Gasherde, das wahre für den Gastronomen & die Pfanne

Gasherde, das wahre für den Gastronomen & die Pfanne

In jedem Chinarestaurant, findet man den bekannten Wok. Dieser ist typisch für die Zubereitung des chinesischen Gerichtes. Der Wok ist eine hohe, durchgehend gewölbte Pfanne und ist deshalb meist nicht für Elektroherde verwendbar. Deswegen findet man in den meisten Restaurants die Wok Gerichte anbieten einen Gasherd.

Ein Gasherd bietet viele Vorteile gegenüber einem Elektroherd. Unter anderem eben auch, dass die Verwendung eines traditionellen Woks möglich ist. Die Gasversorgung ist durch mehrere Quellen möglich. Der Herd kann durch Stadtgas, Erdgasnetz, Flüssiggas aus einer Gasflasche oder einer Gassteckdose versorgt werden. Eine Besonderheit des Gasherdes ist, dass er im Betrieb neben der Wärme auch Feuchtigkeit produziert, da bei der Gasverbrennung Kohlendioxid und Wasser entsteht. Modernste Gasherde sind umweltfreundlicher als Elektroherde und sind mit redundanten Sicherheitsvorkehrungen versehen.
Die Vorteile eine Gasherdes bestehen darin, dass eine sehr schnelle Regulierung der Hitze in Sekunden möglich ist. Im Gegensatz zum Elektroherd verursacht der Gasherd weniger Energiekosten und läuft umweltfreundlicher als der Elektroherd. Die Kosten für eine Kilowattstunde Gas beträgt nur rund 30%, der kosten für eine Kilowattstunde Strom. Bei Großküchen empfiehlt sich deshalb die Verwendung von Gasherden besonders, da oftmals mehrere Gasherde parallel laufen müssen und die Verwendung von sehr vielen Elektroherden die Energiekosten um ein vielfaches Erhöhen würden.
Ein wichtiger Punkt bei den Gasherden ist, dass sie die Verwendung von Töpfen und Pfannen mit unebenen Böden ermöglichen. Dazu gehört eben auch der Wok. Dadurch ist der Gasherd in einem Asia – Restaurant unverzichtbar. Da der Herd mit Gas betrieben wird, ist er gegen Stromausfälle resistent und kann weiter in Betrieb genommen werden. Meist bietet der Gasherd auch eine höhere Temperatur als elektrische Backöfen bzw. Bratröhre.
Es gibt jedoch auch Eigenschaften bei Gasherden auf die man achten sollte. Man sollte den Gasherd nicht unbeaufsichtigt im Betrieb lassen, da durch das offene Feuer Brandgefahr herrscht. Dadurch, dass die heiße Luft an den Töpfen bzw. Pfannen seitlich vorbei strömt, können Topfgriffe sehr heiß werden und gegebenenfalls sogar schmelzen. Deswegen sollten keine Töpfe mit Kunststoffgriffen verwendet werden, sondern besser Kochtöpfe mit Metallgriffen. Ältere Gasherde können meist nicht niedriger als 150 °C einstellen. Das Warmhalten von Gerichten ist dadurch nur begrenzt möglich. Wichtig ist auch, dass der Raum gut gelüftet sein muss um einen Gasherd in Betrieb nehmen zu können. Zudem hat der Gasherd auch einen hohen Wärmeverlust durch Konvektion (Wärmeströmung) und Strahlung.

Zusammengefasst bietet der Gasherd starke Argumente. Vor allem die niedrigen Kosten bei gleicher Qualität, sprechen für den Gasherd. Durch seine Form ist die Verwendung von jedem Topf bzw. jeder Pfanne möglich und macht den Gasherd dadurch sehr flexibel. Dazu kommt die sehr schnelle Regulierung der Hitze und die vielen verschiedenen Versorgungsquellen, die man verwenden kann. Damit stellt der Gasherd eine gute und preisgünstige Alternative zum Elektroherd dar, bei der man nicht an Qualität einbüßen muss.

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