Laserkantenbearbeitung bei Febrü läuft auf vollen Touren

„Die Investitionen haben sich gelohnt“

Laserkantenbearbeitung bei Febrü läuft auf vollen Touren

Fugenlose Formen unterstützen die ästhetische und haptische Wirkung.

Anfang 2012 gehörte Febrü zu den ersten Büromöbelherstellern, die ihre Tischplatten und Fronten in neuer Qualität lieferten. Inzwischen verfügen alle Maschinen in der Holzbearbeitung bei Febrü über diesen Standard, so dass sämtliche Bauteile für Fronten, Platten und Korpusse – egal ob gerade oder geformt – eine Laserkante haben. Damit gehört der Büromöbelhersteller wieder zu den ersten, die die Umstellung auf die neue Technologie nach nur 18 Monaten durchgängig und erfolgreich vollzogen haben.

Febrü produziert auf Homag-Bearbeitungszentren mit Laseraggregaten. Das Investitionsvolumen betrug ca. drei Millionen Euro. Insgesamt wurden 1.200 m² Betriebsfläche mit neuer Technik und Logistik gefüllt. Herzstück der neuen Kantentechnik sind zwei Bearbeitungszentren mit „laserTEC“ jeweils für Rechteck- und Freiformgeometrien. Außerdem musste eine komplett neue Logistik rund um die „laserTEC“-Maschinen eingerichtet werden: zwischen Plattenaufteilsäge und „laserTEC“ ein Sortierspeicher für bis zu 1.200 Teile, im Anschluss daran „Igel“ und automatische Abstapelplätze zur Sortierung fertiger Teile, dazwischen ca.130 laufende Meter Roll- und Transportbänder für die Beförderung der zu-geschnittenen Rohteile und den Abtransport der fertig bekanteten Teile. „Das war ein gigantischer Aufwand“, resümiert der geschäftsführende Gesellschafter Udo Donges, „aber die Investition in die optischen und physischen Qualitäten ist für unsere Kunden ein echter Gewinn.“

Beim „laserTEC“-Verfahren wird die beschichtete Kante durch einen Laserstrahl angeschmolzen und anschließend direkt auf den Plattenschnitt gepresst. Es bildet sich keine Schicht zwischen den Bauteilen, so dass eine sogenannte Nullfuge entsteht. Die Qualität der Laserkante ist auch für Laien mit bloßem Auge sichtbar, denn eine Fuge zwischen Plattendeckschicht und Kante ist nicht mehr aus-zumachen. Das passt zur Febrü-Philosophie, die auf Präzision, Innovation sowie Haptik und Ästhetik setzt. Abgesehen von den optischen Qualitäten verweist Udo Donges auf die Widerstandsfähigkeit und Gebrauchstüchtigkeit der Möbel, „da kein Schmutz und keine Feuchtigkeit über eine Fuge in das Plattenmaterial eindringen können. Alterungs- und Abnutzungserscheinungen werden deutlich vermindert.“

Schließlich ist die Laserkanten-Technologie für den Büromöbelhersteller auch ein ökologischer Gewinn, so dass sich die Rüstkosten gelohnt haben. Es kann sowohl auf den Kleber als auch auf andere umwelttechnisch bedenkliche Trenn- und Reinigungsmittel verzichtet werden. „Dadurch reduziert sich unser Materialverbrauch, und es fallen nur noch sortenreine Reste zur umweltfreundlichen Entsorgung an. Wir sparen Energie, da kein Kleber mehr heiß gehalten werden muss“, erklärt Udo Donges.

Für Udo Udo Donges hat sich bestätigt, dass die Laserkante ein wichtiger Schritt in Richtung Qualität und Präzision bedeutet. „Die verbesserte Oberflächenoptik erhöht die Wertigkeit unserer Produkte. Ein Büromöbel ist dann gut, wenn Design und Qualität stimmen. Dazu trägt die Laserkante bei. Widerstandsfähigkeit und Entlastung der Umwelt sind Argumente, die zusätzlich punkten.“

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