Podiumsdiskussion: Eine menschliche Arbeitswelt ist möglich

Bei der Sparda-Bank München tauschten sich Unternehmer und Freischaffende zu Mitarbeiterförderung und neuen Firmenkulturen aus – Veranstaltung im Rahmen des 8. Münchner Klimaherbstes – Forderung nach einem Umdenken in der Wirtschaft

Podiumsdiskussion: Eine menschliche Arbeitswelt ist möglich

Interessante Ansätze für menschlichere Arbeitswelten lieferten die Teilnehmer der Podiumsdiskussion.

München – Wie motiviert man Mitarbeiter? Wie kann man ein Unternehmen menschlich führen? Und wie kann die Zukunft der Arbeitswelt aussehen? Um diese und viele weitere Fragen ging es bei der gestrigen Podiumsdiskussion der Sparda-Bank München eG im Rahmen des 8. Münchner Klimaherbstes. Die Bank hatte dafür das diesjährige Schwerpunktthema der Veranstaltungsreihe, „Suffizienz“, aufgegriffen, um mit Vertretern aus Wirtschaft und Kultur über immer mehr Überforderung und immer weniger Menschlichkeit im Job zu diskutieren. Dass das Thema „Menschlichkeit in der Arbeitswelt“ aktueller denn je ist, zeigte die Resonanz auf die Veranstaltung: Rund 80 Gäste fanden sich in der Bankzentrale ein und beteiligten sich rege an der Diskussion, die vom Regensburger Kommunikationsberater Dr. Hermann Sottong moderiert wurde.

Stärkenförderung, Mitarbeiterbeteiligung, Kooperation
Der Einladung auf das Podium waren Unternehmer und Freischaffende mit vielfältigen Konzepten und Visionen gefolgt: Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München, konnte von der ganzheitlichen Entwicklung einer familienfreundlichen Personalpolitik berichten. Auch die Förderung der individuellen Mitarbeiterstärken spielt in der Firmenkultur der Bank eine zentrale Rolle. Lind: „Die Ökonomie der Zukunft wird von Kooperation statt von Konkurrenz geprägt sein. Zusammenarbeit kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn jeder die Stärken des anderen kennt und man diese auch entsprechend entfalten kann.“ Das mittelständische Unternehmen allsafe JUNGFALK aus Baden-Württemberg setzt auf Stabilität durch Dynamik und vertraut dabei auf die Motivation seiner Mitarbeiter. Geschäftsführer Detlef Lohmann: „Wenn die Arbeitnehmer den Sinn kennen, für den das Unternehmen steht und ihnen dieser auch sinnvoll für ihr Leben erscheint, dann braucht man wenig Management, Struktur und Organisation.“ Die weiteren Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren Regina Kapsner, Initiatorin des Eltern-Kind-Projekts „Rockzipfel München e. V.“; Uwe Lübbermann, Geschäftsführer von Premium Cola; sowie Sven Franke, Initiator des Filmprojekts „AUGENHÖHE“, das sich mit dem Wandel der Arbeitswelt beschäftigt.

Mitarbeiter im Fokus bei der Sparda-Bank München
Die Sparda-Bank München engagiert sich für einen Wandel in der Gesellschaft. Sie setzt sich für ein verantwortungsvolles Wirtschaften und Leben ein. Menschenwürde, Solidarität, Kooperation, Vertrauensbildung, Verantwortung und Mitgefühl sollen die zentralen Werte des Miteinanders bilden. Die Mitarbeiter stehen im Fokus: Sie sind stärkenorientiert eingesetzt, das heißt, jeder Mitarbeiter macht überwiegend das, was seinen größten Talenten entspricht. Alle Mitarbeiter kennen ihre ausgeprägtesten Stärken und auch die ihrer Kollegen. Die an Stärken orientierte Personalentwicklungsstrategie wird für das Wohlergehen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter stetig ausgebaut. Die Unternehmenskultur der Bank zielt zudem darauf, Offenheit, Mitbestimmung und Transparenz im Unternehmen verankern. Mit ihrer NaturTalent Stiftung verfolgt die Sparda-Bank München zudem das Ziel, dass insbesondere junge Menschen in der Phase der Berufswahl ihre Talente erkennen und einsetzen.

Daten und Fakten zur Sparda-Bank München eG
Die Sparda-Bank München eG, 1930 gegründet, ist heute die größte Genossenschaftsbank in Bayern mit aktuell rund 255.000 Mitgliedern und 46 Geschäftsstellen in Oberbayern. Seit 2011 unterstützt sie als Pionierunternehmen die Initiative der Gemeinwohl-Ökonomie. 2013 legte die Sparda-Bank München ihre zweite Gemeinwohl-Bilanz vor. Der finanzielle Aspekt rückt dabei in den Hintergrund, im Mittelpunkt steht das Wohl der Gesellschaft. Weitere Informationen unter: www.sparda-m.de/gemeinwohl-oekonomie.php.
Die Sparda-Bank München unterstützt seit langem Projekte, die die Stärken von Menschen fördern. Aus diesem Grund ist sie seit Juli 2011 Inhaberin der NaturTalent Stiftung gemeinnützige GmbH. Diese hat das Ziel, die Menschen dabei zu unterstützen, ihre Talente, die sie von Natur aus in sich tragen, zu erkennen und zu nutzen. Das Audit berufundfamilie zertifiziert die Genossenschaftsbank außerdem als familienfreundlichen Arbeitgeber. Darüber hinaus belegte sie 2013 zum sechsten Mal den ersten Platz unter den Banken beim Wettbewerb \\\\\\\\\\\\\\\“Deutschlands Beste Arbeitgeber\\\\\\\\\\\\\\\“ (Unternehmensgröße 501 bis 2.000 Mitarbeiter) und wurde zusätzlich mit dem Sonderpreis Personalführung für zukunftsorientierte Personalpolitik ausgezeichnet.

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