Einkauf von Rohstoffen in der Krise: Wie Notenbanken die Rohstoffpreise beeinflussen

Wie geht es weiter an den Rohstoffmärkten? Wie beeinflussen die Notenbanken das Geschehen? Muss sich der Einkauf jetzt auf Preissteigerungen einstellen? Diesen Fragen geht Sebastian Hell, Chefredakteur des Fachinformationsdienstes Stahl- und Metallpreise aktuell, in einem exklusiven Interview nach.

Hier die 6 Kernaussagen des Interviews mit Sebastian Hell:

1. Notenbanken drucken Geld
Die Notenbanken in den USA, der EU und auch einigen anderen Ländern versuchen, die Märkte mit Liquidität zu fluten, um die Wirtschaft anzukurbeln. Mit verschiedenen bilanztechnischen und buchhalterischen Tricks wird virtuelles Geld auf Konten geschafft, primär durch den Aufkauf von Staatsanleihen.

2. Inflationsgefahr droht
Das „Gelddrucken“ erhöht das Risiko, dass die Notenbanken die Kontrolle verlieren und die Inflation deutlich ansteigt. Bisher ist davon noch nicht viel zu sehen, doch kann dies auch zeitversetzt geschehen.

3. Rohstoffe werden wieder interessant für Investoren
Im Zuge einer steigenden Inflation erhalten mehreren Studien zufolge Rohstoffe am besten ihren Wert. Daher springen die Investoren aufgrund der derzeitigen Vorgehensweise der Notenbanken wieder auf den Rohstoffzug auf.

4. Größtes Steigerungspotenzial bei Gold und Silber
Die größten Anstiege sind bei den Edelmetallen wie Gold und Silber zu erwarten. Erste deutliche Anstiege sind bei Gold und Silber bereits zu verzeichnen. Hier lohnt es sich bei Rücksetzern zu kaufen, wenn man auf diese Metalle angewiesen ist.

5. Klettert Rohöl über die 100 US-Dollar Marke?
Wenn größere Investoren ihr Kapital umschichten, könnte auch das „schwarze Gold“ teurer werden. Im Energiesektor ist es indes noch ruhig. Hier kann man sich noch Zeit lassen und bei größeren Rücksetzern zugreifen. Rohöl erscheint zwischen 85 und 90 US-Dollar als günstig.

6. Industriemetalle – es gibt Gewinner und Verlierer
Bei den Industriemetallen muss man sehr genau die Fundamentaldaten auswerten. Hier gibt es große Unterschiede zwischen möglichen Gewinnern und Verlierern.

Sebastian Hell zieht folgendes Fazit: „Rohstoffe bleiben turbulent – Nur wer richtig informiert ist, kann profitieren!“

Das komplette Interview mit Sebastian Hell lesen Sie unter www.stahl-metallpreise.de/news/einkauf-von-rohstoffen-in-der-krise-wie-notenbanken-die-rohstoffpreise-beeinflussen-7035.html

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Über Chefredakteur Sebastian Hell

Sebastian Hell verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Rohstoffeinkauf und pflegt weitreichende Verbindungen in die Finanzbranche sowie zu Rohstoffunternehmen. Dadurch kann er treffsichere Einschätzungen der momentanen Situation an den Märkten abgeben.

Hell handelt bereits seit 1999 aktiv am Aktienmarkt, seit 2002 mit Futures & Optionen. Er ist auf diesem Gebiet ein ausgewiesener Fachmann und ein gefragter Interviewpartner. Der erfolgreiche Buchautor ist dem Fachpublikum auch von seinen zahlreichen Vorträgen bekannt. In den vergangenen Jahren hat er sich besonders auf Rohstoffe und CFDs spezialisiert.

Der Fachinformationsdienst Stahl- & Metallpreise aktuell informiert seine Leser über die immer volatileren Stahl-, Metall- und Rohstoffpreise und neuen Preisabsicherungs-Strategien auf diesen Märkten. Der erfahrene Rohstoffspezialist Sebastian Hell berät, wie Stahl- und Metallpreise mit Hilfe von Hedging und Futures abgesichert werden können.

Stahl- und Metallpreise aktuell wird vom Fachverlag für Einkauf, Logistik und Beschaffung, einem Verlagsbereich der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, herausgegeben. Der Fachverlag publiziert seit 10 Jahren erfolgreich hochwertige Fachinformationsdienste u.A. den Einkaufsmanager, Rohstoffeinkauf Aktuell, den LogistikManager sowie Stahl- & Metallpreise aktuell.

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Ute Matthee
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