Riester & Co. – sinnvolle Altersvorsorge? Frank Hennig Köln informiert

Die gesetzliche Rente wird in den kommenden Jahren stetig sinken – diese Erkenntnis ist bereits ein alter Hut und wird nicht nur von Frank Hennig Köln heftigst diskutiert. Angesichts von längerer Lebensarbeitszeit – was de facto einer Rentenkürzung entspricht – sowie realen Rentenkürzungen gewinnen…

Riester & Co. - sinnvolle Altersvorsorge? Frank Hennig Köln informiert

Frank Hennig Köln

…private Sparanlagen immer mehr an Bedeutung. „Wenn man weiß, dass in wenigen Jahren ein langjähriger Rentenzahler nur noch etwa 45 Prozent seines letzten Gehalts als Rente ausbezahlt bekommen wird, dann wird die Wichtigkeit von Privatvorsorge erst recht deutlich“, so Frank Hennig in Köln. Mit Riester und Rürup hat der Staat steuerlich begünstigte Sparprodukte geschaffen, die den Deutschen das Sparen fürs Alter schmackhaft machen sollen. Doch halten diese Produkte tatsächlich, was sie vollmundig versprechen?

Die Rentenlücke

Die Rentenlücke, ein Wort, das schon durch seinen bloßen Klang dem Wähler die Dringlichkeit der Rentenproblematik vor Augen halten soll, beschreibt die Diskrepanz zwischen dem letzten Nettoverdienst und der tatsächlichen Netto-Rente. Schließlich sollen in Zukunft auch Rentner Steuern abführen und Sozialabgaben entrichten, so dass die ausgezahlte Rente nicht ihrer Kaufkraft entspricht – ein nicht unbeträchtlicher Teil davon fließt in Form von Steuern und Beiträgen für Kranken- und Pflegeversicherungen zurück an den Staat. Niemand geht wirklich davon aus, dass der letzte Netto-Verdienst der eigenen Rente entspricht – doch dass die Lücke zwischen beiden Beträgen immer größer wird, ist eine ebenso besorgniserregende Entwicklung wie auch eine Tatsache mahnt der Chef der Frank Hennig Vermögens-Holding Köln. Um nun die immer weiter aufklaffende Lücke in der zu erwartenden Rente zu schließen, rief der Staat die Riester-Rente bzw., vornehmlich für Selbstständige und Freiberufler, die Rürup-Rente ins Leben. Diese Art der privaten Vorsorge wird großzügig mit Steuergeschenken und Zuschüssen seitens des Staates gefördert und soll den Menschen dabei helfen, die Rentenlücke zu schließen und so zukünftige Rentner vor der Altersarmut bewahren.

Die Riester-Rente: Nicht für jeden sinnvoll

Auf dem Papier liest sich die Riester-Rente recht vielversprechend, erklärt Frank Hennig. Der Staat fördert das Sparen mit einer solchen Police mit 154,- Euro je Jahr, zudem bekommen Familien pro Kind 300,- Euro – vorausgesetzt, das Kind wurde nach 2008 geboren. Eine berufstätige Mutti mit zwei Kindern würde, sofern sie mindestens 4 Prozent ihres Einkommens in einen Riester-Vertrag einzahlt, demnach 154,- Euro für sich selbst und noch dazu 600,- Euro für die Kinder vom Staat geschenkt bekommen. Klingt doch super, oder? Wenn, ja wenn da nicht ein großer Haken wäre: Die Renditen sind in Zeiten der niedrigen Zinsen mehr als mager und die Versicherungsgesellschaften verlangen für einen simplen Riester-Vertrag in der „Klassik-Ausführung“ bis zu 8000 Euro Gebühren. Dies gibt natürlich niemand zu, sind doch die Verträge eigens teilweise so konstruiert, warnt Frank Hennig aus Köln, dass die tatsächlichen Kosten nicht einmal für Experten klar zu erkennen sind. So hat die Zeitschrift Ökotest bereits im Juni 2011 festgestellt, dass von 144 verschiedenen Riester-Verträgen, die von insgesamt 30 unterschiedlichen Versicherungsgesellschaften angeboten wurden, kein einziger Vertrag eine sinnvolle Rendite abwarf. Stattdessen veranschlagten manche Versicherungsgesellschaften Gebühren in einer Höhe, die die staatlichen Zuschüsse nahezu auffraßen. Vor diesem Hintergrund stellt sich natürlich die Frage, ob ein Riester-Vertrag finanziell sinnvoll ist oder ob nicht doch lieber auf andere Sparformen ausgewichen werden sollte.

Für wen sich Riestern lohnt

Trotz allem lohnt sich das Riestern vor allem für Familien mit vielen Kindern – und für Angestellte ab einem mittleren Einkommen. Die erste Gruppe profitiert von den üppigen staatlichen Zulagen, die zweite davon, dass sie hohe Beträge einzahlen kann. Geringverdiener hingegen machen mit einer klassischen Riester-Rente eher Verlust, in vielen Fällen könnte dann ein Rückgriff auf die Grundsicherung sinnvoller sein empfiehlt Frank Hennig. Tatsächlich sinnvoll ist das Riestern hingegen für Personen, die Wohneigentum erwerben oder ein Eigenheim bauen wollen: Das sogenannte Wohn-Riester stellt in vielen Fällen eine sinnvolle Alternative zum Bausparvertrag dar.

Rürup – Zusatzrente für gut verdienende Selbstständige

Die Rürup-Rente ist quasi das Pendent zum Riestern – nur für Selbstständige und Freiberufler gedacht. Hier lockt der Staat nicht mit großzügigen Zulagen, sondern mit der Möglichkeit, die eingezahlten Beiträge bis zu einer Höhe von 20.000 Euro von der Steuer abzusetzen – und zwar pro Jahr. Je mehr man als Beitragszahler also verdient, desto höher fällt das Steuergeschenk aus. Äußerst ungerecht für Kleinunternehmer und andere geringverdienende Selbstständige, die naturgemäß auch nur wenig einzahlen und damit sparen können. Frank Hennig in Köln: „Mein Tipp: Ähnlich wie bei den Riester-Verträgen sollten potenzielle Sparer auch hier auf versteckte Kosten achten, damit diese nicht die derzeit noch magere Rendite auffressen.“

Noch ein Tipp

Für Häuslebauer und andere Kreditnehmer mag die derzeit niedrige Zinslage ja optimal sein, doch wer sparen will, sollte vielleicht doch eher auf Zeiten warten, in denen Zinsen mehr abwerfen als nicht einmal die Deckung der Inflation – wenn überhaupt.

Die Frank Hennig Vermögens-Holding berät einen exklusiven Kundenkreis in Punkto Sachwertanlagen. Eine excellente und lückenlose Beratung sorgt für zufriedene Kunden und gute Ergebnisse. Es werden nicht nur Chancen, sondern auch die Risiken erläutert, denn jede Medaille hat zwei Seiten. Zwei Jahrzehnte Erfahrung machen Frank Hennig zu einem der führenden Experten der Branche.

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