Warum Interim Management und was ist das?

Fragen an Hendrik Oevel: Warum nutzen Unternehmen immer häufiger das Know How von Interim Manager?
Hendrik Oevel ist Spezialist im Bereich Interim Management, Vertriebsberatung sowie Unternehmensnachfolge und Generationswechsel.

Warum Interim Management und was ist das?

Hendrik Oevel | Interim Management | Coaching | Vertriebsberatung

Interim Management – Was ist das?

Manche Entwicklungen treffen auch das organisierteste Unternehmen völlig unvorbereitet: Die Vertriebsdirektorin verabschiedet sich in den Mutterschaftsurlaub, der Leiter Vertrieb kündigt seinen Posten oder die Gesellschafter wechseln. Schon muss das Unternehmen mit den Konsequenzen der personellen Veränderungen umgehen. Schnelle Hilfe ist jetzt unabdingbar. Hier kommen Interim-Manager, zeitlich begrenzt, zum Einsatz. Je nach Bedarf und finanziellem Budget des Unternehmens überbrücken sie personelle Engpässe, übernehmen kurzfristig die Verantwortung im Management und tragen somit zur Krisenbewältigung bei. Sobald das Problem gelöst ist, verlassen die Manager die Firma wieder – und lassen sie im Idealfall gestärkt zurück.

In den vergangenen 21 Jahren konnte ich in verschiedenen Führungspositionen – anfangs in der Automobil-Zulieferindustrie und seit 1995 in der Lebensmittelbranche (zuletzt als Vorsitzender der Geschäftsführung, davor Geschäftsführer sowie Vertriebsleiter) – umfangreiche Erfahrungen sammeln können.

Wem bringt es einen Vorteil und wie sieht dieser Vorteil aus?

Den Unternehmen bietet die Beschäftigung von Interim-Managern viele Vorteile. Die meistens freiberuflich agierenden Professionals können schnell unter Vertrag genommen werden und das Engagement endet unkompliziert nach Beendigung ihrer konkreten Aufgabe. Auch um Zusatzkosten, wie beispielsweise für Firmenhandys und -autos, Arbeitgeberbeiträge, Boni, Weihnachts- oder Urlaubsgeld, müssen sich Unternehmen in diesem Fall keine Gedanken machen.

Sind Interim Manager nur „Krisenhelfer?

Interim-Management ist seit den 70er Jahren bekannt. In Deutschland begann sich das Konzept in den 80er zu etablieren. Allerdings hat sich die Branche in den vergangenen Jahren stark verändert. Der Ruf als „Retter in der Not“ wird der Arbeit von Interim-Managern längst nicht mehr gerecht. Laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ diente noch im Jahr 2009 jedes dritte Engagement eines Interim-Managers der Lösung eines unternehmensinternen Notfalls, während 2012 nur noch rund 27 Prozent der Aufträge aus diesem Grund vergeben wurden. Die „Manager auf Zeit“ arbeiten immer stärker projektbezogen und die Unternehmen wollen auch jenseits von brenzligen Situationen von ihrer Expertise profitieren.

Das Vertrauen in Interim-Manager steigt: Gemäß Angaben der Dachgesellschaft Deutsches Interim-Management e.V. gehen Experten davon aus, dass der Markt zwischen 10 und 30 Prozent jährlich wächst. Professionalität und positive Bilanzen überzeugen immer mehr Kunden davon, dass die Erfolge durch Interim Management längst nicht so kurzfristig wie die Engagements sind.

Durchschnittlich bin ich als Interim Manager drei bis 18 Monate als Experte in den Unternehmen im Einsatz. In dieser Zeit erarbeite ich als Interim Manager nicht nur – wie der Berater – Konzepte, sondern übernehme das Ruder der Firmen- oder Vertriebsleitung auf Zeit. Eine Eigenschaft von interimistisch tätigen Managern ist ihre Erfahrung und Vernetzung in den jeweiligen Branchen. Als Experte für Management-Aufgaben mit hohen Anforderungen werde ich dann eingesetzt, wenn kurzfristig Kompetenz im Linien- oder Projektmanagement gefordert ist. Und ein weiterer Vorteil für die jeweiligen Unternehmen ist, dass ich als Interim Manager kurzfristig zur Verfügung stehe und der tägliche Betrieb in diesen Unternehmen nicht erst zum Stillstand kommen muss, um Veränderungen in Bewegung zu bringen.

