Frühjahrs-Roadshow startet mit großer Resonanz

Informationen über alternative Finanzierungsmodelle für den Mittelstand ziehen viele Interessenten an

Zur Halbzeit der dritten von der DFT Deutsche Finetrading AG organisierten Roadshow zur bankenunabhängigen Unternehmensfinanzierung zieht DFT-Vorstand Dirk Oliver Haller eine positive Zwischenbilanz: „Bei den ersten drei Veranstaltungen waren die Teilnehmer nicht nur zahlreich sondern auch sehr sachkundig. Im Nachgang konnten wir schon eine ganze Reihe von interessanten Gesprächen führen“, berichtete der Gründer der DTF Deutsche Finetrading AG.

Bereits zur Auftaktveranstaltung der Roadshow unter dem Motto „Innovative Finanzierungslösungen für den Mittelstand“ am 5. April in München waren über 90 Teilnehmer in das Seehaus im Englischen Garten gekommen. Ihnen wurde ein hochkarätiges Programm geboten. Die vier Partner DFT Deutsche Finetrading AG, MATURUS FINANCE GmbH, factoring.plus.AG und PartnerFonds AG, von denen die Roadshow gemeinsam getragen wird, zeigten praxisnahe und innovative Finanzierungsmodelle auf, durch die sich mittelständischen Unternehmen Liquiditätsquellen jenseits der traditionellen Bankenfinanzierung erschließen können.

Dirk Oliver Hallers Präsentation über das Finanzinstrument Finetrading überzeugte dabei vor allem durch die überaus vielfältigen und flexiblen Einsatzmöglichkeiten, die es bietet. „Das Chamäleon des Handels“, wie Haller Finetrading auch bezeichnete, lässt sich auf den Wareneinkauf in nahezu allen Branchen anwenden und eröffnet seinen Nutzern aufgrund der Vorfinanzierung durch den Finetrader beträchtliche Liquiditätsspielräume. Der Finetrader erwirbt die Ware vom Lieferanten und veräußert sie sofort an den Abnehmer weiter, wobei er die Rechnung des Lieferanten umgehend begleicht und dem Abnehmer ein langfristiges Zahlungsziel einräumt. Die Finanzierungsdauer beträgt bis sechs Monate beim Erwerb von Umlaufvermögen und bis zu zwölf Monate bei Investitionsgütern.

Darüber hinaus präsentiert die DFT Deutsche Finetrading AG mit „Stockfinance“ ein ebenfalls bankenunabhängiges Programm für die Lagerfinanzierung, das für Unternehmen mit größeren Warenlagern und einem Finanzierungsvolumen von rund 2,5 bis 15 Millionen Euro geeignet ist. „Mit diesem Modell lässt sich ein großer Teil der Liquidität wieder freisetzen, die in Beständen von Handelswaren oder Rohstoffen gebunden ist“, erläuterte Dirk Oliver Haller.

Auf die Situation, dass in der derzeitigen Niedrigzinsphase viele Investoren auf der Suche nach renditeträchtigen Anlagemöglichkeiten sind, wies Ralf Schöpker, Vorstand der PartnerFonds AG, hin. „Der Einstieg in ein profitables Unternehmen ist dann eine interessante Alternative.“ PartnerFonds bietet Firmen, die zusätzliches Eigenkapital akquirieren wollen, diverse Optionen, die von der stillen Beteiligung über unterschiedliche Mezzanine-Kapital-Lösungen und Projektfinanzierungen bis zum Minderheitsgesellschafter reichen können. Die PartnerFonds AG ist ausschließlich eigenkapitalfinanziert und agiert somit unabhängig von Banken und Kapitalmärkten.

Das Finanzinstrument des Factoring, bei dem der Kunde ausstehende Forderungen an einen Dienstleister verkauft, hat sich in den letzten Jahren fest im deutschen Markt etabliert. Thomas Rohe, Vorstand der factoring.plus.AG, berichtete, dass „der Markt für Factoring derzeit zweistellig wächst“. Durch die Schaffung verschiedener Varianten wie Inhouse Factoring oder Maturity Factoring sowie die Bereitstellung eines umfassenden Services hat sich Factoring zu einer facettenreichen Dienstleistung entwickelt, die zahlreiche Vorteile bietet. Thomas Rohe nannte als Beispiel: „Wir können auch die Zahlungsüberwachung und das gesamte Mahnwesen übernehmen, so dass der Kunde bei den Personalkosten entsprechende Einsparungen erzielen kann.“

Carl-Jan von der Goltz, Geschäftsführender Gesellschafter der MATURUS FINANACE GmbH, stellte mit Sale & Lease Back schließlich eine Finanzierungsmöglichkeit vor, die sich bisher vor allem bei Turnaround-Finanzierungen im Zuge von Re- und Umstrukturierungen von Unternehmen bewährt hat. „Damit schaffen wir kurzfristig zusätzliche Liquidität, die sich nur aus die Werthaltigkeit eines vorhandenen Maschinenparks speist und somit von der Bonität des Kunden unabhängig gewährt werden kann“, fasste von der Golz zusammen.

Liquidität ist ein Schlüssel, der einem innovativen Unternehmen, das schnell finanzwirksame Entscheidungen treffen und kurzfristig investieren will, die Tür zu neuen Märkten und zukunftsträchtigen Geschäftsmodellen öffnet. Deshalb sprach Dirk Oliver Haller von der DFT Deutsche Finetrading AG eigentlich für alle vier vertretenen Partner, als er in der anschließenden Fragerunde sagte: „Wir suchen immer eine Lösung, die auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden eingeht und ihm genau die Spielräume verschafft, die er braucht.“

Die Roadshow wird am 19. April mit der Station im Industrie Club in Düsseldorf fortgesetzt. Die einzelnen Veranstaltungen beginnen jeweils um 8.30 Uhr mit einer rund zweistündigen Präsentation der einzelnen Finanzierungsmodelle. Anschließend bleibt reichlich Zeit, um offene Fragen zu klären und persönliche Kontakte zu knüpfen.

Weitere Termine:

Dienstag, 19. April 2016: Düsseldorf
Mittwoch, 20. April 2016: Hamburg
Donnerstag, 21. April 2016: Berlin

Anmeldung: http://www.dft-ag.de/roadshow

Die DFT Deutsche Finetrading AG ist ein internationaler Anbieter von Finetrading und zählt in Deutschland zu den Pionieren seiner Branche. Das innovative Modell ermöglicht die bankenunabhängige Finanzierung von Warenlagern, Umlaufvermögen und Investitionsgütern und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Liquidität. Während der Kunde von längeren Zahlungszielen profitiert, kann der Lieferant die offene Forderung direkt in liquide Mittel umwandeln. Der flexible Einsatz ist sowohl im Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft möglich. Seit der Gründung im Jahr 2011 kann die DFT Deutsche Finetrading AG ein dynamisches Wachstum verzeichnen, mittlerweile sind rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Zum Kundenkreis zählen Industrie-, Handels- und Agrarunternehmen aus dem In- und Ausland.

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