Digitalisierung und Innovation im Silicon Valley

Reise Inspirationen von Prof. Dr. Claudia Hilker

Digitalisierung und Innovation im Silicon Valley

Prof. Dr. Claudia Hilker auf der Unternehmer-Reise ins Silicon Valley

Begeistert kommt Prof. Dr. Claudia Hilker von ihrer siebentägigen Unternehmer-Reise aus dem Silicon Valley zurück. „Die Einblicke in Unternehmen wie Google, Airbnb oder Zappos waren beeindruckend in Bezug auf Digitalisierung und Innovation“, sagt die Inhaberin von Hilker Consulting, die Unternehmen zur Digitalisierung und zu Innovationen berät. Zudem hält sie dazu Vorträge als Speaker, schreibt Bücher darüber und lehrt als Professorin Marketing an der Fresenius Hochschule. „Eine große Offenheit für Digitalisierung und Innovationen habe ich im Silicon Valley erlebt und zahlreiche unternehmerische Inspirationen mitgenommen“, meint Claudia Hilker.

Das Silicon Valley gilt als der innovativste Standort Amerikas

Die ganze Welt schaut auf Konzerne wie Google, Facebook, Apple und Uber, um von ihnen im digitalen Wandel zu lernen. Die 50 Reise-Teilnehmer haben ganz unterschiedlichen Menschen kennengelernt: vom Geschäftsführer über Führungskräfte bis zu Experten. „Wir haben auf der Unternehmer-Reise ins Silicon Valley viele Inspirationen gewonnen, die wir in der Gruppe intensiv diskutiert haben. Die wichtigste Frage dabei war: ‚Wie wenden wir das Gelernte für unsere Herausforderungen in der unternehmerischen Praxis an?‘ „, reflektiert Claudia Hilker.

Tempus Unternehmer-Reise ins Silicon Valley für Innovation und Digitalisierung

Veranstalter der Unternehmer-Reise ist die Beratungsfirma Tempus. Der Geschäftsführer Prof. Dr. Jörg Knoblauch organisiert die Reisen ins Silicon Valley. Er bietet seit einigen Jahren Unternehmer-Reisen ins Silicon Valley an und ist dort bestens vernetzt. Er kann Besuche in Unternehmen wie Apple oder Tesla vermitteln, und hat auch Kontakte zu Start-Ups und Coworking Spaces. „In dieser offenen Arbeitswelt 4.0 ist der Spirit der Digitalisierung mit offener Kommunikation, Team-Geist, agilen Methoden und Einbindung des Ökosystems für mehr Innovationen direkt erlebbar“, beschreibt Claudia Hilker.

Innovationen: Die Revolutionäre der Straße sind selbstfahrende Fahrzeuge

Künstliche Intelligenz macht Fahrzeuge fit für die Zukunft. „Es ist faszinierend in Kalifornien selbstfahrende Autos ohne Mensch, Lenkrad und Pedale im laufenden Straßenverkehr zu erleben“ staunt die Digital-Expertin Claudia Hilker. Insgesamt gibt es in Kalifornien 52 zugelassene Hersteller, unter anderem Tesla. Google bzw. die Tochterfirma Waymo hat mehr als 600 Fahrzeuge im Selbstfahrmodus auf der Straße und testet bereits Roboter-Taxis in China und in den USA. Die Hersteller mit den Test-Lizenzen müssen an die Regierung melden, wie häufig deren Computer-Autos die Kontrolle an einen Sicherheitsfahrer übergeben. Google / Waymo-Autos übergeben alle 9.000 Kilometer, Mercedes-Autos dagegen alle 2.07 Kilometer.

Stanford University: Erfolgsfaktor für die Karriere und Wachstumstreiber für die Region

Interessant ist auch der Besuch der renommierten Stanford University. Die private US-amerikanische Universität liegt in unmittelbarer Nähe zum Silicon Valley und gilt als Wachstumstreiber der Region. Die Stanford University ist eine der forschungsstärksten und renommiertesten Universitäten der Welt. In Bewertungen für akademische Institutionen erreicht die Universität regelmäßig Spitzenpositionen. Seit Gründung wurden beispielsweise 30 Lehrkräfte mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Stanford ist mit einem Stiftungsvermögen von etwa 18 Milliarden Dollar eine der reichsten Hochschulen der Welt.

