Kann man Glück kaufen?

Am 1. Dezember startet die 134. Lotterie des SKL-Millionenspiels mit einer unglaublichen Gewinnsumme von über 1,28 Milliarden Euro

Kann man Glück kaufen?

Ein Koffer voller Glück

München, 20. November 2013: Man kennt sie bereits aus dem Fernsehen. In der TV-Kampagne der SKL-Lotterie konnte man in den letzten Wochen die ganz besonderen Glücksmomente von Vesna Vekic, Angelika Justl oder Franz-Philipp Kersting miterleben – jenen unglaublichen Augenblick, in dem sie in der SKL-Show zum Millionär wurden. Ganz normale Menschen, deren Leben von einer Sekunde auf die andere auf den Kopf gestellt wurde. Doch das SKL-Millionenspiel macht nicht nur auf dem Bildschirm Millionäre, es hat täglich Gewinne im Gesamtwert von mindestens einer Million Euro zu vergeben.

Am 1. Dezember startet die 134. Lotterie mit jeder Menge Chancen auf einen Glücksmoment. Mehr als zwei Millionen Einzelgewinne für die Erfüllung kleiner aber auch ganz großer Wünsche warten dort. Allein 144 Millionen Euro werden bis zum 31. Mai in Event-Ziehungen zu besonderen Anlässen ausgespielt. Zum Beispiel am Nikolaustag, am Valentinstag oder am Muttertag, wenn jeweils insgesamt 24 Millionen Euro einen neuen Besitzer bekommen. Die Gesamtgewinnsumme in dieser Lotterie beträgt sagenhafte 1.289.262.000 Euro. Und natürlich gibt es auch wieder die Möglichkeit, groß rauszukommen – jedes Los bietet die Chance, als Kandidat für die nächste SKL-Millionen-Show zum „Tag des Glücks“ gezogen zu werden.

Was Glück mit Geld zu tun hat

Den meisten Menschen geht es gar nicht um Reichtum, sondern um finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit – ein Wunsch, der wohl in jedem von uns steckt, und den das SKL-Millionenspiel erfüllen kann. Geld beruhigt, das bestätigt auch die Glücksforschung, eine mittlerweile anerkannte Wissenschaft. Zu den renommiertesten Glücksforschern zählt Dr. Annegret Braun, die als Ethnologin an der Universität München lehrt. Sie weiß aber auch, dass Geld allein auf Dauer nicht glücklich machen kann. Im Interview gibt die Glücksforscherin nähere Einblicke:

Frau Dr. Braun, hat Geld in Form materieller Sicherheit etwas mit Glück zu tun?

Wenn man am Ende des Monats nicht weiß, wovon man seine Miete bezahlen soll und der Kühlschrank leer ist, braucht man ein ziemlich sonniges Gemüt, um glücklich zu sein. Ein ausreichendes Einkommen, um seinen Lebensunterhalt bezahlen zu können, trägt sehr zum Glück bei, aber darüber hinaus hat Geld keinen großen Einfluss mehr auf das Glücksempfinden.

Sie empfehlen, das Glück nicht im Außergewöhnlichen zu suchen, sondern im Alltag. Dennoch: Was raten Sie jemandem, der zum Beispiel bei der SKL-Lotterie eine Million Euro gewinnt?

Altruismus ist ein großer Glücksfaktor. Deshalb kann der Gewinner viel für sein eigenes Glück tun, wenn er einen Teil des Geldes dorthin gibt, wo Menschen es dringend brauchen. Und weil „machen“ glücklicher macht als „haben“, ist es sinnvoll, das Geld so zu investieren, dass der Alltag mit schönen „Tätigkeiten“ bereichert wird. Dann hat man länger etwas vom Glück. Man kann sich zum Beispiel seinen Traum von der beruflichen Selbständigkeit erfüllen und ein Café oder eine Autowerkstatt eröffnen. Oder endlich Klavierspielen lernen und sich einen Flügel mit Privatlehrer leisten. Und weil Geld so flüchtig ist wie das Glück, lohnt es sich auch, einen Teil in die Altersvorsorge zu investieren.

Versteht jeder Mensch unter Glück etwas anderes, oder gibt es universelle Glücksauslöser – Glücksrezepte quasi?

Im Glückserleben sind wir einander ähnlicher als wir wahrhaben wollen. Es gibt vermutlich eine anthropologische Konstante für das Glück, also Faktoren, die für alle gelten: Vertraute Beziehungen machen uns glücklich. Auch Tätigkeiten, in denen wir Sinn erleben, z.B. weil wir unsere Fähigkeiten einbringen können oder in ein soziales Netz eingebunden sind oder weil wir unseren Lebensunterhalt damit bestreiten können. Glück erleben wir auch über die Sinne, z.B. durch Berührungen, einen angenehmen Duft, ein gutes Essen oder durch Musik.

Gibt es Methoden, um das individuelle Glücksempfinden zu steigern?

Auf diese Frage antwortete der Wirtschafts-Nobelpreisträger und Glücksforscher David Kahneman, dass man sein Glücksempfinden steigern könne, indem man mehr Zeit in Beziehungen investiert. Dieser Antwort kann ich mich nur anschließen. Es gibt viele Dinge, die uns zunächst glücklich machen, Erfolg, freie Zeit, ein neues Auto, aber man gewöhnt sich schnell daran. Das Glück lässt nach und man möchte mehr davon haben. Beziehungen dagegen sind lebendig und immer wieder anders. Der Gewöhnungseffekt, der dennoch entstehen kann, hat eine positive Komponente, weil dadurch Vertrautheit entsteht.

Über das SKL-Millionenspiel und die GKL:

Das SKL-Millionenspiel ist ein Produkt der GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder (GKL). Die GKL, eine Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Hamburg und München, ist die Staatslotterie aller deutschen Länder und wird vertreten durch die Vorstände Jan Christiansen, Manfred Neidel, Dr. Gerhard Rombach und Günther Schneider.

Die zum 01.07.2012 gegründete GKL veranstaltet die bis 30.06.2012 von der NKL Nordwestdeutsche Klassenlotterie (NKL) und der SKL Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) angebotenen Glücksspiele.

SKL-Spieler haben ab einem Mindesteinsatz von 15 Euro pro Monat laufend die Chance auf Geldgewinne von bis zu 16 Millionen Euro sowie auf weitere wertvolle Eventgewinne. Pro Jahr werden zwei SKL-Lotterien durchgeführt, die in jeweils sechs Spielabschnitte, so genannte Klassen, unterteilt sind. Die Anzahl und Höhe der Gewinne steigt von Klasse zu Klasse. Gleiches gilt für die Trefferchance. Bei einer Teilnahme über den gesamten Lotteriezeitraum ist diese so hoch, dass statistisch gesehen jede zweite Losnummer gewinnen kann. Alle verkauften Lose nehmen zudem an der Eventziehung zum „Tag des Glücks“ teil und haben so die Chance auf die Teilnahme in der SKL-Millionen-Show mit einem Höchstgewinn von einer Million Euro. Denn aus allen Losbesitzern des SKL-Millionenspiels werden per Zufallsgenerator 20 Kandidaten für die öffentliche Ziehungsshow mit prominenten Glückspaten ermittelt.

Lotteriebeginn ist immer am 1. Juni und am 1. Dezember eines Jahres.

Weitere Informationen zu den SKL-Spielangeboten sowie zur Teilnahme an den SKL-Lotterien können unter der kostenfreien Hotline 0800 / 433 43 37, auf www.skl.de oder bei allen staatlichen Lotterie-Einnehmern abgefragt werden

Bildrechte: ©GKL_Maximilian Mutzhas

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