Jahresrückblick auf die Kapitalmärkte

Stubenrauch & Hölscher Fondsberatung GmbH zieht Bilanz

(NL/3421525673) Hannover/Schortens, 18. Dezember. In weniger als zwei Wochen nähert sich das Jahr 2012 dem Ende. In den vergangenen 12 Monaten erlebten die Märkte ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle. Angst vor steigender Inflation, die ungelöste Schuldenkrise und zunehmende Sorgen um eine Abschwächung der weltweiten Konjunktur prägten das Börsengeschehen. Wie sich die Entwicklung an den Kapitalmärkten im Detail vollzog und welche Rückschlüsse sich daraus für das kommende Jahr ergeben, erfahren Sie im folgenden Kommentar von Stefan Hölscher und Wilfried Stubenrauch, Manager des weltweit anlegenden, aktienorientierten Dachfonds S&H Globale Märkte.

Für Anleger war das Jahr 2012 erneut kein leichtes. Nach zunächst fulminantem Start an den Aktienmärkten folgte im März ein ebenso starker Kursverfall, der sich bis Anfang Juni hinzog. Gründe hierfür waren erneute Sorgen um die europäischen Peripheriestaaten sowie aufkommender Konjunkturpessimismus. Während sowohl der deutsche Leitindex DAX als auch viele weitere Indizes der Industrieländer im Anschluss neue Höhen erklommen, sahen wir die höchsten Kurse in den Emerging Markets gemessen am MSCI Emerging Markets bereits im März. Insbesondere in China führte die Furcht vor einer harten Landung der chinesischen Konjunktur zu neuen Tiefstkursen bis Anfang Dezember, bevor der Abwärtstrend Mitte Dezember gebrochen werden konnte. In Deutschland kam es zu einer ungewöhnlichen Situation: Während sich der IFO-Geschäftsklimaindex bis Ende Oktober sukzessive eintrübte, stieg der DAX stark an.

Gegensätzlich zu en Aktien im DAX entwickelten sich die Kurse 10-jähriger Bundesanleihen. Anfang Juni erreichten sie Ihren Höhepunkt, was ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis der Anleger widerspiegelte. Insgesamt verharrte der Realzins bei diesen Anleihen das ganze Jahr über im negativen Bereich. Auch die Diskussionen bezüglich der Peripheriestaaten verloren im Laufe des Jahres etwas an Spannung. Dies führte zu fallenden Zinsen in den entsprechenden Ländern. Eine Rede des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi, Anfang September gab den Rentenmärkten weiteren Auftrieb. Unmissverständlich machte Draghi deutlich, dass die EZB jederzeit bereit und in der Lage sei, über geldpolitische Transaktionen die Spekulationen gegen den Euro zu unterbinden.

Doch während die Rentenmärkte bei steigenden Kursen und somit fallenden Zinsen eher unattraktiver werden und im kommenden Jahr genau beobachtet werden sollten, zeigen sich Aktienmärkte vielleicht mit Ausnahme der USA nach wie vor relativ günstig bewertet. Es besteht noch immer die sehr ungewöhnliche Situation, dass die Dividendenrenditen von Aktien in Deutschland (ca. 3,5 %) die Rendite der 10-Jährigen Bundesanleihen um ca. 2 Prozentpunkte übersteigt. Dieses bedeutet, dass der Aktienmarkt in den nächsten 10 Jahren über 20 % abgeben kann, ohne eine schlechtere Rendite als eine 10-jährige Bundesanleihe einzufahren und das bei aktuell bereits sehr günstigen Bewertungen.

Daher raten wir für das nächste Jahr zu einer deutlichen Übergewichtung des Aktienmarktes gegenüber anderen Anlageklassen und hier insbesondere der europäischen und asiatischen Märkte mit Schwerpunkt China. Sehr viele Anleger sind trotz der jüngsten Kursanstiege noch unterinvestiert. Daher gehen wir davon aus, dass noch einige Teilnehmer in den Markt drängen, vor allem wenn neben Sicherheit auch Renditeerfordernisse eine Rolle spielen. Allerdings wird die Volatilität nach unserer Einschätzung nicht so gering bleiben wie zum Ende des Jahres 2012.

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Die Stubenrauch und Hölscher Fondsberatung GmbH berät den Dachfonds S & H Globale Märkte (WKN A0MYEG). Der Dachfonds wurde am 1.10.2007 von der Fondsgesellschaft FRANKFURT-TRUST aufgelegt. Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher belegen regelmäßig vordere Plätze beim Wettbewerb zum Finanzberater des Jahres des Wirtschaftsmagazins uro. Mit einer Investition in den Dachfonds können jetzt alle Anleger von der erfolgreichen Anlagestrategie beider Berater profitieren.

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