Geschäftsentwicklung 2013 der Kasseler Sparkasse

Solide und fit für die Zukunft

Kasseler Sparkasse: Geschäftsentwicklung 2013
Solide und fit für die Zukunft

Bestand an Kundeneinlagen erhöht, Darlehenszusagen ausgeweitet, Eigenkapital gestärkt und Gesellschaftliches Engagement überragend

Kassel, im März 2014. Auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2013 blickt die Kasseler Sparkasse zurück. „Mit unseren Erfolgen im
Kundengeschäft haben wir bewiesen, dass wir ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung in der Region sind“, sagte Vorstandsvorsitzender Ingo Buchholz anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen 2013. „Wir freuen uns, dass wir im vergangenen Jahr fast 1.600 neue Kunden begrüßen konnten“, sagte Buchholz.“Die Kasseler Sparkasse hat sich eine hervorragende Ausgangsbasis für die nächsten Jahre erarbeitet“, so Buchholz weiter. Sie bleibe damit der solide und zuverlässige Partner der Privatkunden und des Mittelstands. „Wir sind gut vorbereitet, weiterhin unseren öffentlichen Auftrag zu erfüllen.“

Die Bilanzsumme der drittgrößten Sparkasse Hessens beträgt 2013 wieder rund 4,9 Milliarden Euro.
Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen der Kasseler Sparkasse erhöhten sich auf 4.088 Millionen Euro (Vorjahr 4.034 Millionen Euro).
„Sicherheit spielt nach wie vor eine große Rolle, wir danken unseren Kunden für ihr Vertrauen“, erklärte Buchholz.

Die Darlehenszusagen konnte die Kasseler Sparkasse vom hohen Niveau des Vorjahres auf insgesamt 458 Millionen Euro (Vorjahr 420 Millionen Euro) ausweiten. Allein in der privaten Wohnungsbaufinanzierung summierten sich die Darlehenszusagen auf 221 Millionen Euro.Trotz des sehr lebhaften Kreditgeschäftes mit Privat- und Firmenkunden blieb der Kreditbestand mit 3.078 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert (3.088 Millionen Euro), eine Folge von Sondereffekten im kommunalen Kreditgeschäft. Im Bauspargeschäft schmolz das Vertragsvolumen auf 81,9 Millionen Euro ab (Vorjahr 95,7 Millionen Euro).Auf Erfolgskurs blieb die Immobilienvermittlung der Kasseler Sparkasse. Das Verkaufsvolumen konnte deutlich auf 23,3 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr 20,1 Millionen Euro).Das Leasinggeschäft übertraf mit mehr als 20,2 Millionen Euro das sehr gute Vorjahresergebnis (16,3 Millionen Euro). Große Leasingobjekte kamen aus den Bereichen Immobilien, Energie und Fahrzeuge.

Im Wertpapiergeschäft blieb das verwaltete Depotvolumen mit rund 1,1 Milliarden Euro konstant.

Das Versicherungsgeschäft erreichte das hohe Niveau des Vorjahres. Das vermittelte Vertragsvolumen bei den Lebensversicherungen entsprach mit 37,4 Millionen Euro nahezu dem Vorjahresergebnis (38,4 Millionen Euro). In den Sachversicherungssparten wuchs der Bestand sogar auf 8,2 Millionen Euro (Vorjahr: 7,7 Millionen Euro), das Neugeschäft (Prämienvolumen) summierte sich auf mehr als eine Million Euro.

Die Zahl der Girokonten für Privat- und Firmenkunden stieg um fast 1.600 auf mehr als 216.500. Über 120.400 dieser Konten nutzen die Kunden als Online-Konten.

Insgesamt wurden die Service- und Beratungsangebote der Kasseler Sparkasse auf allen Wegen und Kanälen genutzt. Fast 52.000
Sparkassen-Finanzkonzeptgespräche fanden allein in den Geschäftsstellen und Beratungscentern statt, das ServiceCenter erfüllte im
vergangenen Jahr fast 377.000 Kundenwünsche per Telefon. Die 147 Geldautomaten der Kasseler Sparkasse wurden 2013 mehr als 8,8 Millionen Mal genutzt, die 45 SB-Überweisungsterminals und die 94 Kontoauszugsdrucker zählten zusammen rund 5,8 Millionen Posten. Im Geschäftsgebiet sind darüber hinaus 24 Ein- und Auszahlungsgeräte im Einsatz.

Deutlich zunehmender Beliebtheit erfreuen sich die elektronischen Kommunikationskanäle bei den Kunden. Fast 13,6 Millionen Zugriffe verzeichnete 2013 die Internet-Filiale der Kasseler Sparkasse, durchschnittlich rund 37.000 pro Tag. 15.000 Kunden sind Newsletter-Abonnenten und erhalten Informationen per E-Mail zu besonderen Themen. Seit Juni 2012 ist die Kasseler Sparkasse auch auf Facebook präsent und zählt bereits 7.300 „Fans“.

Die Cost-Income-Ratio (Aufwand-/Ertragsverhältnis) verbesserte sich auf 58,7 Prozent (Vorjahr 59,3 Prozent). Das gute Betriebsergebnis vor Bewertung des Vorjahres konnte um 2,1 Millionen Euro auf 60,4 Millionen Euro gesteigert werden.
Die Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS) betrug 1,23 Prozent (Vorjahr 1,19 Prozent). Aufgrund der Marktaktivitäten stieg der Zinsüberschuss auf 115,1 Millionen Euro (Vorjahr: 110,9 Millionen Euro).Der Provisionsüberschuss sank leicht auf 29,8 Millionen Euro (Vorjahr 30,5 Millionen Euro). Die Personalkosten stiegen gering auf 57,5 Millionen Euro (Vorjahr 57,2 Millionen Euro). Ende 2013 zählte die Kasseler Sparkasse 1.116 aktive Mitarbeiter (Vorjahr 1.135), darunter 67 Auszubildende (Vorjahr 68) und 366 Teilzeitkräfte (Vorjahr 364). Der Sachaufwand stieg auf 28,2 Millionen Euro (Vorjahr 27,8 Millionen Euro) aufgrund höherer Investitionen in Gebäude und die IT-Infrastruktur.
Die gute Ertragslage erlaubte es der Kasseler Sparkasse, ihre Eigen-kapitalbasis weiter zu stärken. Die Eigenkapitalquote stieg auf 23,1 Prozent der risikogewichteten Aktiva (Vorjahr 22,0 Prozent). „Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen werden mehr als erfüllt“, betonte Buchholz.

Für das Geschäftsjahr 2013 zahlt die Kasseler Sparkasse gewinnabhängige Steuern in Höhe von rund 16,5 Millionen Euro. Davon
entfallen rund 8 Millionen Euro auf Gewerbesteuerzahlungen zugunsten der Kommunen im Geschäftsgebiet der Sparkasse.

Überragend war das gesellschaftliche Engagement der Kasseler
Sparkasse im Jahr 2013. Insgesamt profitierte die Region von fast 2,1 Millionen Euro aus Förderungen für Kultur, Wissenschaft, Soziales und Sport und für herausragende Ereignisse wie das Stadtjubiläum „Kassel 1100“ und den Hessentag 2013.

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