Im Südwesten der Pfalz und mitten in Europa

Aus der Serie „Hidden Champions – Leuchtturmunternehmen aus der Region Pirmasens“:
Steuerungs- und Automatisierungstechnik für Kraftwerke, Klär- und Industrie­anlagen in aller Herren Länder: Die „Automation Company“ Procont arbeitet in ihren Projekten Hand in Hand mit europäischen High-Tech-Konzernen – und das nicht etwa von Hamburg oder München aus, sondern mit Sitz in Pirmasens.

Im Südwesten der Pfalz und mitten in Europa

Ihre Projekte in der Elektro-, Mess- und Regeltechnik (EMSR) sind ebenso anspruchsvoll wie individuell: Seit 1995 bereits entwickelt, produziert und installiert die Procont GmbH aus dem westpfälzischen Pirmasens hochwertige Steuerungs­technik- und Automatisierungsanlagen. Bei ihren Auftraggebern handelt es sich vornehmlich um große, weltweit tätige Kunden verschiedenster Branchen. Die Procont-Systeme kommen in Wasseraufbereitungs-, hochmodernen Kläranlagen und Feuerlöscheinrichtungen genauso zum Einsatz wie beispiels­weise in der Automobil- und Baumaschinenindustrie, im Förder- und Sortieranlagenbau, der Kraftwerksindustrie oder auch der Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagentechnik. Der gemeinsame Nenner ist dabei immer das projektbezogene Erarbeiten der jeweils optimalen Anlage. An diesem Ziel arbeitet Procont mit seinen über 40 Mitarbeitern meist zusammen mit spezialisierten Partnern aus den verschiedensten Bereichen.
„Teamwork ist für uns nicht nur zwischen den Kollegen, sondern gerade auch im firmenübergreifenden Sinne äußerst wichtig“, betont Procont-Geschäftsführer Lothar Keber. „Daher gehört neben der fachlichen Expertise, kompromissloser Zuverlässigkeit und Termintreue vor allem eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit zu unseren Erfolgsfaktoren. Unser Sitz in Pirmasens und damit im Herzen Europas bietet uns hierfür die idealen Voraussetzungen.“

Kompetenz mit Standortvorteil

Ob bei dem gerade erst abgeschlossenen Projekt mit der Münchener Linde AG, in dessen Rahmen Procont die komplette Elektrotechnik für eine neue Kläranlagenanlage geliefert hat, oder auch dem aktuellen für die RWE AG, Hamm – mit Schaltanlagen für das Kohlekraftwerk Eemshaven an der holländischen Nordseeküste: Oft sitzen bei Procont am Standort Pirmasens in der Planungsphase an die 20 Personen verschiedenster Unternehmen an einem Tisch oder berat­schlagen in der darauf folgenden Realisierungsphase nächste Schritte. „Unsere Gäste schätzen die entspannte Arbeits­atmosphäre bei uns“, erklärt Lothar Keber. „Sie kommen aus München, Hannover, NRW oder auch Luxemburg zu uns und sehen Pirmasens als zentral gelegen an. Viele ihrer Wege legen sie mit dem Auto oder Zug zurück, aber ganz entscheidend ist auch, dass alle wichtigen Flughäfen im Südwesten so gut wie immer ohne Staus und in gut einer Stunde zu erreichen sind.“
Von Vorteil ist nach Kebers Einschätzung ferner die räumliche Nähe zum benachbarten Frankreich: „Wir haben von hier aus den direkten Blick und unmittelbaren Zugriff auf die französischen und luxemburgischen Märkte. Hinzu kommt, dass wir im Presales und natürlich auch in den Projekten selbst von der Mehrsprachigkeit vieler Mitarbeiter profitieren.“ Der Standort, so der Procont-Geschäftsführer weiter, liege nun mal im Südwesten der Pfalz und doch mitten in Europa.

Leuchtturm-Unternehmen für die Region

„Es ist kein Zufall, dass Unternehmen mit einem hervorragenden Renommee meist diejenigen sind, die an sich selbst die höchsten Qualitätsansprüche setzen“, lautet die Einschätzung von Dr. Bernhard Matheis, Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens. „Procont ist dafür ein wirklich gutes Beispiel: Das Pirmasenser Technologieunternehmen ist seit langen Jahren weit über die Grenzen hinaus für die hohe Qualität seiner Anlagen bekannt. Solche Firmen in den eigenen Reihen zu wissen, fördert nicht nur das Ansehen der Stadt, sondern belebt auch unser gesamtes wirtschaftliches Umfeld.“

Erste urkundliche Erwähnung fand Pirmasens um 850 als „pirminiseusna“, angelehnt an den Wanderprediger Pirminius. Der als Stadtgründer geltende Landgraf Ludwig IX. errichtete im heutigen Pirmasens die Garnison für ein Grenadierregiment, es folgten 1763 die Stadtrechte. Am südwestlichen Rand des Pfälzerwalds gelegen und grenznah zu Frankreich ist das über 40.000 Einwohner zählende, rheinland-pfälzische Pirmasens wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. In ihrer Blütezeit galt die Stadt als Zentrum der deutschen Schuhindustrie und ist in dieser Branche heute noch wichtiger Dreh- und Angelpunkt; davon zeugen unter anderem der Sitz der Deutschen Schuhfachschule, des International Shoe Competence Centers (ISC), die Ausrichtung internationaler Schuhmessen oder der Standort der ältesten Schuhfabrik Europas. Zu den tragenden Wirtschaftsbereichen zählen unter anderem chemische Industrie, Kunststofffertigung, Fördertechnik-Anlagen und Maschinenbau. Pirmasens positioniert sich heute als Ein¬kaufsstadt mit touristischem Anspruch und als einziger internationaler Messestandort in Rheinland-Pfalz. Seit 1965 wird eine Städtepartnerschaft mit dem französischen Poissy gepflegt. Weitere Informationen sind unter http://www.pirmasens.de erhältlich.

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