INTERFACE EMEA BERUFT ROB BOOGAARD ZUM CEO

INTERFACE EMEA BERUFT ROB BOOGAARD ZUM CEO

Rob Boogaard, CEO Interface EMEA

Scherpenzeel, 17. Februar 2015. Rob Boogaard, bisheriger kommissarischer Präsident von Interface EMEA, wurde zum President und CEO von Interface für Europa, den Nahen Osten und Afrika berufen. Er leitet das Unternehmen seit dem gesundheitlich bedingten Rückzug von Lindsey Parnell im Juli2013 und wird die Position mit sofortiger Wirkung dauerhaft übernehmen.

Boogaard stieß 2011 als Senior Vice President Sales and Marketing zu Interface. In dieser Funktion war er für die Leitung und Umsetzung der Wachstumsstrategie von Interface in ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika verantwortlich. Seitdem hat er eine Reihe weiterer Funktionen innerhalb des Unternehmens bekleidet. Boogaards Berufung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich der weltweit agierende Hersteller von modularen textilen Bodenbelägen auf die nächste Phase seiner EMEA-Wachstumsstrategie vorbereitet.

„Interface vertritt einen einzigartigen, nachhaltigen Ansatz zur Herstellung modularer Bodenbeläge. Ich möchte sicherstellen, dass wir mit unserem anhaltenden Wachstum den Grundsätzen unseres Gründers Ray Anderson treu bleiben und dabei einen wichtigen Beitrag für die Branche leisten“, kommentiert CEO Rob Boogaard seine Berufung. „Interface verfügt über einen weltweiten Marktanteil von 35Prozent und ist mit seinem nachhaltigen Geschäftsmodell und innovativen Design konkurrenzlos positioniert. Es dürfte kaum ein Unternehmen geben, das früher als wir begonnen hat, Nachhaltigkeit zum zentralen Kriterium seines Handelns zu machen, oder auf diesem Weg erfolgreicher war als wir. Unsere Geschäfts- und Nachhaltigkeitsstrategie „Mission Zero“ kombiniert unser Vorhaben, bei der Umweltverträglichkeit bis zum Jahr2020 die Nullbilanz zu erreichen mit ambitionierten finanziellen Zielen und gibt somit eine klare Richtung für die Führung des Unternehmens vor.“

Als CEO ist Boogaard für die Leitung des operativen Geschäfts, die Entwicklung neuer Produkte und die Markterweiterung sowie für die Vertretung der EMEA-Region als Bestandteil eines globalen Teams verantwortlich. Als Botschafter für gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit steht er für die Vision von Interface, mithilfe der „Mission Zero“ das erste Unternehmen zu werden, das nicht nur nachhaltig, sondern auch restaurativ wirtschaftet. Das bedeutet, dass der ökologische Nutzen der Aktivitäten deren schädliche Auswirkungen überwiegt – Interface EMEA konnte seine CO2-Bilanz seit 1996 bereits um 90Prozent senken. Boogaard gehört außerdem der Prince of Wales’s Corporate Leaders Group an, die den Ansatz und den Business Case von Interface für radikale Nachhaltigkeit in ganz Europa, bei der Europäischen Kommission und vor dem Europäischen Parlament vertritt.

Vor seinem Unternehmenseintritt bei Interface war Boogaard drei Jahre als Director of Global Marketing and Commercial Services bei Norit X-Flow (Pentair) tätig. Er spielte eine wichtige Rolle dabei, das Unternehmen durch eine Zeit des schnellen Wachstums zu führen und es letztlich als weltweit führendes Unternehmen zu etablieren. Das Unternehmen wurde unter seiner Regie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem vom Magazin Global Water Intelligence im April2011 als „Water Technology Company of the Year“. Seine Karriere hatte Boogaard zunächst am weltweiten Hauptsitz von Steelcase Inc. in den USA begonnen, von wo er später in die europäische Zentrale des Unternehmens nach Frankreich wechselte. Boogaard und seine Frau Melissa haben drei Kinder und leben in Wijk bij Duurstede in den Niederlanden.

Über Interface
Interface ist der weltweit größte Hersteller von Teppichfliesen für den gewerblichen Bereich. Die Bodenbeläge des Unternehmens vereinen Ästhetik und Innovation mit Funktionalität und Nachhaltigkeit, um es den Kunden zu ermöglichen, ihre eigenen Visionen von Design und Raumgestaltung umzusetzen.

Als eines der ersten Unternehmen bekannte sich Interface bereits Mitte der neunziger Jahre öffentlich zur Nachhaltigkeit und stellte das Ziel auf, bei der Umweltverträglichkeit bis zum Jahr2020 eine ausgeglichene Bilanz zu erreichen. Diese als „Mission Zero“ bezeichnete Strategie erstreckt sich auf alle Bereiche des Unternehmens und inspiriert es dabei, auf dem Weg zur Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsziele permanent neue Grenzen zu überwinden.

Interface konnte die Ziele aus seiner „Mission Zero“ bereits zu mehr als 50Prozent umsetzen und hat dafür weitreichende Anerkennung erhalten. Seine Produkte wurden ebenfalls vielfach und insbesondere für Design und Innovation ausgezeichnet, zuletzt mit dem Athenaeum Good Design Award für die Kollektionen Fotosfera und Urban Retreat.

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