Aus Lean-Konzepten machen Interim Manager Selbstläufer

Interim Profis sind Aussteller auf der LeanAroundTheClock 2018 in Mannheim

Aus Lean-Konzepten machen Interim Manager Selbstläufer

Interim Manager setzen Lean-Konzepte um, indem sie den internen Lean-Beauftragten unterstützen. (Bildquelle: Interim Profis GmbH)

Die Interim Profis GmbH stellt auf der LeanAroundTheClock 2018 vor, wie sie mittelständische Unternehmen im Lean-Prozess mit Managern auf Zeit unterstützt. Am Messestand stehen Interim Manager mit langjähriger Erfahrung im Lean Management als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie haben bereits in verschiedenen Unternehmen Lean-Konzepte umgesetzt und Mitarbeiter dazu motiviert, den Prozess selbständig weiterzuführen. Der Branchentreff findet am 8. und 9. März 2018 im Maimarkt Club in Mannheim statt.

„Auf der LeanAroundTheClock treffen sich dieses Jahr wieder mehr als 300 Lean-Experten und Interessierte. Darunter sind zahlreiche Vertreter von Industrie-Unternehmen, die wissen, dass dieses Thema nicht auf die Anwendung einzelner Methoden in der Produktion beschränkt bleiben darf. Als Provider von Interim Managern leisten wir hier einen wichtigen Beitrag, da externe Führungskräfte ein Unternehmen ganzheitlich im Lean-Prozess voranbringen können“, sagt Annette Elias, Geschäftsführerin der Interim Profis.

Interim Manager setzen Lean-Konzepte zusammen mit Mitarbeitern um

„Immer mehr mittelständische Unternehmen, die bereits einen Lean-Prozess begonnen haben, fragen uns nach Interim Managern, die Erfahrung mit Lean Management haben und die Theorie in die Praxis umsetzen können. Wir vermitteln dann kurzfristig eine externe Führungskraft mit der entsprechenden Erfahrung, die fachlich und menschlich optimal zu den Anforderungen des Unternehmens passt“, erläutert Elias ihre Aufgabe bei der Auswahl der Interim Manager.

„Alle Unternehmen, die ich in den letzten zehn Jahren begleitet habe, hatten sich schon mit dem Thema Lean auseinandergesetzt“, berichtet zum Beispiel der Interim Manager Stephan Hofmann. „Wenn es bei einem Projekt darum geht, eine Linienfertigung auf die „Einzelproduktfertigung in der Zelle“ umzustellen, bedeutet das drastische Veränderungen. Ich erinnere mich vor allem an ein Beispiel, bei dem die komplette Fertigung auf Einzelstückfertigung umgestellt wurde. Wir haben es tatsächlich geschafft, die nötigen Kaizens und Umbauten so mit den betroffenen Mitarbeitern umzusetzen, dass diese sich in den Veränderungen wiedergefunden haben. Das wichtigste Ziel wurde erreicht: Lean wurde zum Selbstläufer!“

„Häufig liegt der Fokus der Lean-Aktivitäten nur auf der Fertigung“, so Hofmann weiter. „Die Mitarbeiter der administrativen Abteilungen schauen sich das wie ein Publikum beim Fußballspiel nur an. Hier lautet die Aufgabe, auch die administrativen Bereiche mit in das Thema einzubinden. Deren Mitarbeiter lasse ich dann selbst herausfinden, wie sehr sie die Bemühungen ihrer Kollegen in der Fertigung unbewusst beeinflussen – und zwar meist negativ. Die dadurch gewonnene Erkenntnis schafft Sensibilität und Motivation, das Thema Lean gemeinsam anzugehen.“

„Ich komme häufig als temporäre Führungskraft in Unternehmen, die sozusagen teilweise lean sind. In der Produktion und den angrenzenden Bereichen haben sie schon einen gewissen Lean Standard etabliert. Doch sie stellen fest, dass sie unter schlechten Ergebnissen der Produktentwicklung leiden“, sagt Tilko Dietert, der sich als promovierter Physiker auf das Interim Management für Kunststoffverarbeitung, Werkzeugbau und Automobilzulieferer spezialisiert hat. „Diese Unternehmen haben erkannt, dass Lean seine volle Wirkung nur dann entfalten kann, wenn alle Bereiche und insbesondere auch die Produktentwicklung lean sind.“

„Die Einführung von Lean bedeutet nicht die Umsetzung von Methoden. Die wichtigste Voraussetzung ist, die Unternehmenskultur und die Einstellung aller Beteiligten zu verändern,“ ist Dietert überzeugt. Seiner Erfahrung nach ist das Lean Management in der Produktion und der Supply Chain derzeit am weitesten verbreitet. „Noch höher als in der Produktion sind die Effekte von Lean Management aber in der Produktentwicklung. Für viele Unternehmen wäre es sehr sinnvoll, diese Prozesse lean zu gestalten. Und selbst für Bereiche wie das Portfoliomanagement gibt es inzwischen Ansätze, mit angepassten Lean Methoden verbesserte Abläufe und Ergebnisse zu erreichen.“

Die LeanAroundTheClock 2018 im Überblick:

Die LeanAroundTheClock geht 2018 in die dritte Runde. Auf der Bühne berichten Lean-Experten, die bei Automobilzulieferern, im Maschinenbau und in anderen Branchen tätig sind, wie sie ihr Unternehmen kontinuierlich verbessern. Die Digitalisierung und deren Auswirkung auf die Zukunft der Arbeit sind ein weiterer Schwerpunkt der Vorträge. Die Referenten bieten Impulse, die die Besucher in der LeanNetworkingArea miteinander und mit mehr als 20 Ausstellern weiter diskutieren können. Die Interim Profis sind hier als Experten für die Vermittlung externer Lean Manager mit dabei.

Wann: 8. und 9. März 2018

Wo: Maimarktclub, Xaver-Fuhr-Straße 101, 68163 Mannheim

Anmeldung und Tickets unter http://www.leanaroundtheclock.de/anmeldung/ .

Bildquelle: Interim Profis GmbH

Über die Interim Profis GmbH:

Die Interim Profis GmbH vermittelt erfahrene Führungspersönlichkeiten für eine begrenzte Zeit in vorwiegend mittelständisch geprägte Unternehmen. Die Vermittlungsagentur arbeitet branchenunabhängig und vermittelt die Interim Manager im Bedarfsfall auch weltweit. Sie bietet ein gestaffeltes Provisionsmodell, bei dem sich die Agenturprovision kontinuierlich reduziert und nach 200 Projekttagen ganz entfällt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Hilden bei Düsseldorf. Es wurde 2015 von Annette Elias gegründet, die Geschäftsführerin und persönlich haftende Gesellschafterin der Interim Profis ist. Beim „Headhunter of the Year“-Award erhielt der Provider von Interim Managern 2017 in der Kategorie Candidate Experience das Qualitätssiegel mit sechs Sternen.

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