China ordert vermehrt Eisenerz

Im April importierte China 83,4 Millionen Tonnen des zur Stahlherstellung nötigen Eisenerzes. Damit den zweithöchsten Import überhaupt. Neben Rio Tinto arbeitet auch South American Ferro an der Erweiterung seiner Eisenerzmine.

China ordert vermehrt Eisenerz

„Australische Firma investiert 196 Millionen Euro (umgerechnet) in eine Mine in Itaberito“, so der Titel der Story aus der brasilianischen Zeitung „Diário do Comercio“. Die australische South American Ferro Metals (ISIN: AU000000SFZ1 – http://bit.ly/1nIzvg4 ) will seine produzierende Ponto Verde Mine in Brasilien bis 2016 ausbauen. Ziel ist es die Produktion von derzeit 1,5 Millionen Tonnen auf acht Millionen Tonnen Eisenerz jährlich zu erhöhen. Die finanziellen Mittel dazu werden von privaten Banken und Instituten wie der Nationalbank für wirtschaftliche und soziale Entwicklung und von der Development Bank of Minas Gerais kommen. Die Unterstützung der Staatsregierung von Minas Gerais bei der Finanzierung beinhaltet auch bedeutende Steuerbefreiungen.

Die Arbeitsplätze werden sich von 240 auf 600 bis 700 erhöhen. South American Ferro Metals hat die Eisenerzmine 2008 erworben. Die Ressourcen betragen laut Aussagen des Unternehmens 230,6 Millionen Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 44,52 Prozent Eisen. Dies ist immerhin der fünftgrößte Eisenerzgehalt Brasiliens. Davon entfallen 60,6 Millionen Tonnen Gestein auf angezeigte Ressourcen und rund 170 Millionen Gestein auf abgeleitete Ressourcen. Das Minenleben wird mit 30 Jahren angegeben.

Der Minenausbau sollte auch in den kommenden Jahren nicht zu Überkapazitäten am Markt führen. Immerhin werden auch heute sinkende Preise zu größeren Käufen genutzt. So hat vermutlich China die niedrigen Preise beim Eisenerz zum Großeinkauf genutzt. Dabei wurden die relativ hohen Lagerbestände in den Häfen Chinas nur unwesentlich aufgebaut. Das mag zum einen daran liegen, dass das zweite Quartal erfahrungsgemäß das stärkste in Punkto Eisenerzimport in China ist. Zum anderen dürften Chinas Infrastrukturmaßnahmen und die zunehmende Verstädterung große Mengen an Eisenerz verschlingen. Die höhere Nachfrage dürfte dann auch die durch die Intervention der chinesischen Bankenregulierungskommission angestrebte Minderung der Finanztransaktionen mit Eisenerz auffangen.

Auch Rio Tinto (ISIN: AU000000RIO1), der zweitgrößte Rohstoffkonzern auf der Erde, beabsichtigt die Eisenerzproduktion bis 2017 auf 360 Millionen Tonnen jährlich zu steigern – dies auf seiner australischen Liegenschaft. Australien und Brasilien sind nämlich die Hauptproduktionsländer beim Eisenerz.

South American Ferro ist also auf dem besten Weg, erfährt Unterstützung durch den Staat und konnte auch in seinem letzten Quartalsbericht zum 31. März überzeugen. So stiegen die Quartalsverkäufe an angereichertem Produkt auf etwa 317.000 Tonnen, was einen Zuwachs von 34 Prozent gegenüber dem Vorquartal bedeutet. Die geplante Kostenreduzierung bei der Produktion auf 21 US-Dollar je Tonne wird weiter verfolgt. Auch konnte die Produktqualität verbessert werden, wodurch höhere Preise erzielt werden konnten. Bildquelle:kein externes Copyright

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