Was man über Zink wissen sollte

Was man über Zink wissen sollte

Es glänzt nicht so schön wie Gold und Silber, jedoch was seinen praktischen Nutzen angeht, ist Zink den Edelmetallen deutlich überlegen. Aufgrund seines niedrigen Schmelzpunktes und seiner antikorrosiven Eigenschaften eignet sich das bläulich-weiße Metall, das in der Natur meist in Erzen gebunden zusammen mit Blei, Kupfer oder Nickel vorkommt, für vielfältige technische Anwendungen. Allein mehr als die Hälfte des weltweit verarbeiteten Zinks wird zum Galvanisieren bzw. „Verzinken“ von Stahl verwendet und ist somit ein wichtiger Werkstoff für die Automobilindustrie. In Verbindung mit Kupfer bildet Zink Messing, eine Legierung, die u.a. beim Bau von Musikinstrumenten, aber auch der Fertigung von Armaturen und Beschlägen zum Einsatz kommt. Ein weiterer bedeutender Anwendungsbereich ist der Druckguss, etwa von Maschinen- und Fahrzeugteilen oder Metallspielzeug. Außerdem benötigt man Zink für die Herstellung von Batterien, Münzen oder Regenrinnen, als Katalysator in der Gummiproduktion sowie wie für diverse chemische bzw. pharmazeutische Produkte, z.B. Farben, Holzschutzmittel, Sonnencremes oder Wundsalben. Zudem wird das für den menschlichen Körper essentielle Spurenelement in einigen Regionen der Welt, in denen der Zinkgehalt im Boden sehr gering ist, auch als Düngemittel eingesetzt.

In Kanada wurden 2012 mehr als 640.000 Tonnen Zinkerz abgebaut, womit man im internationalen Vergleich hinter den Marktführern China, Australien und Peru auf dem 6. Platz landete. In der Vergangenheit stammte etwa jeweils ein Drittel der Förderung aus dem „Bathurst“-Distrikt im Norden New Brunswicks sowie der „Matagami“- und „Val d“Or“-Region im Westen Quebecs. Bedeutende Vorkommen finden sich zudem im sog. „Flin Flon Greenstone“-Gürtel in Manitoba, im Süden des Yukon sowie auf den (Halb-)Inseln Vancouver Island, Neufundland und Nova Scotia.

Aufgrund der Erschöpfung von Vorkommen und gesunkener Weltmarktpreise wurden in den vergangenen beiden Jahren zahlreiche Minen geschlossen. So hat etwa GlencoreXstrata 2013 die Produktion in New Brunswick komplett eingestellt und Hudbay Minerals zwei Minen in Manitoba durch zwei neue Projekte ersetzt. Zu nennen ist auch Altona Mining die Zink al Beiprodukt fördern und somit ihre Gesamtproduktionskosten dadurch senken können.

Andererseits bereiten diverse kleinere Unternehmen wie Trevali Mining, Selwyn Resources, Canadian Zinc und derzeit die Eröffnung neuer bzw. die Wiederaufnahme vorübergehend stillgelegter Minen in New Brunswick, Nova Scotia oder den Northwest Territories vor.

Da seit den 1990er Jahren weltweit keine neuen Großfunde mehr gelungen sind, gingen die bekannten Zinkreserven in den letzten Jahren stark zurück. So wurden allein in Kanada seit 1980 rund 85 % der bekannten Vorkommen abgebaut. Das Zink-Recycling gewinnt somit immer mehr an Bedeutung. Bis zu 30 % der jährlichen Zinkproduktion entstammen mittlerweile aus wiederverwendetem Abfallmaterial.

In Kanada wird Zink seit fast 100 Jahren nicht nur industriell gefördert, sondern auch in Hüttenwerken aufbereitet. 1916 eröffnete in Trail / British Columbia die landesweit erste Zinkhütte, die bis heute von Teck Resources betrieben wird und mit einer Kapazität von 295.000 Tonnen pro Jahr als weltgrößte Zink-Blei-Schmelze gilt. Ein weiterer bedeutender Verarbeitungsbetrieb für das Metall ist die vom Noranda Income Fund in Kooperation mit GlencoreXstrata in Salaberry-de-Valleyfield / Quebec betriebene Canadian Electrolytic Zink („CEZ“)-Hütte, in der jährlich bis zu 280.000Tonnen Zink geschmolzen werden können. Insgesamt lag die kanadische Hüttenproduktion 2013 bei ca. 540.000 Tonnen.

In den nächsten 4 Jahren wird die weltweite Gewinnung von Zinkkonzentrat aufgrund der Stilllegung weiterer Minen und Verarbeitungsbetriebe um voraussichtlich 15 % zurückgehen. Zudem rechnen die Analysten der RBC in diesem und im kommenden Jahr mit einem Anstieg der globalen Zink-Nachfrage um jeweils 5,8 %. Sie gehen daher aktuell von einem Anstieg des Zink-Preises von derzeit rund 2.060 USD auf bis zu 2.500 USD pro Tonne im Jahr 2017 aus. Bildquelle:kein externes Copyright

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