Sponsoring und CSR sind keine billige Unternehmens-PR

Wilfried Thünker: Verantwortungs-Bewusstsein der Unternehmer gefragt

Wenn sich Firmen für einen sozialen Zweck engagieren, tun sie das nicht nur wegen positiver Folgen für die Unternehmens-PR. Corporate Social Responsibility (CSR) hat auch immer etwas mit Verantwortungs-Bewusstsein zu tun und damit, wie Unternehmer ihr Umfeld wahrnehmen. Darauf weist der Bonner Unternehmer Wilfried Thünker in einem Interview hin, das Studenten des Studiengangs Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit dem 52-Jährigen geführt haben.

Wilfried Thünker hatte seit Jahresbeginn ein Schulfrühstück an einer Bonner Hauptschule initiiert und war dafür von der Caritas Stiftung ausgezeichnet worden. „Mir ist es wichtig Projekte vor Ort zu unterstützen“, erklärt Thünker in dem Interview. „Wer in der Wirtschaft Erfolg hat, hat auch gegenüber der Gesellschaft eine Verantwortung.“ Außerdem sei er sicher, dass vor Ort die Leistung zu 100 Prozent dort ankomme, wo sie benötigt wird.

Thünker hatte mit seinem Unternehmen, Bonns größtem Business Center DER THÜNKER, in den vergangenen Jahren Initiativen wie den „Bunten Kreis“ an der Bonner Kinderklinik oder die Hannelore Kohl Stiftung gefördert, die ebenfalls in Bonn ihren Sitz hat.

Für Sachleistungen brauche sein Unternehmen „an erster Stelle ein gutes Team, auf das ich mich jederzeit verlassen kann“, lobt Thünker seine Mitarbeiterinnen. Daneben seien gute Netzwerke und Kontakte wichtig sowie unternehmerische Erfahrung. Diese Erfahrung wolle er auch den Schülern weitergeben, die das Schulfrühstück organisieren. Auch das sei Teil von CSR, „ohne dass ich einen Nutzen davon habe“.

Auf die Frage, wann die Förderprojekte abgeschlossen seien, sagte Wilfried Thünker: „So ein Projekt ist selten zu Ende. Selbst wenn man nicht mehr aktiv helfen muss, läuft es ja trotzdem weiter. Das Schöne daran ist, dass man das Ergebnis des Projektes sieht, an dem man aktiv beteiligt war – und es nun von selbst funktioniert.“

Anlass für das Interview war ein Forschungsprojekt des Studiengangs Technikjournalismus über soziale Aktivitäten von Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Das Interview ist nachzulesen auf der CSR Website der IHK.

DER THÜNKER wurde 1985 gegründet und ist damit Deutschlands dienstältester Telefon- und Büroservice. Die Mitarbeiterinnen gehen für deutschland- und europaweit rund 100 Firmen und Verbände, Organisationen sowie für Ärzte, Anwälte und Freiberufler ans Telefon. Daneben können Büros, Seminarräume und Konferenzräume stundenweise, tageweise oder langfristig angemietet werden. Auch Shared Office und weltweite Videokonferenzen sind möglich.

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