Betriebsrente: Eigenbeteiligung stärkt Mitarbeitermotivation

Aon-Whitepaper: Mehr Eigenbeteiligung erhöht Wertschätzung der betrieblichen Altersversorgung

Betriebsrente: Eigenbeteiligung stärkt Mitarbeitermotivation

Arbeitnehmer sind bereit, sich an der Betriebsrente zu beteiligen, finden das Thema aber zu komplex.

Finanzielle Gründe schrecken Mitarbeiter nicht davon ab, sich an ihrer betrieblichen Altersversorgung zu beteiligen. Im Gegenteil: Eigene Beiträge erhöhen die Wertschätzung der bAV. Dies ist ein Ergebnis eines Whitepapers, das Aon zum Thema „bAV im Spagat zwischen frei gestaltbar und paternalistisch“ veröffentlicht hat. Aus Sicht des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens darf die durch die aus der Flexibilität resultierenden Komplexität die Entscheidung für eine Eigenbeteiligung nicht behindern.

Die Frage ist: Warum beteiligen sich Arbeitnehmer nicht stärker an der bAV?

Laut Aon-Studien würde eine große Mehrheit (69 Prozent) der Arbeitnehmer bAV-Angebote nutzen, wenn der Arbeitgeber sich beteiligt bzw. ein gutes Angebot macht. 83,7 Prozent würden heute auf Konsum verzichten, um fürs Alter vorzusorgen. Tatsächlich waren es 2018 aber nur etwas mehr als 56,4 Prozent der Arbeitnehmer, die bereits eigene Beiträge in die bAV investierten. Carsten Hölscher, Partner bei Aon Retirement Solutions und Autor des Whitepapers, erläutert: „Für Arbeitnehmer ist das Thema bAV nach wie zu kompliziert. Viele fühlen sich überfordert, zwischen den verschiedenen Optionen richtig zu entscheiden, vor allem, wenn man die positiven Auswirkungen erst in ferner Zukunft spürt. Da sticht selbst das attraktivste Angebot nicht.“ Aon-Studien zufolge empfinden 61 Prozent der Arbeitnehmer das Thema bAV zufolge als „komplex“ bzw. „sehr komplex“.

Bereits bestehende Ansätze, Arbeitnehmer an der bAV zum Beispiel über finanzielle Anreize zu beteiligen, greifen offenbar nicht genug. Carsten Hölscher: „Wir brauchen einfache, flexiblere bAV-Lösungen, die zweierlei schaffen: den Arbeitnehmern die Entscheidung zur Eigenbeteiligung abnehmen und gleichzeitig Raum für persönliche Gestaltung lassen. Zum Beispiel mit vorkonfigurierten Standards, die auch individuelle Lebens- und Karriereverläufe berücksichtigen. Dies würde die Beteiligungsquoten erhöhen.“ In diesem Sinn können flexiblere und einfache Angebote des Arbeitgebers dazu beitragen, Mitarbeiter zu motivieren, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. „Dies wird bewirken,“ so Hölscher, „dass die Attraktivität der bAV steigt – und im selben Zug auch die des Arbeitgebers.“

Aon ist ein führendes globales Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, das eine breite Palette von Lösungen zu den Themen Risiko, Altersversorgung, Mitarbeitervergütung und Gesundheit anbietet. Weltweit arbeiten für Aon 50.000 Mitarbeiter in 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.650 Mitarbeiter an zwölf Standorten für das Unternehmen tätig. Die Deutschlandzentrale ist in Hamburg. Weitere Informationen über Aon erfahren Sie unter www.aon.de Und unter www.aon.com/manutd lesen Sie mehr über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United.

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