Business-Inkubatoren: Brutkästen für neue Geschäftsideen erleben Renaissance

* Erster Inkubator war eine ehemalige Hühnerfarm – heute gibt es weltweit mehr als 4.000 Business-Inkubatoren
* Web 2.0 und aktueller Internet-Hype haben auch in Deutschland viele neue Inkubatoren entstehen lassen
* Jetzt als Buch erschienen: „Gründen 2.0 – Erfolgreiche Business-Inkubation mit neuen Internet-Tools“
Business-Inkubatoren: Brutkästen für neue Geschäftsideen erleben   Renaissance

Berlin, Düsseldorf, 10. August 2011. Private Gründer wollen sich verwirklichen, Unternehmen müssen sich immer wieder neu erfinden und Universitäten brauchen Forschungstransfer. Für jeden geht es um das „Ausbrüten“, die Inkubation neuer Geschäftsideen. Sogenannte Business-Inkubatoren helfen, Innovationsvorhaben unternehmerisch zu entwickeln. Gab es 1999 weltweit erst 600 Inkubatoren, sind es heute schon mehr als 4.000. Web 2.0 und der aktuelle Internet-Hype haben auch in Deutschland viele neue Inkubatoren entstehen lassen. Die Goldmedia Innovation GmbH und Geschäftsführer Dr. Klemens Gaida haben umfangreiche Fakten und Analysen zum Thema Business-Inkubation in einem Buch zusammengefasst: „Gründen 2.0 – Erfolgreiche Business-Inkubation mit neuen Internet-Tools“ ist soeben im Gabler-Verlag erschienen.

Ideen gibt es viele, aber nur wenige verlassen die Ideenphase und entwickeln sich zu echten Innovationen. Das Konzept der Inkubatoren, kleine Firmen mit Infrastruktur und Unterstützung beim Geschäftsaufbau zu begleiten, begann 1959 bei New York in einerfrüheren Hühnerfarm – in Analogie zu den brütenden Hühnern als Inkubator bezeichnet. Für die nachhaltige Rolle der „Ideen-Brüter“ gibt es bis heute viele bekannte Beispiele: So entwickelte sich unter anderem auch der Kurznachrichten-Dienst Twitter 2007 aus einem Inkubator namens Obvious, oder in Deutschland der Groupon-Klon CityDeal aus Rocket Internet.

Während des New-Economy-Booms fanden besonders Ideen-Inkubatoren aus der Technologie- und Internetbranche Beachtung. Doch mit dem Platzen der Internetblase verschwanden auch die Ideen-Inkubatoren. Seit 2008 aber erleben sie eine Renaissance – getragen durch die Web 2.0-Welle und den Hype rund um Facebook, Groupon, LinkedIn und andere Internet-Protagonisten.

Dank des Internets kann heute der Inkubationsprozess, angefangen vom Ideenmanagement über die Pilotentwicklung, den Team- und Organisationsaufbau bis hin zur Produkteinführung am Markt, mit vielen neuen webbasierten Tools realisiert werden. Stichwörter sind hier unter anderem Trend- und Ideen-Crowdsourcing, Rapid Prototyping, Social Product Development, Product Co-Creation, Co-Founder Matching, Crowdfunding oder Online Product Testing.

In Deutschland sind derzeit mehr als zehn Internet-Inkubatoren aktiv. Beispiele sind Rocket Internet in Berlin, Hanse Ventures in Hamburg oder der Düsseldorfer Inkubator 1stMOVER, der als „Brutkasten“ speziell für Start-ups im Bereich der digitalen Medien- und Kreativwirtschaft tätig ist.

Buch:
Gründen 2.0 – Erfolgreiche Business-Inkubation mit neuen Internet-Tools
Gabler Verlag 2011. 240 Seiten. Broschiert, EUR 39,95
ISBN 978-3-8349-3061-3
Das Buch Gründen 2.0 ist ein Plädoyer für die Modernisierung von Business-Inkubation. Es ist zugleich Bestandsaufnahme verschiedenster Inkubatoren, Unterhaltungslektüre zur Innovationsgeschichte und Werkzeugkasten zur webbasierten Inkubation neuer Geschäftsideen. Das Buch präsentiert viele neue Internet-Tools – vom Ideenmanagement über die Pilotentwicklung, den Team- und Organisationsaufbau bis hin zur Produkteinführung am Markt. Das Buch bietet einem breiten Leserkreis wichtige Impulse zur Unterstützung von Inkubationsaktivitäten, so privaten Gründern, jungen Start-up-Teams, Geschäfts- und Produktplanern von Unternehmen, Forschungsteams an Universitäten und jedem Ideen-Begeisterten.

Kurzvita Dr. Klemens Gaida, Geschäftsführer Goldmedia Innovation GmbH
Dr.-Ing. Klemens Gaida studierte von 1988 bis 1993 Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informationstechnik und Mikroelektronik in Duisburg und London. Von 1993 bis 2001 war er für die Managementberatung Eutelis Consult tätig. Ab Mitte 1998 leitete er hier die Gruppe „Neue Mehrwertdienste“ und war ab 2000 Partner und Mitglied der Geschäftsleitung. Von 1999 bis 2001 promovierte Klemens Gaida zeitgleich zum Doktoringenieur im Bereich Mobilfunk an der Technischen Universität Dresden. Von 2002 bis 2008 leitete Klemens Gaida einen Bereich für Innovationsmanagement & Produktentwicklung weltweit bei der Vodafone-Gruppe. 2009 gründete er den Internet-Inkubator 1stMOVER und entwickelte die Start-ups LikeTV, pinbooks, bookpecker und my-Dynastie. Für die Erfindung neuer Produktfunktionen hat Klemens Gaida zahlreiche Patentanmeldungen eingereicht und gewann für das Produkt „Vodafone MeinPC“ 2007 den GSMA Innovation Award.
Goldmedia Innovation GmbH:
Die Goldmedia Innovation GmbH ist Teil der Goldmedia Gruppe und wurde im Januar 2011 gegründet. Die Gesellschaft entwickelt neue Märkte und Geschäftsfelder im Konvergenzbereich von Telekommunikation & Medien. Kunden sind Netzbetreiber,Diensteanbieter, Hersteller und Medienunternehmen. Das Unternehmen bietet herausragende unternehmerische Kreativität & Erfahrung für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle & Produkte bei Endgeräten, Diensten und Netzplattformen. Dienstleistungen liegen in den Bereichen Unternehmensstrategie, Innovationsmanagement, Geschäftsentwicklung und Produktentwicklung.
Weitere Informationen: http://www.Goldmedia.com

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