Gute Vorsätze: Versicherungsschutz bei Berufsunfähigkeit Versicherungsmakler Helge Kühl mit aktuellen Tipps für Verbraucher

Der Beginn eines neuen Jahres ist die Zeit der guten Vorsätze: Weniger Alkohol, mehr Sport, weniger Stress, mehr Zeit für die Familie sowie gesunde Ernährung stehen bei vielen Bundesbürgern jetzt auf der Agenda. Alles gut und richtig, sagt Versicherungsmakler Helge Kühl. Aber aus seiner Sicht fehlt ein ganz wichtiger Vorsatz: Endlich den Versicherungsschutz bei Berufsunfähigkeit komplettieren.

Neudorf, 6. Januar 2014. Das Schicksal, seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben zu können, trifft jeden fünften Angestellten und sogar 30 Prozent aller Arbeiter. Dennoch haben viel zu wenige Menschen im erwerbsfähigen Alter eine Versicherung bei Berufsunfähigkeit abgeschlossen. Und auch wenn ein Vertrag vorhanden ist, sind dessen Leistungen häufig so niedrig, dass sie im Ernstfall kaum mehr als den sprichwörtlichen Tropfen auf den heißen Stein bieten.

Gesetzliche Rente reicht nicht
Die gesetzliche Rentenversicherung leistet nur noch eine Grundversorgung. Alle, die nach dem 1.1.1961 geboren wurden, bekommen eine volle Erwerbsminderungsrente (EMR) nur noch, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen weniger als drei Stunden täglich irgendeiner Arbeit nachgehen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Tätigkeit ihrer bisherigen Qualifikation und Stellung im Beruf gerecht wird. Aber auch eine volle EMR ist häufig zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Sie beträgt nach einer Faustformel nur etwa 34 Prozent des letzten Bruttoeinkommens.

Zahlreiche Betroffene haben keine oder nur minimale Ansprüche aus der gesetzlichen Versicherung, weil sie die Voraussetzungen nicht erfüllen (zum Beispiel Wartezeiten oder eine Mindestanzahl von Pflichtbeiträgen in der Vergangenheit). Dies ist insbesondere bei Berufsanfängern, Selbstständigen, Freiberuflern, Hausfrauen und Studenten der Fall. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist also unverzichtbar. Auch die meisten Beamten sind zwingend auf eine private Zusatzversicherung angewiesen. Diese bietet umfassende Möglichkeiten, sich gegen die finanziellen Folgen einer gesundheitsbedingten Minderung der Erwerbsfähigkeit beziehungsweise der Dienstfähigkeit abzusichern.

Versicherungsschutz richtig ermitteln
Wie hoch sollte die versicherte Rente sein? Helge Kühl empfiehlt, nicht am falschen Ende zu sparen. „Eine Mini-Rente bringt nichts. Die Leistungen sollten zusammen mit dem Anspruch auf gesetzliche Erwerbsminderungsrente und sonstigen Einnahmen, die unabhängig vom Erwerbseinkommen fließen (zum Beispiel Miet-, Zins- und Pachteinnahmen), das selbst festgelegte Existenzminimum erreichen.“ Für die Ermittlung hat Kühl eine Tabelle vorbereitet, die kostenlos von der Internetseite www.buforum24.de/Bedarfsermittlung heruntergeladen werden kann.

Wer nicht erwerbstätig ist, zum Beispiel Hausfrauen und -männer, sollte zumindest die Kosten für eine Haushaltshilfe absichern. Gerade für Berufsstarter sei es wichtig, dass sie mit ihrem Versicherer Nachversicherungsoptionen ohne erneute Gesundheitsprüfung vereinbaren. Nur so könne der Versicherungsschutz mit steigendem Einkommen wachsen. Im Übrigen gilt: Je früher der Vertrag abgeschlossen wird, umso günstiger ist er. Nicht nur für Kunden mit schmalem Geldbeutel hat Kühl einen weiteren Tipp parat. Sie sollten den wichtigen BU-Schutz nicht im Rahmen einer kapitalbildenden Lebens- oder Rentenversicherung abschließen. Die Trennung von Risikovorsorge und Kapitalaufbau spart nach seiner Erfahrung Geld und bietet mehr Flexibilität.