Stanford fördert bei Studenten und Lehrkräften eine unternehmerische Lernkultur

Die Universität hat viele Gründer bekannter IT-Unternehmen hervorgebracht, z. B. Google, Hewlett-Packard, Intel. Prof. Dr. Claudia Hilker erläutert: „Die Stanford Universität fördert die Karriere-Aussichten der Absolventen durch das Netzwerk-Cluster mit Partnern aus dem Ökosystem im Silicon Valley. In der Vorlesung „How to Start a Startup“ geben Venture Capital Anbieter wie Marc Andreessen und Ben Horowitz und LinkedIn-Gründer Reid Hoffman sowie Marissa Mayer praxisbezogene Tipps zur erfolgreichen Gründung eines Startups.“

Offene Fehlerkultur: „Fail Fast To Innovate Faster“

Amerikaner gehen anders mit Fehlern um. Statt lange darüber zu grübeln, wie der Fehler passieren konnte, beschäftigen sie sich damit, wie sie es künftig besser machen können und teilen ihre Erkenntnisse dazu. Einige Unternehmen küren deshalb den Fehler des Monats, um ihre Mitarbeiter zu animieren, kreativ zu denken – statt im alltäglichen Trott zu verharren. „Die offene Fehlerkultur ist beeindruckend, denn das mindert die Angst vor Fehlern. Dennoch ist klar: Jeder Fehler darf nur einmal passieren. Das Lernen aus Fehlern ist wichtig“, meint Claudia Hilker.

„Das Tempo ist im Silicon Valley schnell“, stellt sie fest. Es werden weniger detaillierte Pläne geschmiedet und perfekte Produkte entwickelt, sondern Ideen werden schrittweise ausprobiert und bereits im Beta-Stadium getestet. „Wenn diese Innovationen nicht ankommen, fällt es auch leichter, sie loszulassen, weil die Entwicklungskosten nicht so hoch sind“, sagt Claudia Hilker.

Fazit: Digitalisierung und Innovationen erfordern Veränderungsprozesse auf drei Ebenen

Prof. Dr. Claudia Hilker beobachtet den digitalen Wandel und die Strategien der führenden Unternehmen seit Jahren und überlegt, was deutsche Unternehmen von dem digitalen Spirit aus dem Silicon Valley lernen können. Ihr Fazit lautet: „Change Management zur Digitalisierung mit Innovationen erfordert einen Veränderungsprozess auf drei Ebenen: Mindset. Skillset, Toolset.“

Neues Mindset und neues Skillset zur Digitalisierung und Innovation im Unternehmen

„Ein neues Mindset ermöglicht die neuen Chancen der Digitalisierung durch zukunftsorientierte und kundenzentrierte Strategien zu nutzen“, meint Prof. Dr. Claudia Hilker. „Führungskräfte benötigen neue Ansätze wie Digital Leadership für eine werte-orientierte Unternehmenskultur. Das fördert eine offene Kommunikation und vernetzt interne und externe Wissensträger im Ökosystem. Mitarbeiter benötigen ein neues Skillset, also Schulungen für neue Qualifikationen, um agile Management-Methoden in der Praxis anzuwenden wie: Business Modell Innovation, Design Thinking, Lean Startup, Scrum Projektmanagement“, erläutert Claudia Hilker.

Neue Tools zur Digitalisierung der Prozesse im Unternehmen

Prof. Dr. Claudia Hilker ergänzt: „Zur Digitalisierung ist zudem ein neues Toolset erforderlich, um die Prozesse im Unternehmen zu digitalisieren. Beispielsweise Tools zur Marketing Automation für crossmediale Kampagnen mit Mails, Blogs, Social Media etc. Tools zur Kundenkommunikation wie: Social-CRM-Systeme und Chatbots. Tools zum agilen Projekt-Management wie: Trello oder Podio. Tools zur einheitlichen Datenverwaltung über alle Programme, Geräte und Systeme mit Echtzeit-Synchronisation, z.B. Securesafe oder Dropbox. Und natürlich auch Tools zum Selbstmanagement: zum Beispiel ein „digitales Gedächtnis“ durch Apps wie Evernote, in denen sich Notizen organisieren lassen oder Wunderlist für geräte-übergreifende To-do-Listen.“

Neue Beratungsleistungen für Kunden von Hilker Consulting

Prof. Dr. Claudia Hilker wird zur Digitalisierung und zum Innovationsmanagement neue Kunden-Beratungsangebote für ihr Unternehmen Hilker Consulting entwickeln: Vorträge als Speaker, Strategie-Ansätze für die Praxis und innovative Workshop-Formate mit Schulungen. Zudem plant sie ein neues Buch über die Digitalisierung in der Praxis mit Best-Practice-Beispielen zu schreiben. Mehr Infos mit Fotos und Videos gibt es im Blogbeitrag: Digitalisierung und Innovationen im Silicon Valley

Prof. Dr. Claudia Hilker ist Unternehmensberaterin für Digital Marketing Kommunikation und berät Unternehmen in der Strategie-Entwicklung mit Full-Service. Qualifizierte Mitarbeiter sorgen für die fachgerechte Umsetzung der Maßnahmen. Claudia Hilker gibt Management-Workshops, schult Führungskräfte in Digital Leadership und ist Keynote-Speaker. Sie schreibt als Bestseller-Autorin Marketing-Fachbücher und bloggt über Marketing-Kommunikation, Social-Media-Marketing. Sie hat ihre nebenberufliche Dissertation über Social Media geschrieben und lehrt als Professorin Marketing an der Fresenius Hochschule.

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