Digital Leadership: Neues Analysetool ermittelt Digital- und Führungsreife

Mit dem neuen Online-Analyseverfahren LEADT des IFIDZ, Frankfurt, können Unternehmen ermitteln, wie fit ihre Führungskräfte für das digitale Zeitalter sind.

Digital Leadership: Neues Analysetool ermittelt Digital- und Führungsreife

LEADT Kompetenzanalyse Führungskräfte

„Leadership-Index for Digital Transformation“, kurz

LEADT – so lautet der Name eines neuen Test- und Analyseverfahrens zum Ermitteln der digitalorientierten Führungsreife von Führungskräften, das das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt, entwickelt hat. Mit dem Online-Analysetool können Unternehmen unter anderem ermitteln, inwieweit ihre Führungskräfte bereits über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, die sie im digitalen Zeitalter zum Führen von Mitarbeitern und Bereichen brauchen. Hierauf aufbauend können sie dann entsprechende Entwicklungsmaßnahmen für sie planen.

Das Analyseverfahren LEADT basiert auf der Meta-Studie „Führungskompetenzen im digitalen Zeitalter“, die das IFIDZ 2016 erstellt hat. Für diese Studie wertete das Institut 30 im Zeitraum 2012 bis 2016 erschienene Studien zum Themenkomplex, welche Kompetenzen Führungskräfte künftig brauchen, aus. Anhand der Studienergebnisse sowie einer umfassenden Literatur- und Best Practice-Recherche erstellte das IFIDZ danach ein Kompetenz-Ranking und ordnete die einzelnen Kompetenzen den beiden Parametern „Führungsreife“ und „Digitalreife“ zu, die laut IFIDZ-Verständnis zusammen die „digitalorientierte Führungsreife“ bilden. Die Ausprägung dieser Kompetenzen wird laut Aussagen der Leiterin des IFIDZ, Barbara Liebermeister, bei dem LEADT-Online-Test ermittelt, so dass sich auch Soll-Ist-Abweichungen, also Lern- und Entwicklungsfelder; zeigen.

Dabei werden im LEADT bezüglich der einzelnen Kompetenzen jeweils die drei Ebenen „Haltung“ („Ich denke“), „Verständnis“ („Ich weiß“) und „Verhalten“ („Ich handle“) unterschieden, die über das konkrete Tun und Wirken einer Führungskraft entscheiden. Deshalb zeichnen die Analyse-Ergebnisse laut Liebermeister ein sehr differenziertes Bild der jeweiligen Führungskraft.

Die Analyse-Ergebnisse werden den Führungskräften unter anderem mittels einer grafischen Ergebnis-Darstellung vermittelt. Sie gibt der jeweiligen Führungskraft einen schnellen Überblick darüber, wie ausgeprägt ihre Führungsreife und ihre Digitalreife – bezogen auf die drei Dimensionen „Haltung“, „Verständnis“ und „Verhalten“ – bereits sind und in welchen Bereichen bei ihr eventuell noch Lern-/Entwicklungsfelder bestehen. Vertiefend ausgeführt und erläutert werden die in der Grafik zusammengeführten Teilergebnisse in einer textlichen Ergebnis-Darstellung, die sich ebenfalls auf die drei erfassten Dimensionen sowie auf die im Kompetenz-Ranking definierten Kompetenzen einer digitalorientierten Führungskraft bezieht.

Der dem LEADT zugrunde liegende Online-Test besteht aus 106 Aussagen, die auf einer Skala von 1 (zutreffend) bis 6 (trifft gar nicht zu) zu beantworten sind. Führungskräfte können ihn in circa 30 Minuten bearbeiten. Danach wird ihnen unmittelbar das Ergebnis angezeigt. Dabei kann die Kompetenz-Auswertung den Erfordernissen der jeweiligen Organisation und Funktion angepasst werden.

Der Einsatz des LEADT-Analyseverfahrens empfiehlt sich laut Patrick Merke, der das Analyse-Tool mitentwickelt hat, für Selbst- oder Team-Reflektionszwecke im Rahmen von Personal- und Führungskräfteentwicklungsmaßnahmen. Darüber hinaus kann es, so das Mitglied der IFIDZ-Geschäftsleitung, für Personalauswahlprozesse und zur Personaleinsatzplanung genutzt werden.

Nähere Infos über das Analysetool finden Interessierte auf der Webseite des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ) in der Rubrik LEADT (www.ifidz.de). Sie können das Institut auch direkt kontaktieren (Tel.: 069/719 130 965; Email: info@ifidz.de).

Das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt am Main, erforscht die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Führungskultur von Unternehmen – auf der personalen und organisationalen Ebene. Außerdem untersucht es, wie die aus dem Wandel resultierenden Herausforderungen von Unternehmen und ihren Führungskräften gemeistert werden können und welche Strukturen und Kompetenzen sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten sie hierfür brauchen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse gibt das Institut in Studien sowie Konferenzen, Seminaren und Vorträgen an die Wirtschaft weiter und leistet hierdurch einen Beitrag dazu, dass die Unternehmen auch künftig fit für die Herausforderungen ihrer Märkte sind und die Chancen, die sich aus den Marktveränderungen ergeben, aktiv nutzen können.

Das IFIDZ wurde von der Wirtschaftswissenschaftlerin und Managementberaterin Barbara Liebermeister gegründet, die das Institut auch leitet. Es kooperiert mit der Freien Universität Berlin, der HAW Hamburg (Fakultät DMI), dem F.A.Z.-Institut und der RWTH Aachen University. Das IFIDZ verfolgt bei seiner Arbeit einen interdisziplinären Ansatz und möchte die neuesten Erkenntnisse aus den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie zum Beispiel Betriebswirtschaft und Psychologie miteinander verbinden.

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