Erstmals über 300.000 Girokonten bei der Sparda-Bank München

Die Kontoführung eines Lohn-, Gehalts- und Rentenkontos bleibt kostenlos – 10 Prozent Plus im Baufinanzierungsgeschäft

Erstmals über 300.000 Girokonten bei der Sparda-Bank München

Von links: Hermann Busch, Petra Müller, Helmut Lind (Vorsitzender), Peter Konle, Ralf Müller (stellv (Bildquelle: @Hans Miedl)

Die Sparda-Bank München eG konnte auch im Jahr 2017 ihren Erfolgskurs fortsetzen und die Menschen in Oberbayern als verlässlicher Finanzpartner überzeugen. Das spiegelt sich in allen relevanten Geschäftszahlen wider:

2017 konnte die Genossenschaftsbank 15.351 neue Mitglieder gewinnen. Zum Jahresende zählte die Sparda-Bank München damit 299.853 Mitglieder

(+ 2,9 Prozent). Für jedes neue Mitglied wird seit 2015 ein Baum in Oberbayern gepflanzt – dadurch kamen mittlerweile über 43.000 Bäume im Geschäftsgebiet zusammen.

Im vergangenen Jahr eröffnete die Bank 17.193 neue Girokonten. Bis Jahresende wurde damit die 300.000er-Marke überschritten – der Gesamtbestand wuchs auf 300.710 Girokonten (+ 3,2 Prozent). Dazu Ralf Müller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender: „Aus heutiger Sicht bleibt die Kontoführung eines Girokontos auch die nächsten Jahre für unsere Kunden gebührenfrei.“

SpardaYoung+, das Girokonto für Kinder und junge Leute, wird zwischenzeitlich von 21.512 jungen Menschen genutzt. Hier gab es im Jahr 2017 3.156 neu eröffnete Konten.

Durch den Verzicht auf Kontoführungsgebühren sparten sich die Kunden im Jahr 2017 insgesamt 18,6 Millionen Euro.

Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf 2017: „Viele Mitglieder entscheiden sich bewusst für die Sparda-Bank München, weil wir ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und auf Basis unserer Werte Menschlichkeit und Wirtschaft miteinander verbinden. Wir sind sehr dankbar für diesen Vertrauensbeweis und setzen auch weiterhin auf eine persönliche und nachhaltige Kunde-Bank-Beziehung.“ Eine Beziehung, die erneut ausgezeichnet wurde: Eine Umfrage des Deutschen Kundeninstituts (DKI) im Herbst 2017 im Auftrag der Zeitschrift „WirtschaftsWoche“ unter mehr als 24.000 Bankkunden ermittelte die Sparda-Bank München als kundenfreundlichste Filialbank mit der Bewertung „sehr gut“ bei 97,9 Punkten. Bestnoten gab es vor allem für die kostenlose Girokontoführung, aber auch für den umfassenden Service, die schnelle Reaktion auf Anfragen und das Engagement der Mitarbeiter der Bank.

Deutliches Plus im Baufinanzierungsgeschäft

Immobilien sind als Altersvorsorge und Geldanlage unverändert beliebt: Die ungebremst hohe Nachfrage nach Eigenheimen wirkte sich äußerst positiv auf das Baufinanzierungsgeschäft der Sparda-Bank München aus. Bis 31.12.2017 wurden Baufinanzierungen mit einem Volumen in Höhe von 798,6 Millionen Euro bewilligt, inklusive Prolongationen. Das ist ein Plus von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2016: 725,7 Millionen Euro).

Das Privatkreditgeschäft befand sich auch 2017 auf Wachstumskurs: Bis Jahresultimo belief sich das neu zugesagte Kreditvolumen auf 53,8 Millionen Euro, was einer Steigerung um 16,5 Prozent entspricht (2016: 46,2 Millionen Euro).

Der Gesamtbestand bei den Kundenkrediten lag mit 4,442 Milliarden Euro um 3,4 Prozent über dem Vorjahreswert (2016: 4,296 Milliarden Euro).

