FÜHRUNGSKRÄFTETRAINING WERTE BASIEREND

Oder:

Bin bei mir angekommen“ sagte mir jüngst eine Führungskraft aus dem gehobenen Management eines Familienkonzerns. Das Unternehmen ist unter anderem Produzent und Lieferant der großen, bedeutenden Motorenhersteller der gehobenen Kraftfahrzeug- und Flugzeug-Branchen.

Was er aus dem Führungskräftetraining der Seminare mit zusätzlichem Individualcoaching mitgenommen und in die Praxis umgesetzt habe, gehöre zu der Quelle des wichtigsten Teils seines beruflichen und persönlichen Lebens: Aufgaben zu bewältigen, Lösungen durch Leistung zu erbringen, Ergebnisse zu schaffen sei bevorzugt möglich, wenn die Einsicht erwachse, dass die in jedem von uns gegebene Energiequelle sprudelt. Diese gründet in dem zumeist nicht erkannten natürlichen Potenzial in uns. Und genau darauf kommt es an.

Wer sein Verhalten dank Wissen und Fähigkeiten kombiniert, erzielt regelmäßig persönlichen und geschäftlichen Erfolg. Mit den dazu gehörenden „Werkzeugen“ – analog den organisatorischen Instrumenten des Unternehmens – wie das Entwickeln einer Vision, das Handhaben von Strategien und das Planen, Organisieren etc.-, so sagte er, erfuhr ich mehr von mir, lernte mich nicht nur besser kennen, sondern bekam mich auch besser in den Griff. Das interessanteste Erlebnis dabei, – geradezu ein Abenteuer des Lebens -, war der erworbene Zugang zur so wichtigen Dimension meiner Selbst, nämlich die in meinem Gehirn verankerten Kräfte, die zwischen Unterbewusstsein und Bewusstsein aktiviert werden: Das konstruktive, kreative, auf Werte basierte Denken. Es bewirkt nach außen Tatkraft und in mir Ordnung mit gleichzeitigem Abbau von Distress, mehr noch: Dank der gewonnenen Ruhe endlich beständig klaren Durchblick auf das Wesentliche bei all der Komplexität.

In diesem Moment unterbrach er sich nachdenklich, ja fast verzweifelnd suchend, denn er habe es doch genau gewusst und jetzt etwa vergessen? Gemeint war die Antwort auf die so interessanten Zusammenhänge von dem, wie das alles in uns abläuft, um sich zu dem so praktischen Erkenntniswert zu bringen, der einem das Leben nicht selten erleichtert, wohl aber auch den Weg zur Lösung der vor uns liegenden Herausforderungen leichter macht. Dabei entwickelte sich noch einmal der Dialog zwischen zwei Menschen, die das zunächst abstrakt anmutende Thema zu erfassen in der Lage sind.

Richtig, erklärte er nach einer Weile: Als ich begriff, dass alles Suchen nach Erkenntnis Gefahr läuft, an den Folgen der missverstandenen Identität unserer Selbst zu scheitern, der wir uns unterziehen, wurde mir klar, für meine Organisation innerhalb meiner Haut mehr, und zwar zielgerichtet, tun zu müssen als bisher. Es dämmerte, dass es uns vergönnt ist, dank des autonomen Nervensystems und der Bewusstseins-Zustände dem sagenhaften Phänomen des Erkennens auf die Spur zu gelangen. Wie toll, war es zu sehen, dass das, was wir begreifen oder „so-ist-es“ nennen, nichts anderes ist als die Reflexion von unserem inneren Spiegel, genannt Bewusstsein, der wiedergibt, was die Sinne von dem aufnehmen, was sich außerhalb des Körpers und innerhalb des Nervensystems abspielt. Da von den zigtausenden Eindrücken in jeder Sekunde, die auf uns niederprasseln, nur minimale bei uns ankommen, leistet der „Spiegel“ nur selektiv, um gleichzeitig Ereignisse in uns aktiv zu prägen. Die so übertragenen und registrierten Ereignisse bestimmen unsere Realität. Konsequent weiter gedacht stellt die Summe von allem, was von Geburt an bis zum Tode von uns gesehen, gehört, gefühlt, gerochen und ge/er-tastet wird, kurz alles, was wir erfahren, verworfen, bejaht und verneint haben, unser Leben dar.

