Faire Finanzberatung erfordert einen hohen Zeiteinsatz

Kassel (news4germany) – Immer neue Krisen sorgen dafür, dass die Verunsicherung der Verbraucher in Deutschland weiter zunimmt. Vermehrt wird auch Kritik an der Finanzbranche wegen einer vermeintlich schlechten Beratung laut. Insbesondere die Provisionen der Finanzberater werden von der Öffentlichkeit kritisch hinterfragt. Diesbezüglich muss man sich aber die Frage stellen, wer die Kosten tragen soll, wenn ein Finanzberater nicht wie üblich nur 30 Minuten, sondern für eine faire Beratung mehrere Stunden investiert. Fraglich ist auch, ob der Kunde gewillt ist, unabhängig vom Erfolg der Finanzberatung ein Stundenhonorar zu zahlen.

Bei einer Finanzberatung auf Provisionsbasis trägt der Finanzberater das volle Kostenrisiko, wenn er seinen Zeiteinsatz für eine faire Beratung des Kunden ausweitet. Die Eheleute Thies aus Hannoversch Münden bei Kassel sind schon seit vielen Jahren Kunden der für AWD tätigen Finanzberaterin Stephanie Völker. Die Familie erinnert sich daran, dass die Finanzberaterin Stephanie Völker und ihre Mitarbeiter bei den ersten Terminen zunächst einmal sehr viel Zeit für die Analyse der bestehenden Finanz- und Versicherungsverträge aufgewendet haben.

Der Ehemann Jörn Thies erklärt: „Es hätte durchaus sein können, dass AWD damals die gesamte Vorarbeit für uns ohne die Möglichkeit einer Provisionseinnahme, also quasi umsonst, gemacht hätte. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns überhaupt noch nicht entschlossen, mit AWD zusammen zu arbeiten. Konkret wäre das ein verlorener Zeiteinsatz von mehr als 10 Stunden Recherche, Überprüfung und Verbesserungsvorschlägen gewesen.“ Annähernd 1.000 Seiten Finanz- und Versicherungsunterlagen hatten sich über Zeit bei den Eheleuten Thies angesammelt. Erst nachdem diese Unterlagen von Finanzberaterin Stephanie Völker und ihren Mitarbeitern gründlich geprüft worden waren, unterbreitete die Finanzberaterin der Familie die ersten Verbesserungsvorschläge.

Jörn Thies erklärt: „Dass AWD für uns dieses Risiko getragen hat, das hat meine Frau und mich schon beeindruckt. Wir haben das als sehr fair empfunden. So viel Fairness in der Beratung hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt nirgendwo sonst erlebt.“ Auch Christiane Thies hat die Beratung als fair empfunden und sagt: „Für uns als Kunde und Verbraucher ist auch wichtig, dass wir erst dann für Beratungsleistungen in der Finanz- und Versicherungsberatung zahlen müssen, wenn wir die vorgeschlagenen Finanz- und Versicherungsprodukte wirklich nehmen wollen, das heißt wenn wir uns dafür endgültig entschieden haben. Nur so bekommt die Finanzberatung dann eine Art Erfolgsbezogenheit, die wir als verbraucherfreundlich empfinden.“

Die Mehrheit der Kunden wünscht sich, dass die Finanzberatung als kostenlose Zusatzleistung im Zuge der Vermittlung von Finanz- und Versicherungsprodukten erbracht wird. Demgegenüber ist lediglich eine geringe Zahl der Kunden dazu bereit, die Finanzberatung über ein Stundenhonorar zu finanzieren, wenn sie noch nicht einmal mit Sicherheit sagen können, ob sie sich letztlich für die vorgeschlagenen Finanz- und Versicherungsprodukte entscheiden werden. Für die Eheleute Thies war von Anfang an klar: „Ein reines Zeithonorar würden wir in der Finanzberatung als weniger kundenfreundlich empfinden, weil wir in diesem Fall sogar dann zahlen müssten, wenn wir uns gegen die vorgeschlagenen Produkte entscheiden würden. So etwas würde ich nicht wollen“, sagt Christiane Thies.

Ein fairer Finanzberater sollte gegenüber seinen Kunden offen mit dem Thema Provisionen umgehen und sie diesbezüglich aufklären. Jörn Thies: „Uns war vor der Entscheidung klipp und klar, dass AWD sich letztlich über Provisionen finanziert, die wir über die durch AWD vermittelten Verbesserungslösungen mitbezahlen würden. Diese Offenheit im Umgang mit Provisionen haben wir als transparent und damit auch als fair empfunden.“
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