Halbjahresbilanz: Sparda-Bank Nürnberg wächst weiter

Über 6.000 neue Girokunden in den letzten sechs Monaten – Rekordergebnisse im Baufinanzierungs- und Privatkreditgeschäft – Bauspar- und Versicherungsbereiche legen kräftig zu
Halbjahresbilanz: Sparda-Bank Nürnberg wächst weiter

Mit überdurchschnittlich guten Geschäftsergebnissen im Rücken geht die Sparda-Bank Nürnberg in die zweite Jahreshälfte 2011. So konnte die größte Genossenschaftsbank Nordbayerns seit Anfang des Jahres insgesamt 6.137 neue Girokonten eröffnen. Die Gesamtsumme der Girokunden stieg somit bis 30. Juni 2011 auf 163.201 (+ 4,3 Prozent). Stefan Schindler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, bilanziert: „In allen relevanten Geschäftsfeldern haben wir qualitative Zuwächse erzielt. Die Sparda-Bank Nürnberg befindet sich damit unverändert auf einem gesunden Wachstumskurs und blickt optimistisch in die Zukunft.“ Das Finanzinstitut setzt laut Schindler auch weiterhin auf das bewährte Geschäftsmodell „Direktbank mit Filialen“: „Bei komplexen Finanzthemen vertrauen die Nordbayern auf die persönliche Beratung vor Ort in den Filialen. Online- und Mobile Banking haben aber im Finanzverhalten der Kunden ganz klar an Bedeutung gewonnen. Diesem Trend begegnen wir durch unsere umfangreichen Multi-Kanal-Angebote.“ Der Online-Sektor verzeichnet bei der Sparda-Bank Nürnberg ein signifikant hohes Wachstum: So wurden im Jahr 2011 bereits 600 Kunden über das Internet gewonnen. Mehr als ein Drittel der Geldanlagen werden mittlerweile online abgeschlossen. Derzeit sind insgesamt rund 115.000 Kunden für den Online-Banking-Service freigeschaltet. Das sind mehr als 70 Prozent aller Girokunden der Sparda-Bank Nürnberg.

Wachstum im Einlagengeschäft – Rekordergebnisse im Kreditbereich
Einen moderaten Zuwachs kann die Sparda-Bank Nürnberg bei den Kundeneinlagen verbuchen. Diese stiegen zum Stichtag am 30. Juni 2011 um 1,6 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro (2010: 2,7 Milliarden Euro). Stefan Schindler erklärt: „Dass wir im Einlagenbereich zulegen konnten, ist ein deutlicher Vertrauensbeweis der Kunden in die Sparda-Bank Nürnberg. Sie honorieren damit unsere faire und beständige Preispolitik.“ Im Kreditgeschäft kann sich der Vorstand über zweistellige Steigerungsraten freuen: Die Neuzusagen für Baufinanzierungen kletterten zum 30. Juni um 44,4 Prozent auf 139,2 Millionen Euro (2010: 96,4 Millionen Euro). „Historisch niedrige Zinsen und die Möglichkeit einer langjährigen Zinsbindung haben diese Entwicklung sicher begünstigt“, erläutert der Vorstand. Gestiegen ist in der ersten Jahreshälfte auch die Zahl der Neuausreichungen für Privatkredite. Insgesamt lagen hier die Kreditzusagen mit 18,2 Millionen Euro spürbar über dem Wert des Vorjahres (+ 35,4 Prozent; 2010: 13,5 Millionen Euro).

Vermittlungsgeschäft differenziert
Das Vermittlungsgeschäft der Verbundpartner konnte bis zur Jahresmitte in weiten Teilen ausgebaut werden. Dem Kooperationspartner Schwäbisch Hall wurde mit einem Plus von 49,4 Prozent eine Bausparsumme in Höhe von knapp 94,2 Millionen Euro vermittelt. Ein Jahr zuvor waren es im gleichen Zeitraum nur 63,1 Millionen Euro. Ebenfalls positiv sieht es im Versicherungssektor aus: Hier belief sich die vermittelte Jahresbeitragssumme bei den abgeschlossenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen an die DEVK auf 10,7 Millionen Euro, was einer Steigerung von 45,4 Prozent entspricht (2010: 7,4 Millionen Euro). Das Investmentgeschäft entwickelte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 weiterhin zurückhaltend. Der Bruttoabsatz im Fondsbereich sank um knapp 3,6 Prozent auf 32,9 Millionen Euro (2010: 34,1 Millionen Euro).

Optimistische Prognose für die zweite Jahreshälfte
Stefan Schindler ist überzeugt, dass die Sparda-Bank Nürnberg auch in der zweiten Jahreshälfte an die positive Entwicklung anknüpfen kann. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende rechnet jedoch mit einer weiteren Verschärfung des Wettbewerbs im Privatkundengeschäft, besonders im Bereich der Tagesgeld-Einlagen. Schindler: „Derzeit überbieten sich viele Institute wieder mit immer besseren Konditionen. Die Sparda-Bank Nürnberg wird aber auch weiterhin durch ihre beständige „freundlich & fair“-Strategie und mit einer gesunden Mischung aus Tradition und Innovation überzeugen. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden unsere Ziele erreichen werden.“ Die Bank hat sich für 2011 das Ziel gesetzt, mehr als 13.000 Neukunden zu gewinnen.

Daten und Fakten zur Sparda-Bank Nürnberg
Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mittlerweile mit 22 Filialen in der gesamten Region vertreten – Tendenz steigend. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung). Das wissen die Kunden zu schätzen: Schon zum 18. Mal in Folge wurden die Sparda-Banken bei der unabhängigen Umfrage „Kundenmonitor Deutschland“ von der ServiceBarometer AG zu der Bank mit den zufriedensten Kunden gewählt. Die Sparda-Bank Nürnberg hat insgesamt über 175.000 Mitglieder. Viele der neuen Mitglieder gehen auf Empfehlung zufriedener Sparda-Kunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2010 rund 3,2 Milliarden Euro.

Sparda-Bank Nürnberg eG
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