Foreign Direct Investment (FDI) in Südafrika steigt rasant an

Foreign Direct Investment (FDI) in Südafrika steigt rasant an

(NL/1251944490) Laut Weltinvestitionsbericht 2012 der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (Unctad) liegt Südafrika bei ausländischen Direktinvestitionen ganz vorn.

Der am 05. Juli 2012 in Genf (Schweiz) vorgelegte Bericht zeigt einen raschen Anstieg von FDI-Zuflüssen nach Subsahara-Afrika von 29,5 Milliarden USD im Jahr 2010 auf 36,9 Milliarden USD im Jahr 2011 dies entspricht einem Anstieg von 25%. Bereits im Jahr 2008, vor Ausbruch der weltweiten Finanzkrise, erreichte Südafrika einen Spitzenwert von 37,3 Milliarden USD. Südafrika war damit im Jahr 2011 der zweitgrößte FDI-Empfänger, nach Nigeria, das 8,92 Milliarden USD erhielt.

Öl- und Gasproduzenten liegen weiterhin vorn

Ghana, (3,22 Milliarden USD), der Kongo (2,93 Milliarden USD) und Algerien (2,57 Milliarden USD) vervollständigen den Berechnungen der Unctad zufolge die Top-5-Liste der FDI-Zielländer in Afrika, was die Dominanz der Öl und Gas produzierenden Länder widerspiegelt.

Prognose für 2012: Zunehmend bessere Investorenwahrnehmung

Insgesamt, so Unctad, seien die FDI-Aussichten des Kontinents für 2012 vielversprechend, da das starke Wirtschaftswachstum, anhaltende wirtschaftliche Reformen und hohe Rohstoffpreise für eine positivere Wahrnehmung des Kontinents seitens der Investoren sorgen.

Die Ergebnisse von Unctad zeigen, dass die FDI-Flüsse nach Südafrika 2011 einen Anteil von 13,6% der FDI-Gesamtsumme in Afrika ausmachten sowie 31,8% des Bruttoinlandsproduktes des Landes im Jahr 2011, verglichen mit 9,9% im Jahr 1995.

Jorge Maia, Forschungsleiter bei der Industrial Development Corporation of South Africa, die den Unctad-Bericht vor Ort präsentierte, bezeichnete die Investitionspolitik des Landes als im Vergleich zu anderen Ländern ziemlich liberal.

Südafrika ist nicht nur reich an natürlichen Ressourcen. Es verfügt, verglichen mit ähnlichen Ländern, auch über eine sehr gute Infrastruktur und ausgezeichnete technische Möglichkeiten, sagte Maia gegenüber der Zeitung Business Day.

Leon Myburgh, Subsahara-Afrika-Stratege bei der Citigroup, erklärte gegenüber Business Day, Afrika habe die meisten Industrieländer und einige Schwellenländer bereits übertroffen.

In Anbetracht seines relativ geringen Entwicklungsstandes bietet der gesamte Kontinent ein enormes Investitionspotenzial, sowohl im Geschäfts- als auch im Infrastrukturbereich, erklärte Myburgh gegenüber Business Day. Dieses Potenzial wird bereits genutzt und wird in den kommenden Jahren weiter ausgeschöpft werden.

Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.

Kontakt:
Hill Knowlton Strategies GmbH
Juliane Scholz
Schwedlerstraße 6
60314 Frankfurt
069 97 362 38
juliane.scholz@hkstrategies.com
http://shortpr.com/qkac8q