Ab Februar 2016 nur noch IBAN im Zahlungsverkehr

Bargeldloses Bezahlen ausschließlich über europäische SEPA-Verfahren mit IBAN als Kontonummer – BIC nur bei grenzüberschreitenden Zahlungen in Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums nötig

München – Ab dem 1. Februar 2016 ist für den bargeldlosen Zahlungsverkehr ausschließlich das europaweit einheitliche Bezahlverfahren der Single Euro Payments Area (SEPA) gültig. Zu diesem Stichtag enden die bisherigen, vom europäischen Gesetzgeber gewährten Übergangsfristen für Verbraucher, die parallel zum SEPA-Zahlverfahren auch noch die alten, nationalen Möglichkeiten für die Überweisungen und Lastschriften anwenden konnten. Innerhalb des gesamten Europäischen Wirtschaftsraums wird die internationale Kontonummer (IBAN) somit zur Pflicht. Die internationale Bankleitzahl (BIC) ist nur noch bei grenzüberschreitenden Überweisungen in Länder außerhalb der Europäischen Union beziehungsweise des Europäischen Wirtschaftsraums – beispielsweise in die Türkei – anzugeben.

Eingereichte Überweisungen mit Kontonummer und Bankleitzahl dürfen ab dem 1. Februar 2016 nicht mehr ausgeführt werden. Entsprechende Belege werden unbearbeitet an den Auftraggeber zurückgesandt. Alle Net-Banking-Kunden der Sparda-Bank München eG sind aufgerufen, die gespeicherten Empfängerdaten auf ihre SEPA-Fähigkeit zu überprüfen und diese gegebenenfalls bis zum 29. Januar 2016 anzupassen. Alle nicht auf SEPA umgestellten Empfängerdaten müssen aus rechtlichen Gründen zum 1. Februar gelöscht werden.

Die IBAN setzt sich in Deutschland aus insgesamt 22 Zeichen zusammen: Sie beginnt mit dem Ländercode (für Deutschland DE) und einer zweistelligen Prüfziffer, die dazu dient, Zahlendreher zu erkennen und Fehlüberweisungen zu vermeiden. Darauf folgen die ehemalige nationale Bankleitzahl sowie die Kontonummer. Die IBAN finden Verbraucher beispielsweise auf ihrer BankCard oder auf den Kontoauszügen.

Weitere Informationen zur SEPA-Umstellung finden die Kunden der Sparda-Bank München auf der Website unter www.sparda-m.de.

Daten und Fakten zur Sparda-Bank München eG
Die Sparda-Bank München eG, 1930 gegründet, ist heute die größte Genossenschaftsbank in Bayern mit aktuell über 275.000 Mitgliedern, 48 Geschäftsstellen in Oberbayern und einer Bilanzsumme von rund 6,5 Milliarden Euro. Als einzige Bank in Deutschland engagiert sie sich für die Gemeinwohl-Ökonomie, die für ein wertebasiertes Wirtschaften plädiert und das werteorientierte Handeln des Unternehmens in der Gemeinwohl-Bilanz misst. Weitere Informationen unter: www.sparda-m.de/gemeinwohl-oekonomie.php.
Die Sparda-Bank München unterstützt und begleitet seit langem Projekte, die die Stärken von Menschen fördern. Sie ist Inhaberin der NaturTalent Stiftung gemeinnützige GmbH und der NaturTalent Beratung GmbH. Im Kern geht es darum, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Talente, die sie von Natur aus in sich tragen, zu erkennen und zu nutzen. Das Audit berufundfamilie zertifiziert die Sparda-Bank München außerdem als familienfreundlichen Arbeitgeber. Darüber hinaus ist sie 2015 zum achten Mal der bestplatzierte Finanzdienstleister im Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ in der Größenkategorie 501 bis 2.000 Mitarbeiter. Zusätzlich hat die Sparda-Bank München 2015 den Sonderpreis „Humanpotentialförderndes Personalmanagement“ für ihren ganzheitlichen Ansatz der Förderung und Weiterentwicklung der Potenziale der Mitarbeiter erhalten. Beim neuen Wettbewerb „Bayerns Beste Arbeitgeber 2015“ belegte die Sparda-Bank München Platz 3 in der Kategorie 501 bis 1.000 Mitarbeiter und ist auch hier bester Finanzdienstleister.

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