Den passenden Vertrag finden
Natürlich ist der zu zahlende Beitrag ein wichtiges Kriterium. Im Einzelfall kann es je nach Berufsgruppe Beitragsunterschiede von bis zu 400 Prozent geben. Dabei ist ein teurer Vertrag nicht immer besser als ein günstiger. Entscheidend sind neben Erfahrungen und Finanzstärke des Versicherers sowie einer fairen Schadenregulierung vor allem die jeweiligen Versicherungsbedingungen. Makler Helge Kühl kennt die möglichen Stolperfallen im Kleingedruckten. Auf seiner Internetseite hat er die wichtigsten Auswahlkriterien zusammengestellt.

Für seine Kunden vergleicht er mithilfe einer speziellen Software die Beiträge und Leistungen von über 100 Anbietern. Dabei werden nur jene Tarife berücksichtigt, die im Test der Zeitschrift Capital (Software: Morgen & Morgen) fünf Sterne sowohl bei den Versicherungsbedingungen als auch bei der Gestaltung der Antragsformulare erhalten haben. Dies entspricht der Note „sehr gut“ bei Untersuchungen der Zeitschrift FINANZtest. Alle anderen Tarife bleiben außen vor, da ansonsten im Schadenfall der Streit mit dem Versicherer schon vorprogrammiert sei, so Kühl.

Daten mit Risikovoranfrage schützen
Die privaten Versicherer prüfen vor einem Vertragsabschluss den Gesundheitszustand. Auch noch so unwichtig erscheinende Vorerkrankungen sind anzeigepflichtig. Alle Angaben werden in der zentralen Wagnisdatei der Lebensversicherer gespeichert. Nimmt der Versicherer einen Antrag nicht zu normalen Konditionen an oder lehnt ihn gar ganz ab, so erfahren dadurch andere Versicherer davon, wenn weitere Anträge stellt werden.

BU-Experte Helge Kühl weiß Rat: „Wir empfehlen unseren Kunden eine Risikovoranfrage. Dazu fordern wir anonymisiert von verschiedenen Versicherern ein verbindliches Angebot an, ohne dass Kundendaten zentral gespeichert werden. Denn sonst besteht die Gefahr, dass der Kunde am Ende ohne Vertrag dasteht, nach dem Motto: einmal abgelehnt – immer abgelehnt.“ Weitere Informationen erhalten Verbraucher auf der Internetseite www.buforum24.de oder unter diesem Link.

Fazit
Zusätzlicher Versicherungsschutz bei Berufsunfähigkeit ist für alle unverzichtbar, die nicht von ihrem Vermögen leben können. Je jünger der Versicherte beim Abschluss, umso günstiger ist der Beitrag. Risikoschutz und Kapitalbildung sollten getrennt werden. Eine Risikovoranfrage sichert Anonymität und verhindert einen Eintrag in die Wagnisdatei.

Mit diesen Tipps steht der Verwirklichung guter Vorsätze in Sachen Sicherheit nichts mehr im Weg.

Die Firma Helge Kühl -Versicherungsmakler ist auf Versicherungen bei Berufsunfähigkeit spezialisiert. Bereits 2004 baute Helge Kühl das viel beachtete Internetportal www.buforum24.de auf. Über die Firma Helge Kühl -Versicherungsmakler können Verbraucher anonyme Risikovoranfragen stellen. Damit wird gewährleistet, dass ihre sensiblen persönlichen Daten nicht im „Daten-Dschungel“ der Versicherungswirtschaft landen. Helge Kühl arbeitet für verschiedene Verbraucherschutzorganisationen und ist ein gefragter Experte für die Erstellung von Testberichten (z.B. Öko-Test April 2012). Das Internetportal www.buforum24.de wurde mehrfach von Medien wie Finanztest oder Spiegel-online empfohlen.

Kontakt:
Helge Kühl – Versicherungsmakler
Helge Kühl
Aschauer Weg 4
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04346-29602-00
kuehl@helgekuehl.de
http://www.helgekuehl.de/