Uran zu Unrecht im Ölbann

Uran zu Unrecht im Ölbann

Auch wenn Öl extrem günstig ist, so bleibt Uran doch ein wichtiger Rohstoff für die Energiegewinnung. Gerade jetzt könnte sich eine günstige Kaufgelegenheit für Uran-Titel bieten.

Seit dem Preisrückgang des Öls im Juli mussten auch viele Uran-Aktien Federn lassen. So ging beispielsweise der Preis für Cameco Aktien um rund 20 Prozent, der für Fisssion Uranium Aktien sogar um etwa 30 Prozent nach unten. Steve Todoruk von Sprott Global Resource Investments bringt es auf den Punkt: „Der Markt irrt, mit Öl kann man kein Kernkraftwerk befeuern“.

Zwar scheint es so, als würde der günstige Ölpreis die Nachfrage nach Uran verringern. Die Gründe könnten aber auch woanders liegen. Im ersten Halbjahr 2014 konnten Anleger gute Gewinne mit Öl tätigen. Als die Ölpreise anfingen zu fallen, stiegen die Uranpreise. Doch ungewöhnlicherweise machten die Uran-Aktien diese Tendenz nicht mit, sondern gingen nach unten wie die Ölpreise.

Da Uran an sich wenig mit anderen Energie-Rohstoffen zu tun hat, ist dies seltsam, denn die Uran-Nachfrage steht mittel- bis langfristig auf soliden Beinen – betrachtet man den weltweiten Bau neuer Atomkraftwerke. Beim global steigenden Energiebedarf dürfte es also keinen Sinn machen, Uran durch Öl zu ersetzen.

Wenn Öl wieder aus dem Focus der Investoren rückt, dann sollte auch wieder die Tatsache, dass Uran-Aktien überverkauft und unterbewertet sind, Interesse wecken. Wenn auch der Uranpreis vermutlich nicht steil nach oben gehen wird, so scheint ein langsamer stetiger Preisanstieg am wahrscheinlichsten.

Daher könnte sich jetzt ein Investment lohnen. Von Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 – http://bit.ly/1yqv8wb ) und seiner Erfolgsstory im Athabascabecken in Saskatchewan, Kanada, gab es jüngst wieder einmal hervorragende Bohrergebnisse. Das Sommerprogramm auf der Patterson Lake South Liegenschaft lieferte bei allen 13 Bohrungen eine starke Vererzung in geringer Tiefe. Unter anderem wurden beachtliche 24,87 Prozent U308 über 7,5 Meter gefunden und dies innerhalb eines Abschnittes von 24 Metern mit 8,53 Prozent U308.

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