Lange Tradition wird belohnt

Evangelische Stiftung Pflege Schönau ist ausgezeichneter Betrieb beim Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften 2014“ der Stadt Heidelberg

Lange Tradition wird belohnt

Ausgezeichnet: Birgit Hoffmann und Ingo Strugalla (r.) von der ESPS mit Heidelbergs OB Eckart Würzner (l.)

Heidelberg, 25.03.2014. Schon mit der Gründung vor über 450 Jahren wurde der Vorläuferin der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau (ESPS) das nachhaltige Wirtschaften mit auf den Weg gegeben. Alles Wirtschaften solle sich an „Trost und Rettung“ des Landes ausrichten, so der damalige kurfürstliche Wille. Bis heute ist daher das Thema Umweltschutz im Sinne von Nachhaltigkeit zentrales Thema, dem sich alle Mitarbeiter der ESPS verpflichtet fühlen. Keine Frage daher, dass die Stiftung am Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ der Stadt Heidelberg teilnahm. Das Engagement wurde jetzt mit der erfolgreichen Prämierung belohnt.

Hauptaugenmerk lag für die ESPS dabei vor allem auf der Verbesserung der betrieblichen Umweltleistungen am Zentralstandort Heidelberg. So wurden Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs an Energie, Wasser und Betriebsmitteln sowie des Abfall- und Abwasseraufkommens umgesetzt. Zusätzlich sollen weitere Themen einer nachhaltigen Entwicklung bearbeitet werden, wie zum Beispiel Möglichkeiten sozialen Engagements, das für die Stiftung ebenfalls eine große Bedeutung hat.

Das erfolgreiche ESPS-Umweltteam um Birgit Hoffmann, der Umweltmanagement-Beauftragten der Stiftung, und Vorstand Ingo Strugalla wurde von Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Theater der Stadt Heidelberg ausgezeichnet. Würzner hob hervor, es sei ein wesentliches Kriterium, dass die ausgezeichneten Betriebe die drei Säulen nachhaltigen Wirtschaftens, Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung, nicht nur unterstützen, sondern auch tagtäglich vorleben.

Über Nachhaltigkeit nicht nur zu reden, sondern täglich danach zu handeln. Das ist das Leitmotiv der Stiftung mit Sitz in der Heidelberger Weststadt. Und so ist der Erfolg zugleich auch weiterer Ansporn. „Umweltschutz im Sinne einer nachhaltigen Verpflichtung war und ist für uns historisch schon immer ein zentrales Thema“, betont Ingo Strugalla, Geschäftsführender Vorstand der ESPS. „Deshalb möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, den kommenden Generationen eine möglichst lebenswerte Umwelt zu hinterlassen,“ beschreibt er die soziale Verantwortung der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau.
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Die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) ist eine selbständige kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Heidelberg. Ihr Stiftungszweck besteht im Wesentlichen darin, kirchliches Bauen zu finanzieren und Besoldungsbeiträge für Pfarrstellen zu erwirtschaften. Erlösquellen der ESPS, die über rund 14.000 Hektar Grundbesitz verfügt, sind Miet- und Pachteinnahmen aus etwa 20.000 Erbbau- und Pachtverträgen, knapp 100 Wohnimmobilien, sowie Erlöse aus dem unternehmerisch geführten Forstbetrieb: Mit rund 7.500 Hektar Wald ist die ESPS die größte körperschaftliche Waldbesitzerin in Baden-Württemberg.

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