Bildrechte: Hendrik Oevel

Aus der Praxis – für die Praxis

Übernahmeprozesse zählen zum Beratungs- und Management-Portfolio von Hendrik Oevel. Er arbeitete über zwei Jahrzehnte in Spitzenpositionen in unterschiedlichen Branchen von der Metall- bis zur Nahrungsmittelindustrie und machte sich 2012 selbstständig als Berater. Sein Name ist sein Markenzeichen: Hendrik Oevel, Interim Management, Coaching, Vertriebsberatung.

Übernahme oder Neubesetzung? Als Berater und Coach ist Oevel die Vertrauensperson für Führungskräfte und Unternehmensnachfolger. Die jeweiligen Personen werden im Rahmen einer bestehenden Zielvereinbarung oder eines Projekts in den jeweiligen Umbruchphasen unterstützt. Unternehmensnachfolgen und Generationswechsel sind Oevels Spezialität. Und Oevel begleitet neue und junge Geschäftsführer in der Anlaufphase.

Ob Vertriebscoach oder Mentor, beide müssen in der Lage sein, sich schnell in Prozesse und Verantwortlichkeiten hineinzudenken. Allerdings lässt sich eine grobe Differenzierung bei der Motivation vornehmen. Während der Mentor stärker die Persönlichkeitsentwicklung im Auge hat, fokussiert sich der Vertriebscoach vornehmlich auf Zahlen und Projekte. Oftmals ist der Übergang vom Vertriebscoaching zur Führungskräfteentwicklung fließend. Oevels Coaching-Programme schließen auch individuelles Mentoring, den Einsatz als Sparringspartner auf Zeit für Geschäftsführer, Vertriebscoaching, Potenzialentwicklung und Karriereberatung sowie Beratung im Hinblick auf Identität und Persönlichkeit, Führung und Management ein.

Als Interim Manager liefert Oevel nicht nur – wie der Berater – Konzepte, sondern er übernimmt das Ruder des Unternehmens oder der Vertriebsleitung auf Zeit. Das kann bei Vakanzen (Kündigung, Krankheit) geschehen, aber auch zur Unterstützung von Junior-Chefs, im Zusammenhang mit Projekten, bei Fusionen oder Übernahmen oder in Verbindung mit neuen Unternehmenskonzepten. Wichtig ist, dass der gute Rat des Interim Managers nicht nur auf theoretischem Wissen, sondern detaillierten Erfahrungen aus dem Unternehmensalltag basiert.

Über Hendrik Oevel:
Hendrik Oevel (45, geboren in Soest, verheiratet, ein Kind) ist gelernter Industriekaufmann. Seine Karriere begann 1991 bei der Standard-Metallwerke GmbH in Werl. Nach vier Jahren als Gruppenleiter Vertrieb Export wechselte er in die Position des Area Managers Export bei der Bahlsen KG. Seine Qualitäten als Vertriebsmanager führten ihn im Anschluss über die Position des Vertriebsleiters und Prokuristen bei Pauly GmbH & Co. KG in die Geschäftsführung der miller conSup GmbH, einem Tochterunternehmen der Heristo AG. Dem Ruf der Schneekoppe GmbH & Co. KG folgend, übernahm er dort den Vorsitz der Geschäftsführung (CEO). Sowohl als Vorsitzender der Geschäftsführung als auch als unmittelbar Vorgesetzter war es ihm wichtig, Prozesse nicht nur zu initiieren, sondern diese auch mitzugestalten und umzusetzen. Nach mehr als 20 Jahren in Top-Positionen setzt er nun diesen persönlichen Benefit samt seinen wertvollen Erfahrungen für seine Tätigkeit als Berater, zertifizierter Coach und Interim Manager ein.

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