Qualität siegt doch – Beratungskompetenzen auf dem Prüfstand

Zürich, 25.09.2012 – Die erkennbaren Unterschiede zwischen Beratungshäusern sind im Vergleich zu den letzten Jahren kleiner geworden. Berater müssen bereits in der Angebotsphase immer intensivere inhaltliche Vorleistungen bis zu kompletten Studien erbringen. Die Differenzierung der Angebote wird für Kunden dadurch noch komplexer, denn ob der Berater auch wirklich die nötige Kompetenzfokussierung mitbringt, bleibt ohne Projektreferenzen weiterhin eine Glaubensfrage.

Neue Anforderungen an Berater
Tatsache ist, dass sich Beratungsunternehmen auf eine neue Realität in der Kundenakquise einstellen müssen. Der „kulturelle Fit“, flexible Zusammenarbeitsmodelle und innovative Dienstleistungen spielen eine immer bedeutendere Rolle. Die meisten Aufgabenstellungen erfordern tiefes Spezialistenwissen und detaillierte Branchenerfahrung. Das steigert die Nachfrage nach versteckten Perlen – ausgesuchten Experten in einer grossen Unternehmensberatung oder bei spezialisierten Anbietern. Können Berater diese Spezialisierung in Form von konkreten Projektreferenzen nachweisen, untermauern sie damit ihre Erfahrungen und Expertise und helfen dem Kunden, Angebote zu differenzieren.

Differenzierung durch guten Thought Leadership
Eine Studie von sourceforconsulting.com zeigt, dass der Nachweis von Thought Leadership die Aufnahme auf eine Prefered Supplier Liste bei 30% der befragten Kunden positiv beeinflusst. Die Experten von Cardea können diesen Trend bestätigen, jedoch ist anzumerken, dass im „Dschungel“ der vielen publizierten Studien, White Paper und Thought Leadership Essays vor allem die Qualität der Inhalte in Zukunft darüber entscheiden wird, ob der Kunde einen direkten Nutzen für sich ziehen kann. Einen klaren Differenzierungsvorteil werden aus Sicht der Cardea diejenigen Beratungshäuser haben, die folgende Punkte bei der Produktion oder dem Sammeln und Aufbereiten von Thought Leadership beachten:

– Kundengerechte Präsentation der wesentlichen Erkenntnisse der untersuchten Themen
– Eigenproduktion von Thought Leadership nur basierend auf wichtigen, neuen Erkenntnissen aus fundierten Studien oder Research-Aktivitäten, am besten untermauert mit Best Practices und Erfahrungen aus Projekten
– Sammeln, Analysieren und Aufbereiten von fremden Thought Leadership und Fakten – aufbereitet in kundenfreundlicher Form – bringt manchmal mehr als Eigenproduktion („die Welt nicht mehrfach erfinden“)
– Kritische redaktionelle Essays und Analysen zu Themen schaffen zum Teil höhere Akzeptanz
– Thought Leadership nur zu Themen, die im Kompetenzbereich der Firma liegen, sonst droht ein Glaubwürdigkeitsverlust

Glaubwürdigkeit durch neutrale Prüfung
Jedes Beratungsunternehmen muss künftig sein Profil und seine USP’s nachweislich rechtfertigen können. Am einfachsten geschieht dies durch eine konkrete Weiterempfehlung durch Kunden. Qualitätssiegel wie beispielsweise das CAP – cardea audited performance, das eine neutrale Kompetenzprüfung der oben beschriebenen Kriterien vollzieht helfen dem Kunden aber ebenso in der Screening Phase und geben Sicherheit bei der Beraterauswahl.

Über Cardea
Die Cardea AG beschäftigt sich bereits seit 1999 damit, Transparenz in den Beratungsmarkt zu bringen und Kunden in ihrer Entscheidungsfindung bei der Beraterauswahl sachlich zu unterstützen. Seit Anfang 2012 bietet Cardea nun auch die Zertifizierung für Berater an und hat mit der Beratersuchmaschine www.consultingsearcher.com ein leistungsfähiges Tool entwickelt.

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