Weiteres starkes Bilanzsummenwachstum

Einen Zuwachs von 488 Millionen Euro konnte die Sparda-Bank München auch bei der Bilanzsumme verzeichnen. Damit stieg diese Kennzahl im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent auf 7,649 Milliarden Euro.

Einlagengeschäft ausgeweitet

Die Kunden der Sparda-Bank München setzen vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase bei ihren Einlagen weiterhin auf Flexibilität und kurzfristige Liquidität. Zum 31.12.2017 betrugen die Kundeneinlagen fast 7,0 Milliarden Euro. Der Bestand erhöhte sich damit um 6,7 Prozent oder 440 Millionen Euro.

Starke Nachfrage im Fondsgeschäft

Fondsanlagen steigen in der Beliebtheit der Kunden, ein Resultat der historisch niedrigen Zinsen. Der Fondsbestand summierte sich bis Jahresende auf 873,2 Millionen Euro im Vergleich zu 750,2 Millionen Euro im Vorjahr (+ 16,4 Prozent).

Investitionen in Geschäftsstellen

Auch in das stationäre Geschäft wurde 2017 investiert: 1,1 Millionen Euro hat die Bank für die Modernisierung ihrer Geschäftsstellen aufgewendet. Den Kunden der Sparda-Bank München stehen in Oberbayern insgesamt 46 Geschäftsstellen und 20 SB-Center zur Verfügung.

Digitale Services bei der Sparda-Bank München

Bei der Sparda-Bank München entscheidet weiterhin der Kunde, ob er seine Bankgeschäfte persönlich in einer Geschäftsstelle erledigen oder die digitalen Angebote nutzen möchte.

Mit drei Apps können die Kunden mobiles Banking erledigen (SpardaApp), Transaktionen freigeben (SpardaSecureApp) und ihre Konten und Depots bankenübergreifend verwalten (SpardaKontostandApp). Im November 2017 startete SpardaBargeld: Damit können die Sparda-Kunden deutschlandweit in über 7.000 Geschäften kostenlos mit dem Smartphone über die SpardaApp Geld abheben.

Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau

Der Jahresüberschuss vor Steuern beträgt 36,1 Millionen Euro (2016: 36,8 Millionen Euro). Die Kernkapitalquote konnte auf 18,2 Prozent und die Gesamtkapitalquote auf 19,8 Prozent gesteigert werden (unter Berücksichtigung der Gewinnzuführung aus 2017).

Auszeichnung als attraktiver Arbeitgeber

Zum 31.12.2017 beschäftigte die Sparda-Bank München insgesamt 753 Mitarbeiter, davon 26 Auszubildende (2016: 742 Mitarbeiter, 30 Auszubildende). Damit hat die Bank ihre Position als wichtiger Arbeitgeber in der Region erneut untermauert. Eine elementare Rolle in der Unternehmensphilosophie spielt die Zufriedenheit der Mitarbeiter – diese wird durch zahlreiche Maßnahmen kontinuierlich gefördert, wie zum Beispiel die stärkenorientierte Personalentwicklung. Die Wertschätzung spiegelt sich auch in Auszeichnungen wider: So wurde die Bank 2017 bereits zum zehnten Mal im Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ vom Great Place to Work® Institut Deutschland als bestplatzierter Finanzdienstleister in der Kategorie 501 bis 2.000 Mitarbeiter prämiert. Zudem gab es für das umfangreiche betriebliche Gesundheitsmanagement im Mai 2017 im gleichen Wettbewerb den Sonderpreis „Gesundheitsförderung“.

