Eisenerz – die Überraschung 2013

Anfang 2013 erwartete kaum ein Analyst positives Preispotential für Eisenerz. Der Markt strafte sie Lügen. Ein Profiteur könnte der australische Konzern South American Ferro Metals werden.

Überraschungen lieben Börsianer gar nicht. Geht es überraschend nach unten, wie beim Gold, sind sie in der Regel investiert. Geht es dagegen nach oben, sind sie nicht oder nur begrenzt dabei. 2013 war Eisenerz die Überraschung für die meisten Analysten und Anleger. Die Voraussagen für den Preis des Stahl-Rohstoffs lauteten für das vierte Quartal 2013 auf einen Preissturz bis auf 90 US-Dollar je Tonne. Doch der Preis hält sich extrem gut. Material guter Qualität (62% Eisen-Gehalt) notiert Mitte Dezember bei 136 US-Dollar je Tonne.

Der entscheidende Faktor für den Eisenerzmarkt ist China. Das robuste Wirtschaftswachstum in der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde brachte auch eine höhere als erwartete Stahlproduktion hervor – und damit auch eine starke Nachfrage nach Eisenerz. Von Januar bis Oktober 2013 importierte China bereits 668,3 Millionen Tonnen Eisenerz. Das sind 10 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2012. Somit dürfte das Gesamtjahr 2013 eine Eisenerz-Einfuhr Chinas von 800 Millionen Tonnen bringen. Und dieser Trend ist noch nicht zu Ende. Denn die Stahlindustrie dürfte in China 2013 mit einem Anstieg um 3,8 Prozent auf rund 810 Millionen Tonnen einen neuen Rekord erreichen. Und für 2014 werden in einigen Bereichen der Wirtschaft, wie Hausbau und Infrastruktur eine weitere steigende Nachfrage nach Eisenerz um 2,4 Prozent 2014 erwartet.

Die Eisenerz-Einfuhren sollten daher 2014 weiter ansteigen. Die Erwartungen der Analysten, so war kürzlich beim Informationsdienstleister Reuters zu sehen, liegen bei einem Wachstum von 6,3 Prozent bei satten 850 Millionen Tonnen. Der steigende Import ist nötig, da in China selbst die Eisenerz-Produktion stottert. So erwartet zum Beispiel Laura Brooks vom Beratungs-Unternehmen CRU, dass die Produktion im Reich der Mitte über den Winter zurückgehen dürfte. Zudem würden die Vorräte abnehmen. Daher erwartet Brooks kurzfristig eine positive Kursentwicklung beim Eisenerz-Preis.

In den kommenden Jahren dürften zwar die großen Produzenten wie BHP und Rio Tinto in Australien sowie Vale in Brasilien ihre Produktion ausweiten. Doch dürfte der Preis weiterhin die Analysten, die schon wieder den Eisenerzpreis im Verlauf 2014 auf 115 US-Dollar je Tonne und teilweise sogar darunter fallend erwarten, überraschen können. Und so eine Überraschung ließe wiederum die Produzenten des Materials jubeln. Mit dabei ist der kleine Konkurrent von Vale in Brasilien, South American Ferro Metals (WKN: A1C709; ISIN: AU000000SFZ1). Unternehmenspräsentation: http://bit.ly/1jaRTN9

Die Australier besitzen die Ponto Verde-Eisenerzmine im Herzen des brasilianischen Eisenerz-Gürtels. Anfang September 2013 schloss South American Ferro Metals mit dem Branchen-Primus Vale einen Abnahmevertag über 300.000 Tonnen Eisenerz-Konzentrat und 170.000 Tonnen Sinter-Material ab. Diese Mengen sollen bis Ende 2014 zu Marktpreisen geliefert werden. Im September-Quartal 2013 konnten die Australier 65.740 Tonnen Eisenerz-Konzentrat verkaufen. Diese Menge liegt unter den Möglichkeiten des Konzerns, da unter anderem Lastwagenfahrer-Schulungen durch den Vertragspartner Vale zu Verzögerungen führten. Auch gehen die Anstrengungen zum Ausbau der Produktion – umwelttechnische Lizenzen, Ausweitung der Landgebiete, Genehmigungsverfahren – relativ schnell voran. Die bankfähige Machbarkeitsstudie soll Ende April 2014 fertiggestellt werden. Im Geschäftsjahr 2013 erreichte South American Ferro Metals einen Umsatz von 19,6 Millionen Australischen Dollar und einen Gewinn je Aktie von 0,4 Aust-Cent. Daraus errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13. Laufen die Verkäufe an Vale wie erwartet und halten sich die Eisenerz-Preise auch 2014 besser als die Analysten erwarten, dürften die Australier ihren Umsatz und Gewinn in den nächsten Jahren steigern können. Damit erscheint die aktuelle Bewertung der Aktie eher moderat und somit sollte der Aktienkurs Potenzial nach oben besitzen.

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