Second Life ist die Lösung gegen rückläufige Renditen?

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Ein zweites Leben „Second Life“ wollte der Diplomvolkswirt und Vorstand einer AG den Lebensversicherungen seiner Anleger einhauchen, die nach seiner Ansicht nur so vor sich hin dümpelten. „Second Life ist die Lösung gegen rückläufige Renditen“, versprach der Bayer bei der Firmengründung. 15 Jahre sollte das zweite Leben der ihm überlassenen Versicherungspolicen dauern, dann wollte der Unternehmer den Sparern ein Vielfaches der Ablaufleistung bezahlen, die sie am Ende von ihrer Lebensversicherung als Ablaufleistung bekommen hätten. Das Geschäft der Aktiengesellschaft sei sicher, weil man nur in Sachwerte wie Immobilien und Anlagen der Erneuerbaren Energien investieren würde.

Hunderte Anleger traten ihre Lebensversicherung an das Unternehmen ab, um ihrem sich nur langsam vermehrenden Kapital neues Leben einzuhauchen. Sie sollten es bitter bereuen. Das „Second Life“ ihrer Policen fand schon nach zwei Jahren einen schnellen Tod. Das Unternehmen musste Insolvenz beantragen. Was von den Lebensversicherungsgeldern noch übrig ist, muss jetzt der Insolvenzverwalter herausfinden. Allerdings dürften die Verluste hoch sein. Schon aus dem Gründungsjahr schleppte die Aktiengesellschaft einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag mit sich, den man laut Jahresabschlussbericht durch einen Finanzplan im Jahre 2013 beseitigen wollte.

Der Clou bei der Aktiengesellschaft war, dass die Anleger ihren Versicherungsschutz bei den Lebensversicherern behalten konnten und dafür aber keine monatlichen Beiträge mehr entrichten mussten. Die übernahm das Unternehmen. Und woher nahm die Aktiengesellschaft das Geld dafür, wenn die Policen gar nicht gekündigt wurden und somit kein Rückkaufswert ausgezahlt wurde? Ganz einfach: Mehr erfahren Sie in der Exclusiv-Meldung beim Finanznachrichtendienst GoMoPa.net

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