Impulsgeber für eine nachhaltige Wirtschaft

Ende 2017 startete die Bank die erste wertebasierte Kooperation mit dem ebenfalls gemeinwohlbilanzierenden Energieanbieter Polarstern. Die Unternehmen engagieren sich gemeinsam für einen Wandel hin zu mehr Verantwortung in Ökonomie, Gesellschaft und Umwelt. Als Angebot gibt es für die Kunden der Sparda-Bank München einen Ökostrom-Spezialtarif, um die Energiewende voranzutreiben. Helmut Lind: „Als Genossenschaft wissen wir um die Kraft der Kooperation. Wir sind davon überzeugt, dass nachhaltige Partnerschaften der Schlüssel zu einer besseren Zukunft für die ganze Gesellschaft sind.“

Einen weiteren wichtigen Pfeiler im Nachhaltigkeitsengagement der Bank bildete 2017 das Ergebnis der dritten CO2-Bilanz für das Jahr 2015. Im Vergleich zu 2014 hat die Genossenschaftsbank rund 850 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart. Entscheidender Hebel dafür war die Umstellung auf Ökostrom in der gesamten Bank.

Für die Gemeinschaft in der Region

Auch im Jahr 2017 hat sich die Sparda-Bank München in ganz Oberbayern für vielfältige gemeinnützige, soziale und karitative Projekte starkgemacht und damit die Gemeinschaft in der Region gefördert.

Insgesamt gingen 2,8 Millionen Euro in 783 Einzelspenden aus dem Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. an gemeinnützige Einrichtungen.

Im Januar 2018 startete die zweite Auflage der Aktion „Werte-Botschafter“: Einrichtungen aus Oberbayern können sich mit Projekten aus den Bereichen Soziales, Umwelt- oder Tierschutz um insgesamt 100.000 Euro Fördergelder aus dem Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. bewerben.

Ausblick

Voraussichtlich im Juni 2018 startet mit „MeinInvest“ ein digitaler Anlage-Assistent als Ergänzung zum Produktangebot im Fondsbereich. Ebenfalls in diesem Jahr wird die vierte Gemeinwohl-Bilanz für die Jahre 2015 bis 2017 erscheinen.

Für 2018 sieht der Vorstandsvorsitzende Helmut Lind sein Haus gut positioniert: „Wir haben die Weichen für die Zukunft gestellt – mit vielfältigen digitalen Angeboten, einer persönlichen Beratung vor Ort und der nachhaltigen und werteorientierten Weiterentwicklung unserer Bank.“

Bildquelle: @Hans Miedl

Daten und Fakten zur Sparda-Bank München eG

(31.12.2017)

Die Sparda-Bank München eG, 1930 gegründet, ist die größte Genossenschaftsbank in Bayern mit rund 300.000 Mitgliedern und 46 Geschäftsstellen in Oberbayern.

Als einzige Bank in Deutschland engagiert sich die Sparda-Bank München für die Gemeinwohl-Ökonomie, die für ein wertebasiertes Wirtschaften plädiert und das Handeln des Unternehmens zum Wohl der Gesellschaft in der Gemeinwohl-Bilanz misst. Weitere Informationen unter www.zum-wohl-aller.de

2017 wurde die Sparda-Bank München zum zehnten Mal in Folge als bestplatzierter Finanzdienstleister im Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ von Great Place To Work Deutschland in der Größenkategorie 501 bis 2.000 Mitarbeiter ausgezeichnet. Im Rahmen dieser Auszeichnung hat die Bank auch den Sonderpreis für ihre betriebliche Gesundheitsförderung erhalten.

Über die NaturTalent Stiftung gemeinnützige GmbH und die NaturTalent Beratung GmbH unterstützt, entwickelt und begleitet die Sparda-Bank München Projekte, die die Einzigartigkeit von Menschen sichtbar machen und ihnen Zugang zu ihrem Naturtalent ermöglichen.

Nur wenn Menschen ihr gesamtes Potenzial entfalten, werden sie in der Lage sein, ihr Leben und dadurch die gemeinsame Zukunft von uns allen als Gesellschaft erfolgreich zu gestalten.

Die Sparda-Bank München unterstützt auch ihre Mitglieder bei diesem Prozess und versteht sich als Potenzial- und Lebensbank der Zukunft, wobei sie ihren rein wirtschaftlichen Förderauftrag um die persönliche Förderung ihrer Mitglieder ergänzt.

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