Digitaler Konsum revolutioniert den Handel: 3 Schlüsseltrends, die den Handel auf den Kopf stellen werden

Werden wir die Handelslandschaft 2020 überhaupt noch wiedererkennen? Oder wird alles anders? Wie beeinflusst der digitale Konsum den Handel? Und welche der Player im Online-Handel werden in Zukunft den Ton angeben? Dr. Eike Wenzel, Chefredakteur des Fachinformationsdienstes „Zukunftsletter“, zeigt in einem aktuellen Beitrag, wohin die Reise geht.

Der Einkauf im Internet ist für den Kunden zur Normalität geworden. Statt im Kaufhaus oder im Fachgeschäft vor Ort versorgen sich immer mehr Menschen im Internet mit Schuhen, Büchern, Elektronik & Co. Der Trend zeigt weiter steil nach oben.

Dr. Eike Wenzel, Chefredakteur des Bonner Fachinformationsdienstes „Zukunftsletter“ stellt Ihnen 3 Schlüsseltrends vor, die diesen Markt in den kommenden Jahren bestimmen werden:

1. M-Commerce trägt die nächste E-Commerce-Welle. Hier zeigt der IBM-Index seit einiger Zeit klar nach oben. Der Marktanteil des mobilen E-Commerce über Smartphone oder Tablet-Computer lag im 2. Quartal 2012 bei 15,1 %. Anbieter, die sich nicht auf den mobilen Boom einstellen, werden in den kommenden Jahren den Anschluss verlieren.

2. Facebook-Commerce wird die digitale Einkaufswelt vorläufig nicht auf den Kopf stellen. In den Jahren 2010 und 2011 schien kein Weg daran vorbeizuführen, dass Facebook das Rennen beim anbrechenden E-Commerce-Hype macht. Doch davon ist Marc Zuckerberg weiter denn je entfernt. Der groß angekündigte „F-Commerce“ findet vorläufig nicht statt.

Insgesamt haben Social-Commerce-Anwendungen in den USA bereits eine erste deutliche Abkühlung hinter sich. Aus dem IBM-Online-Retail-Index wird deutlich, dass elektronisches Einkaufen über Social-Media-Kanäle 2012 kaum über die 1-%-Marke hinauskam.

3. E-Commerce als Mehrkanalstrategie ist ein Muss, wenn der klassische Handel überleben will, denn die geschickte Verknüpfung von Online- und Offline-Angebot sorgt für zusätzliche Einnahmen. Studienergebnisse des Kölner Instituts für Handelsforschung (IfH) zeigen, dass sich Mehrkanal-Effekte sowohl auf den Online- als auch auf den Offline-Handel positiv auswirken. Vor allem der stationäre Handel profitiere vom Kanal-Mix und damit von Kunden, die sich zunächst im Internet informieren und dann vor Ort kaufen.

Internationale E-Commerce-Trendsetter

Zu den Unternehmen, die in Zukunft die stärksten Akzente setzen werden, gehören eBay (USA), Amazon (USA), Dangdang (China) und MercadoLibre (Argentinien).

Einschätzung von Dr. Eike Wenzel: „Die großen stationären Handelsketten sind fast ausnahmslos zu spät in den E-Commerce und speziell in den Mehrkanal-Trend eingestiegen. Ob sie künftig Pure-Playern wie Amazon und Zalando gewachsen sind, ist höchst fraglich. Fest steht, dass die E-Commerce- Revolution den Handel in den kommenden Jahren auf den Kopf stellen wird.“

Den kompletten Report mit vielen Branchenzahlen und Mini-Porträts der oben vorgestellten Trendsetter-Unternehmen lesen Sie auf der Internetseite des Zukunftsletters unter www.zukunftsletter.de/news-archiv/zukunft-des-handels-diese-3-schluesseltrends-geben-den-ton-an-7499.html

Über Dr. Eike Wenzel Dr. Eike Wenzel ist Gründer und Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ) und Chefredakteur des Zukunftsletters. Das ITZ ist deutschlandweit das erste und einzige Trendforschungsinstitut, das Teil einer Hochschule ist (www.zukunftpassiert.de).

Über den Zukunftsletter
Seit über 10 Jahren identifiziert der Zukunftsletter Trends und Megatrends, Neues und Innovationen, bevor sie in die Verwertungs- und Bewertungsmechanismen der Presse und einer größeren Öffentlichkeit geraten.

Der Zukunftsletter erscheint im Fachverlag für Marketing- und Trendinformationen, einem Teilbereich der Bonner Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG. Dieser gibt neben dem Zukunftsletter die Fachinformationsdienste TrendScanner, WerbePraxis aktuell, Besser verkaufen und PR Praxis heraus.

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