Der Betriebsrat setzt sich für alle ein

Mitsprache für berufstätige Mütter

Der Betriebsrat setzt sich für alle ein

Auch Mitarbeiter in Zeitarbeit können sich im Betriebsrat engagieren und finden dort Hilfe.

txn. Für berufstätige Mütter ist es oft kein Kinderspiel, Beruf und Familie zu vereinbaren – auch, weil die Arbeitsbedingungen nicht immer optimal sind. Denn wichtigste Voraussetzung für das reibungslose Zusammenspiel von Arbeits- und Familienalltag sind flexible Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz. Wenn es hier noch Defizite gibt, ist oft der Betriebsrat der geeignete Ansprechpartner.

Das gilt auch für Mütter, die über einen Personaldienstleister den Weg zurück ins Berufsleben suchen – denn im Unternehmen eingesetzte Zeitarbeitnehmer haben natürlich auch Mitbestimmungsrechte. Sie können, wenn sie länger als drei Monate bei einem Arbeitgeber überlassen sind, an den Wahlen zum Betriebsrat in diesem Betrieb teilnehmen. Parallel dazu ist es ihnen möglich, Mitglied im Betriebsrat des Zeitarbeitsunternehmens zu sein. Allerdings sind Betriebsräte in diesem Bereich noch eine Seltenheit. Es gibt jedoch eine positive Ausnahme: „Als erstes Unternehmen in der Zeitarbeitsbranche setzen wir bei Randstad seit den 1970er Jahren auf flächendeckende Betriebsratsstrukturen. Darüber hinaus arbeiten wir seit vielen Jahren auch eng mit den regionalen Betriebsräten in den Kundenbetrieben zusammen, um auf die Interessen und Belange aller Beschäftigten besser eingehen zu können“, so Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland. Das Unternehmen ist seither der einzige Personaldienstleister, der die Interessen der Belegschaft mit Hilfe von bundesweit agierenden Betriebsräten vertritt. Gerade für Frauen nach der Elternzeit ist eine gut organisierte betriebliche Mitarbeitervertretung besonders wichtig, denn Betriebsräte sind Ansprechpartner für alle Arbeitnehmer, also auch für Mütter nach der Elternzeit wenn es um Belange wie flexible Arbeitszeiten, Urlaubstage und Unterstützung bei der Kinderbetreuung geht. Und nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, ist ein gelungener Wiedereinstieg ins Berufsleben gesichert.

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Randstad – Die Nummer 1 in Deutschland.
Mit durchschnittlich rund 68.000 Mitarbeitern und 500 Niederlassungen in rund 300 Städten ist Randstad der führende Personaldienstleister in Deutschland. Beschäftigt und gesucht werden Mitarbeiter mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen, vom Industriemechaniker über Buchhalter und kaufmännische Mitarbeiter bis hin zu Ingenieuren oder IT-Spezialisten. Während der wechselnden Einsätze in Kundenunternehmen sammeln die Arbeitnehmer von Randstad wertvolle Praxiserfahrungen und lernen verschiedene Unternehmen, Aufgabengebiete und Kollegen kennen. Für viele ist die Beschäftigung bei Randstad auch ein Sprungbrett in den Traumjob: Im Schnitt werden rund 30 Prozent der überbetrieblichen Mitarbeiter vom Kundenunternehmen übernommen.

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