Industrie 4.0 – Keine Arbeit und dann?

Perspektiven angesichts der umfassenden Digitalisierung

Industrie 4.0 - Keine Arbeit und dann?

Viele Arbeitsplätze werden leer bleiben

Eine folgenreiche Entwicklung droht uns zu überrollen: Viele der Jobs, die heute zur Verfügung stehen, wird es innerhalb der kommenden Jahre nicht mehr geben.

In diversen Branchen wird bereits mit Nachdruck an der Digitalisierung von Produktion und Dienstleistung gearbeitet. In der Industrie ist die menschliche Arbeitskraft in Zukunft weitgehend verzichtbar. In ihrem aufschlussreichen Artikel „Industrie 4.0 – Wir werden (fast) alle arbeitslos“ berichten die Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich über die bereits vorhersehbaren Veränderungen. Beispielsweise VW: in den kommenden Jahren werden allein in Deutschland 23.000 Stellen wegfallen. Angedacht ist die Einstellung von 9.000 Spezialisten in den Bereich Digitalisierung und autonomes Fahren. Ein Arbeitskräftebedarf, der sich wohl kaum aus den nicht mehr benötigten Kräften vom Band oder aus anderen Bereichen decken lässt.

Auch Fachkräfte sind betroffen

Aber auch vor Fachkräften und Spezialisten machen diese Entwicklungen nicht halt. Klassische Bankinstitute sind ein Auslaufmodell, das weitestgehend vom Online-Banking abgelöst werden wird. Selbstlernende Computerprogramme werden Analysten im Investmentbanking ersetzen. Piloten, Lokomotivführer, Busfahrer, Kapitäne und Offiziere der Seefahrt – in Zukunft wird automatisiert geflogen und gefahren. „Branchenübergreifend werden einerseits Abermillionen Jobs in der Produktion, in der Verwaltung, bei Banken und Versicherungen, und nicht zuletzt im Einzelhandel verschwinden, andererseits werden zahlreiche neue entstehen“, meinen Weik und Friedrich.

Alternative Grundeinkommen

Chancen im Arbeitsmarkt werden Menschen mit einer hohen Technologie-Affinität haben, IT-Spezialisten in diversen Sparten. Was wird aus den anderen Arbeitskräften, die sich in diesen Feldern nicht qualifizieren können oder wollen? Weik und Friedrich sehen das Bedingungslose Grundeinkommen als eine Perspektive, die nicht mehr benötigten Arbeitskräfte zu versorgen und den sozialen Frieden zu erhalten. Darin liegt eine generelle Problematik. Die meisten Menschen wollen arbeiten, Leistungen erbringen und mehr als ein Grundeinkommen erzielen. Die Erwerbstätigkeit gibt dem Alltag eine Struktur und zahlt sich durch Leistungserbringung aus. Das Grundeinkommen wird bei weitem nicht ausreichen, den gewohnten Lebensstandard zu halten. Welche Alternativen bieten sich? Ehrenamtliche Arbeit, Job-Sharing, Rückzug ins Private? Doch in die IT-Branche wechseln, sich fortbilden?

Eine andere Lösung besteht darin, schon heute die Konsequenzen zu ziehen und den von der Digitalisierung bedrohten Branchen den Rücken zu kehren. Existenzgründer in einer zukunftsfähigen Branche, mit einer Affinität zu Beratung oder Vertrieb, können sich eine Perspektive auch in einer digitalisierten Wirtschaft aufbauen. Infos: Warmeling Consulting

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