Doch damit nicht genug. Nicht erst die moderne Hirnforschung brachte es ans Licht: Das Sich-bewusst-machen unterliegt nicht einem geheimnisvollen Prozess, sondern ist die Folge biologischer Prozesse, wie sie jeder anderen Dimension menschlichen Verhaltens – sehen, hören, fühlen etc. – zugrunde liegt. Zudem erklärt sich der Prozess des Sich-bewusst-machen aus seiner höchst komplexen Bauweise des Nervensystems, aufgebaut nach Instruktionen, die in den Eiweißmolekülen der Chromosomen verborgen sind.

Über diese Ehrfurcht gebietende Schöpfung des wohl wichtigsten Teiles menschlichen Wesens wissen wir, dass die Institution Bewusstsein selbststeuernd „geregelt“ ist. Dazu hat es die Fähigkeit entwickelt, den genetischen Instruktionen „eins draufzusetzen“, gemeint ist, diese zu überspringen. Das heißt nichts anderes, als das Bewusstsein seinen eigenen, individuell-unabhängigen Weg einschlagen kann. Diese Tatsache darf uns mit der Konstruktion des Menschen geradezu glücklich stimmen, erinnerte sich der so aufbauend positiv denkende Gesprächspartner, als er über sein wachsendes Wohlbefinden nachdachte, das ihm mehr und mehr erfüllt, trotz oder gerade wegen seines robusten, tagtäglichen Arbeitsprogramms mit weit mehr als zehn Stunden…

Ja, widerfuhr es ihm, als er sich den Ablauf so manches Tagesgeschehens vor seinem geistigen Auge blitzartig vergegenwärtigte. Seit ich mir zu Eigenmachen konnte, dass sich dank meines Bewusstseins Kontrolle über
mein Denken, Fühlen und Tun, über Streitgespräche mit Dritten genauso wie bei mühsamer Planung, beim Organisieren oder Kontrollieren einstellen lässt, schaffe ich Herrschaft über das Geschehen um mich selbst; auch ungerechtfertigte Angriffe von außen, gelegentliches sich Sorgenmachen, Ärger oder sonstiges Übel
meistere ich mehr und mehr.

Erklärend fügt er hinzu, die innere Ausrichtung, die Schulung meines Geistes, von dem ich eben viel zu lange gar nicht wusste, wie aus- und aufbaufähig er ist, führt mich auf einen Pfad zunehmender Zufriedenheit. Wohlverstanden: Zufriedenheit, nicht etwa Selbst-Zufriedenheit mit dem Beigeschmack von Selbstgefälligkeit, oder Hochmut und Unbescheidenheit. Ganz im Gegenteil: mich erfüllt ein zusätzliches Ahnen oder Wissen, mir, meiner Familie, meinem Beruf und den darin verankerten Herausforderungen gerecht werden zu können. Dieses Sosein strahlt zugleich auf meine Mitstreiter aus und fördert das Miteinander, die Voraussetzung für alles Gelingen.

Oder anders ausgedrückt: Ich erlebte durch das Führungskräftetraining mit der Kopplung des individuellen Coaching“, dass ich mich als Vorbild für meine Mitstreiter entwickelte. Dazu trug vor allem bei, dass die Aufgabe von Führung, nämlich die Umgestaltung von Stärken in Ergebnisse nicht nur mein Eigenerleben bereicherte, sondern mir zum Fanal für das Unternehmen und der mir zugeordneten Mitarbeiter geworden war.

Mir war nunmehr klar, so setzte er sein Statement fort, dass ein solcher „Werdensprozess“ von der wichtigsten uns gegebenen Ressource: die Zeit – überschattet ist. Denn jeder Tag, jeder Moment, der ungenutzt vergeht, sind unwiederbringlich dahin und fehlt, um den lebenswichtigen, höchstmöglichen Mehrwert zu erzielen. Mir war es gelungen, Effektivität und Effizienz meines Denkens und Tuns durch meine gestärkte Dialogfähigkeit in mir, durch Fragen und Antworten zu disziplinieren, zu ordnen, eine Selbstverständlichkeit heute. Ich glaube, so meinte er, dass ich mich in einer Art und Weise für meine Mitarbeiter wie auch für Kunden und Lieferanten magnetisch mache. Es steigert den Erfolg, denn was ich so an Aufträgen in schwierigsten Verhandlungen bewirke, zahlt sich aus.

Anmerkung: Darüber hinaus trägt es zur Anerkennung vieler Momente bei, schafft die Grundlage der Kultur für die Division des Unternehmens – eine vorbildliche Unternehmenskultur – und: stärkt wegen der Vorbildlichkeit der Führung zur Motivation der Mitstreiter bei. (Dazu mehr zu anderer Zeit).

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