraucher zunehmend verunsichert ist. Mit der Informationsinitiative www.info-unisex.de geben wir schnelle und konkrete Antworten auf offene Fragen. Insbesondere beleuchten wir auch steuerliche Aspekte“, so der Versicherungsexperte. Hier unterstützt uns das Know How aus dem Steuerberater Netzwerk von Rainer Lechtenfeld.

Dem Fachkräftemangel mit steuerfreien Extras entgegenwirken. Das Interview mit Rainer Lechtenfeld zu Möglichkeiten und Chancen. Am 14. November 2012 ab 17.30 Uhr können Sie Rainer Lechtenfeld auf einem Fachvortrag bei der IHK Osnabrück zu diesem Thema sehen.

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