Versorgungslücke beim Kupfer bald möglich

Kleine Produzenten bald ganz groß?

Die Stimmen, die einen Versorgungsengpass beim Kupfer sehen, mehren sich. So gehen Experten beim Kupfer von steigenden Preisen aus.

Jüngst rechnete Jean-Sebastien Jacques, CEO von Rio Tinto den Zuhörern auf einer Aktionärsversammlung vor wie es um den Kupferbedarf und das Kupferangebot steht. Denn zwischen 2012 und 2025 muss die Industrie jährlich zwei Millionen Tonnen Kupfer zusätzlich aus neuen Projekten erschließen, um das bisherige Niveau aufrecht erhalten zu können. Der Grund ist: Der Kupfergehalt sinkt allgemein bei den Produzenten und Minenschließungen tun ein Übriges.

Dabei steigt die Nachfrage nach Kupfer. So wird in den nächsten 20 Jahren etwa genauso viel Kupfer benötigt werden wie in den letzten 120 Jahren. Ursächlich dafür sind die zunehmende Weltbevölkerung und die ansteigende Urbanisierung und Industrialisierung in den Schwellenländern. Chinas nachhaltiges Wachstum von 7 bis 8 Prozent jährlich verschlingt enorme Mengen des rötlichen Metalls. Allein im Oktober stiegen Chinas Kupferimporte um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. So wird das Land der Mitte noch geraume Zeit ein Kupferimporteur bleiben, auch wenn daran gearbeitet wird, den Raffinerie-Kupferausstoß im eigenen Land zu erhöhen. Nicht vergessen werden darf die positive Entwicklung am US-Häusermarkt, was ebenfalls den Kupferpreis antreiben dürfte. Kupfer wird heute übrigens nicht nur in der Industrie, sondern auch in immer mehr neuen Anwendungen eingesetzt. Beispielsweise dient Kupfer als hervorragendes antibakterielles Mittel im Gesundheitswesen.

Auch wenn sich der Kupferpreis seit drei Monaten in einem Seitwärtstrend befindet und sich auf kürzere Sicht volatil zeigt, so sind doch viele Analysten der Meinung, dass auf längere Sicht Kupfer ein Metall der Zukunft ist. Ob die zu erwartenden Ausweitungen in der Kupferproduktion mit dem steigenden Bedarf Schritt halten können, ist eben fraglich, da fallender Erzgehalt und ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und auch an Wasser erschwerend wirken.

Das rote Metall ist in der ganzen Welt verbreitet, aber die drei größten Minen befinden sich in Chile, Indonesien und in der Mongolei. Die Escondida-Mine von BHP Billiton liegt in der Atacama-Wüste in Chile und produziert die größte Menge Kupfer. Turquoise Hill Resources besitzt den Großteil der Oyu Tolgoi-Mine in der Süd-Gobi-Region in der Mongolei. Und Freeport McMoRan arbeitet an der Grasberg-Mine in Indonesien. Daneben gibt es eine Anzahl kleinerer, aber nicht minder interessanter Kupfer-Minen. Besonders gute Ergebnisse konnte das australische, finanziell gut aufgestellte Kupferunternehmen Altona Mining kürzlich von seinem Kupferprojekt Outokumpu in Finnland berichten. Die Bohrungen konnten einen höheren als zuvor angenommenen Metallgehalt bestätigen, sowie eine tiefer gehende Vererzung. Das geplante Produktionsniveau soll daher ausgeweitet werden. Als Beiprodukt sind Gold, Silber und Zink vorhanden. Auch die festgestellten Goldgehalte übertrafen die früher dargestellten Zahlen. Eine neue Ressourcen- und Reservenschätzung soll Anfang 2014 kommen.

Daneben besitzt Altona Mining noch das Roseby-Projekt in Australien, sowie die Little-Eva-Lagerstätte, welche 39.000 Tonnen Kupfer pro Jahr, sowie 17.000 Unzen Gold jährlich über etwa 10 Jahre produzieren kann.

Steigt der Kupferpreis, wie einige Experten annehmen, dann werden auch Projekte wie die von Altona für größere Kupferproduzenten äußerst interessant. Nicht nur lukrative Verbindungen wären möglich, sondern es könnten sogar Übernahmephantasien geweckt werden oder einfach Dividenden gezahlt werden.

Commodity-TV Interview mit Managing Director, Dr. Alistair Cowden:

http://www.commodity-tv.net/c/mid,5429,News/?v=250533

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