Der unbestechliche Spiegel unserer Persönlichkeit

Mit pferdegestütztem Training das eigene Potential optimieren, Entwicklung voran treiben und neue Wege einschlagen.

Klar aber direkt, freundlich aber bestimmt, sympathisch aber distanziert: Führungskräfte führen heute anders, es hat sich einiges getan im Umgang mit Mitarbeitern, sollte es zumindest… – In der MHI GmbH in Oftersheim hat es das auf jeden Fall schon. Das Unternehmen gibt ein gutes Beispiel dafür, wie’s auch in Zukunft funktioniert: Mit den Mitarbeitern, mit der Firma und mit der
Führungskraft selbst. In diesem Fall: Holger Höfs – Geschäftsführer der MHI GmbH und Chef von 25 Mitarbeitern; Ein moderner Dienstleister im Maschinenbau mit eigener Ersatzteilanfertigung, Konstruktion, Sondermaschinenbau, Reparaturen und Revisionen
an Produktionsanlagen, sowie Montage- und Demontagearbeiten weltweit. Er hat sich getraut, mal den Chef-Spiegel vorzuhalten.
Sunita Mitter, die erfahrene Trainerin für die Optimierung von unternehmensinternen Kommunikationskonzepten half ihm dabei mit einem pferdegestützten Training – und das mit nachhaltigem Erfolgsfaktor.

1. Frage: „Herr Höfs, Sie haben bei Sunita Mitter ein pferdegestütztes offenes Training für Führungskräfte absolviert – Hand auf´s Herz: Wie war´s?
Holger Höfs: Ich bin mit gemischten Gefühlen zum Training gegangen. Mit Pferden hatte ich bis dato nichts zu tun und einen gesunden Respekt vor diesen großen Tieren. Das hat sich jedoch im Laufe des Trainings gelegt, denn ich habe gemerkt, dass Pferde gar nicht so sind, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Ganz im Gegenteil, sie sind sensibel und scheu und lassen sich vom Menschen „regieren“, bzw. reagieren auf Anweisungen der Menschen. Je nachdem, wie wir uns verhalten, verhalten sich auch die Pferde. Unnatürliches Verhalten ist meistens vom Menschen gemacht.

2. Frage: „Hatten Sie eine Erwartungshaltung an das Training und wenn ja, welche konkret?“
Holger Höfs: „Gerne wollte ich wissen, wie ich selbst auf andere Leute, Bekannte sowie Mitarbeiter wirke und wie die Menschen, mit denen ich agiere auf mich und meine Art mit ihnen umzugehen, reagieren. Für mich war das selbst irgendwie schwer einschätzbar. Als Führungsperson für 25 Mitarbeiter weiß ich, dass in dieser Position eine gewisse Außenwirkung von mir erwartet wird: Mitarbeiter brauchen eine Führungspersönlichkeit der sie folgen können. Und auch im Umgang mit Mitarbeitern muss ein guter Mittelweg gefunden werden, denn auf Härte reagieren sie mit Rückzug und auf zu leichtes Führen mit Respektlosigkeit – sie machen dann einfach was sie wollen. Im Training bei Sunita Mitter wollte ich herausfinden, ob mit meinem Führungsstil alles in Ordnung ist.

3. Frage: Welche Ziele wollten Sie persönlich mit diesem Training erreichen?
Holger Höfs: Selbstsicherheit! Ich wollte herausfinden, wie mein Verhalten ankommt, um es bestätigt zu haben dass es richtig ist, bzw. wenn nicht, um Unstimmigkeiten aufzudecken, zu evaluieren und zu verbessern. Außerdem fand ich den Ansatz, dies mit Pferden herausfinden zu wollen, spannend. Nachdem ich zuvor schon an einigen Trainings mit Teambuilding teilgenommen hatte, war dies mein erstes Training mit Selbstreflexion. Ich freute mich wirklich, mich mit meiner Persönlichkeit für diesen Tag in den Vordergrund zu stellen und ganz selbstfokussiert an mir arbeiten zu können.

4. Frage: Wie war ihre Arbeitseinstellung VOR und NACH dem Training?
Holger Höfs: Die Optimierung meiner Führungsqualität und der Umgang mit meinen Mitarbeitern war schon seit längerem ein Entwicklungsprozess in meiner Firma. Das Training mit Sunita Mitter stellte dabei einen wichtigen Baustein bzw. man kann auch sagen, einen Meilenstein, dar. Wie sich meine Arbeitseinstellung während des Entwicklungsprozess verändert hat? Weniger die Arbeitseinstellung, als der Führungsstil hat sich verändert: Ich pflege nun eine genauere, klarere Ansprache wenn ich mit meinen Mitarbeitern kommuniziere. Außerdem nutze ich Wörter wie „vielleicht, könnten, eventuell,..“ seltener. Ich drücke mich klarer aus, lasse nichts mehr im Zwischenraum stehen. Das heißt: In meiner Firma werden nun klare, konkrete Ansagen gemacht, Fragen und Antworten verständlich formuliert und Zuständigkeiten von Anfang an geklärt. Ich als Führungsperson muss Entscheidungen in allen Bereichen letztendlich selbst treffen und verantworten. Bei schwierigen Entscheidungen natürlich immer in Rückkopplung und Besprechungen mit meinem Geschäftspartner und dem entsprechendem Fachteam. Team-Sitzungen und Meetings sind bei uns keine Seltenheit mehr – und die nicht nur im geschäftlichen Kontext: Einmal im Jahr veranstalten wir ein Firmenfest, eine Weihnachtsfeier und gehen auch mal ganz locker Bowlen, Spielen und Grillen.

