ETF-Sparplantest 2013 – DAB bank erhält Bestnoten

Die Redaktion des EXtra-Magazins – Deutschlands führendem ETF-Informationsportal – hat die ETF-Sparplanangebote der führenden Direktbanken in Deutschland untersucht, verglichen und bewertet. Die DAB bank überzeugt abermals mit dem besten Angebot.

Bereits zum sechsten Mal hat die Redaktion des EXtra-Magazins die ETF-Sparplanangebote der führenden Direktbanken in Deutschland untersucht, verglichen und bewertet. Erfreulich für den Anleger: die ETF-Sparpanangebote verbessern sich von Jahr zu Jahr. Waren es im vergangenen Jahr noch acht Direktbanken die ETF-Sparpläne anboten, so sind es mittlerweile bereits neun. Denn in diesem Jahr wurde erstmals auch das Angebot der ebase in den Test aufgenommen. Mit dem wachsendem Wettbewerb erhöht sich der Kostendruck unter den Direktbanken. Zur Ermittlung der besten Angebote wurden von der Redaktion des Extra-Magazins das Produktangebot, die Kostenstruktur sowie der Service untersucht.

Testsieger: DAB bank
Der Kampf um die Trophäe des besten Anbieters von ETF-Sparplänen wurde in diesem Jahr spannender denn je. Letztendlich konnte aber nur die DAB bank mit Ihrem ganzheitlichen Angebot die Note „SEHR GUT“ erreichen. Das erfreuliche, richtig schlecht hat keine Direktbank abgeschnitten. Acht erreichten die Note „GUT“, nur ein Broker, die 1822direkt liegt knapp im Bereich „BEFRIEDEGEND“. Eine detaillierte Aufstellung findet sich in der aktuellen Ausgabe des EXtra-Magazins.

Produktangebot
Gerade in puncto Produktvielfalt verfügt die DAB bank mit 210 ETFs nach wie vor über ein sehr breites Angebot. Allerdings konnte der Neueinsteiger ebase mit 216 ETFs die Münchner Direktbank sogar noch überrunden. Ein ebenfalls sehr breites Angebot bieten die comdirect (166 ETFs) und der SBroker (143 ETFs). Ausgeweitet wurde das Angebot gegenüber dem vergangenen Jahr bei der ING-Diba (25 ETFs) und Onvista (25 ETFs).

Kostenstruktur
Neben den klassischen Sparplangebühren flossen in diese Rubrik auch Sonderaktionen der Direktbanken mit in die Bewertung ein. Gänzlich kostenfrei bietet OnVista die ETF-Sparpläne (25 ETFs) an. Bei den herkömmlichen Gebühren punktet der Neueinsteiger ebase mit nur 0,20 % Ausführungskosten. Da die ETFs hier zum Nettoinventarwert erworben werden fällt allerdings ein zusätzliches Entgeld (Additional Trading Costs – ATC) an. Dieses variiert je nach ETF und wurde im Test mit zusätzlichen 0,30 % angesetzt. Dennoch ist die Gebührenstruktur auch nach Berücksichtigung dieser Kosten attraktiv. Einige Direktbanken bieten zudem kostenfreie ETF-Sparpläne an. Hier kann vor allem der Testsieger die DAB bank punkten. Über 143 ETFs können dort ohne Transaktionskosten angespart werden. Dies ist auch der Grund warum die DAB bank trotz etwas höheren Standardgebühren, gerade bei kleineren Sparplanraten, vor Maxblue, Comdirect und CortalConsors liegt. Diese Banken bieten aktuell nur 81, 50 bzw. 20 ETFs kostenfrei im Sparplan an.

Service
In der Kategorie Service wurden unter anderem die Ausführungsintervalle, die Änderungsmöglichkeiten, die Möglichkeit des Lastschrifteinzugs sowie die Höhe der Sparplanrate bewertet. Hier unterschieden sich die Angebote am geringsten, alle Anbieter können durch einen hohen Standard brillieren. Besonders hervorzuheben sind in puncto Service die comdirect, Cortal Consors, DAB bank, ebase, maxblue und SBroker.

Eine Tabelle mit den detaillierten Ergebnissen befindet sich in der Juni Ausgabe des EXtra-Magazins. Das Magazin kann per Download oder im Abo unter www.extra-funds.de erworben werden.

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