Sicherheit oder Geldfresser? Wie Unternehmer bei Krankenversicherungen Geld sparen

Görlitz, 13. Oktober 2011 (jk) – Selbständige genießen bei der Wahl ihrer Krankenversicherung den Luxus der Entscheidungsfreiheit zwischen gesetzlich und privat – und stehen gleichzeitig vor der Qual der Wahl. Denn während die meisten Angestellten durch Einkommensgrenzen an die gesetzlichen Krankenkassen gebunden sind, gibt es für Unternehmer kein Mindesteinkommen für den Eintritt in eine Private Krankenversicherung (PKV). Doch neben der Entscheidung zwischen privater und gesetzlicher Versicherung muss auch über eventuelle Zusatzversicherungen entschieden werden. Denn das Angebot ist genauso groß wie unüberschaubar.

Welche Versicherungen für Unternehmer reine Geldfresser sind und welche echte Absicherung bedeuten, hängt immer auch von der Art der Tätigkeit ab. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, benötigt keine Maschinenversicherung und eine Tischlerei nicht in jedem Fall eine Rechtsschutzversicherung. Aber das lässt sich eben nicht generell, sondern nur von Fall zu Fall entscheiden. Trotzdem gibt es ein paar allgemeine Vorgehensweisen, um bei der Versicherung zu sparen und trotzdem seine Risiken im Griff zu haben:

Zusatzversicherungen beschränken

Leider ist die Beratung durch Versicherungsvertreter und Banken selten subjektiv und eher an der Provision für möglichst viele abgeschlossene Verträge orientiert als am Spareffekt für den Kunden. Da bekommt man schon einmal als junger Existenzgründer eine Mehrkosten- oder Kautionsversicherung angedreht, ohne dass man überhaupt einen laufenden Betrieb aufgebaut und so seine tatsächlichen Risiken einschätzen konnte. Gerade Einsteiger in die Selbständigkeit sollten sich mir ausgefallenen Zusatzpolicen deshalb zurückhalten und sich auf den existenziellen Versicherungsschutz konzentrieren, der für jeden Unternehmer unabdingbar ist. Dies sind in der Regel eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Unfall- und eine Haftpflichtversicherung.

Privat vorsorgen – staatliche Förderung kassieren

Das, was Sie bei Erreichen der Altersgrenze oder im Falle einer Invalidität von der gesetzlichen Rentenkasse erhalten, wird kaum ausreichen, um den Lebensstandard zu sichern, den Sie sich als Selbständiger erarbeitet haben. Außerdem bedeutet das Hinausschieben der privaten Altersvorsorge keine Einsparung, sondern verschenktes Geld. Je jünger man nämlich beim Eintritt ist, desto wirtschaftlicher ist die Versicherung – denn sie richtet sich neben dem Umfang der Leistungen auch nach Art und Größe des Risikos, welches natürlich im Alter zunimmt.

Außerdem ist es ein weitverbreiteter Irrtum, dass der Staat private Altersvorsorge durch steuerliche Begünstigung nur bei Arbeitnehmern bezuschusst. Auch Selbständige können durch die sogenannte Basis- oder Rürüp-Rente staatliche Förderung bei der privaten Rentenversicherung in Anspruch nehmen. Diese bietet gleich mehrere Vorteile: Nicht nur bleibt das angesparte Kapital im Falle einer längeren Arbeitslosigkeit (ALG II) bei der Anrechnung von Vermögen unberücksichtigt und ist auch vor Pfändung geschützt. Es kann auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung eingeschlossen werden, die sich steuerlich absetzen lässt, wenn ihr Anteil am Beitrag 50 % nicht übersteigt. Vor allem aber sind die Beiträge flexibel und lassen im Fall wirtschaftlicher Not aussetzen, während bei höherem Budget Einmalzahlungen möglich sind.

Gut beraten lassen

Nicht nur bei der Wahl von Zusatzversicherungen, sondern auch bei der grundliegenden Entscheidung zwischen gesetzlicher oder privater Krankenversicherung kann ein unabhängiger Vergleich viele Kosten sparen. Denn während bei Selbständigen die monatlichen Beiträge zur GKV mit 15,5 Prozent extrem hoch sein können, ist der Beitrag bei den privaten gehaltsunabhängig und so unter Umständen wesentlich geringer. Einen kostenlosen, individuellen Versicherungsvergleich mit der Möglichkeit kompetenter Beratung finden Sie unter http://versicherung.berater-zuschuss.de/.

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