Nutzen Sie das Instrument der Selbstbewertung nach DIN EN ISO 9004, um sich einen ersten Überblick über die Leistungsfähigkeit Ihres Qualitätsmanagements zu verschaffen!
Schon der Titel der neuen Norm „Leiten und Lenken zu nachhaltigem Erfolg – ein Qualitätsmanagementansatz“ zeigt, dass es sich nicht nur um eine Neubearbeitung der bisherigen ISO 9004:2000 handelt, sondern um eine eigenständige Norm. Die neue Norm baut auf dem Prozessmodell der ISO 9001:2008 auf und erweitert diese um neue Aspekte. Ein wichtige Erweiterung der DIN EN ISO 9004 betrifft die Einbeziehung so genannter „interessierter Parteien“. Damit sind neben Ihren Kunden alle Institutionen und Gruppen gemeint, die Ansprüche an Ihr Unternehmen haben (können) und diese auch durchsetzen können.Die ISO 9001 hat zunächst „nur“ den Kunden im Fokus; durch die Berücksichtigung zusätzlicher Interessensgruppen wird nun ein ganzheitlicher und nachhaltiger Gestaltungsansatz eingeführt.
Führen Sie eine Selbstbewertung nach DIN EN ISO 9004 durch!
Die ISO 9004 bietet Ihnen ein Verfahren zur Selbstbewertung Ihres QM-Systems. Der Sinn einer Selbstbewertung liegt darin, Ihrem Unternehmen einen auf Fakten basierenden Leitfaden für jene Bereiche zu liefern, in denen Verbesserungen möglich sind. Dieses Verfahren bietet Ihnen einen einfachen, problemlos anzuwendenden Ansatz zur Ermittlung des relativen Leistungsgrades des QM-Systems und zur Ermittlung von Verbesserungsbereichen.
Ihr Nutzen einer Selbstbewertung nach DIN EN ISO 9004:
Das Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass Sie es
– auf Ihr gesamtes QM-System anwenden können oder auch nur Teile davon,
– auf das gesamte Unternehmen oder nur Teile davon anwenden können,
– innerhalb kurzer Zeit mit wenig Ressourcen durchführen können,
– als Eingabe für einen umfassenderen Selbstbewertungsprozess des QM-Systems verwenden können,
– zur Prioritätensetzung für Verbesserungsmöglichkeiten einsetzen können.
Das Selbstbewertungssystem war in der ISO 9004:2000 nur recht allgemein auf wenigen Seiten beschrieben. In der neuen Fassung hat es einen wesentlich größeren Umfang erhalten und somit auch ein stärkeres Gewicht. Das Verfahren sieht zwei unterschiedliche Arten der Selbstbewertung vor: zum einen eine „Selbstbewertung von Schlüsselelementen“, um einen Überblick über das Verhalten der Organisation und ihrer gegenwärtigen Leistungen zu erhalten, und zum anderen eine ausführliche Selbstbewertung der einzelnen Elemente, die von der operativen Ebene und den Prozesseignern zur Ermittlung und Beurteilung der Fähigkeiten der Organisation durchgeführt werden sollte. Beide Arten der Selbstbewertung verwenden eine fünfstufige Reifegradskala, von 1 (kein formeller Ansatz erkennbar) bis zu 5 (Bestleistung).Die Reifegradstufen sind im Anhang der Norm ausführlich beschrieben; sie bieten eine gute Basis für die Entwicklung eines organisationsspezifischen Selbstbewertungswerkzeuges.
Bei Interesse oder Fragen zum Thema nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf unter: info@faqmb.de oder unserer Webseite: www.faqmb.de. Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen.
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