5. Frage: „Haben Sie nach diesen Veränderungen im Betrieb mal Feedback von Ihren Mitarbeitern erhalten?“
Holger Höfs: „Ein direktes ausgesprochenes Feedback hat es nicht gegeben, ich merke die Veränderungen aber im Verhalten der Menschen mir gegenüber: Mir fällt es leichter andere Menschen zu führen, aber auch mich selbst führe ich nun anders: Ich setze mehr Prioritäten für mehr Freizeit. Davor war ich ein richtiger sogenannter Workaholic. Doch ich habe erkannt, dass ich auch mal „runterkommen“ muss. Irgendwann wird es Zeit was für sich tun – mit dieser neu gewonnenen Grundeinstellung geht es mir wirklich besser: Wenn ich eine Sache an einem Tag nicht fertig bekomme, dann ist morgen auch noch ein Tag dafür.“

6. Frage: „Welche besonderen Momente gab es während des Trainings?“
Holger Höfs: „Ich persönlich hatte gar keine besonderen Schlüsselmomente erlebt, es hat alles relativ einfach funktioniert. Jedoch das Beobachten der anderen Teilnehmer war sehr spannend: Nachdem ich in der Runde immer der Erste war – vielleicht weil Frau Mitter bemerkt hat, dass ich relativ gut mit dem Führen des Pferdes zurecht kam – versuchten die anderen Teilnehmer es mir nachzumachen. Das Pferd sollte nach rechts, links, hinten und vorne bewegt werden. Bei den anderen Teilnehmern wussten die Pferde häufig nicht, was sie machen sollten und sind einfach stehengeblieben. Wohl ein Spiegel, wie die Mitarbeiter auf die Führungskräfte zuhause im Betrieb reagieren: Sie fühlen sich nicht angesprochen bzw. aufgefordert etwas zu tun. Grundsätzlich habe ich bei diesem Training sehr viel mitgenommen. Es hat mich bestätigt, dass ich eigentlich schon immer auf richtigem Weg gewesen bin. Mit meinen Mitarbeitern bin ich stets mitgegangen, auf eine kameradschaftliche Art & Weise. Aber auch mal klare Ansagen sind ab einem gewissen Punkt wichtig. Diese sollten dann aber tief und klar geäußert werde. Aus Fehlern sollen Führungskräfte lernen und auch dazu stehen. Das macht sie bei ihrem Mitarbeitern glaubwürdiger und sympathischer als unfehlbar zu sein.

7. Frage: „Würden Sie das Training weiterempfehlen?“
Holger Höfs: „Ich habe das Training nicht nur weiterempfohlen, sondern meiner gesamten Belegschaft angeboten daran teilzunehmen – jedoch unabhängig von meinem Trainings-Termin. Mein gesamtes Büro hat dieses Angebot wahrgenommen und das Training bei Sunita Mitter besucht. Ich habe es meinen Mitarbeitern überlassen, mir von ihren persönlichen Erfahrungen während des Trainings zu berichten. Denn es ging dabei schließlich um ganz persönliche Eindrücke und Erfahrungen, um Stärken und Schwächen – die sie ihrem Chef vielleicht nicht unbedingt mitteilen wollten. Jedoch wurden sie durch das Training sensibilisiert und können nun selbst daran arbeiten. Offensichtlich war aber das veränderte Miteinander zwischen den Kollegen: Ich würde sagen, es war ein perfektes Teambuilding-Event. Jetzt wird untereinander mehr das Miteinander gesucht, die Mitarbeiter sind sich näher gekommen. Sie selbst kommen nun mit dem Wunsch nach regelmäßigen Team-Sitzungen und Wochenbesprechung an.“

Mehr Informationen zum Führungskräfte- und Mitarbeiter-Training erhalten Sie unter www.sunita-mitter.de.

Wenn auch Sie es einmal ausprobieren möchten, wie Ihr Verhalten auf Pferde wirkt, dann sind die folgenden Termine für Sie interessant:

– Das diesjährige offene, pferdegestützte Training findet
statt am
28./29. September 2012 in Endingen am Kaiserstuhl.
– Der nächste Infoworkshop findet statt am
19. Oktober 2012 in Endingen am Kaiserstuhl

Anmeldung unter:
http://www.sunita-mitter.de/?cmd=&mid=2&pid=2

?Wir sind ein branchenübergreifender Dienstleister und entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Anforderung aus dem Personalmanagement.

Unser Schwerpunkt liegt dabei in der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten im Bereich Personalmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung sowie individuellen und offenen Trainings in den Themenfeldern:

Führung

Kommunikation

Konfliktmanagement

Team

Seit Mai 2011 verfügen wir über ein TÜV Süd geprüftes Qualitätsmanagement-System nach ISO 9001:2008!

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