China braucht Eisenerz

In 2013 erreicht der Import von Eisenerz nach China ein Allzeithoch von 830 Millionen Tonnen. Damit verbraucht China nun fast drei Viertel des weltweit auf dem Seeweg gehandelten Eisenerzes.

Ende des Jahres ging der Preis für Eisenerz nach unten. Der Grund dafür waren Stahl-Produktionskürzungen, restriktive Kreditbedingungen und eine Lockerung der Stahlpreise (die Eisenerzproduktion geht fast komplett in die Stahlproduktion). Dann erholte sich der Eisenerzpreis wieder, denn Wetterstörungen in Brasilien und Australien verringerten die Produktionsmenge. Vor kurzem drückten wieder schwächere Stahlpreise den Eisenerzpreis.

Produktionsunterbrechungen werden auch im laufenden Jahr möglich sein. Dies sollte die Nachfrage und damit den Preis für Eisenerz im Januar kurzfristig unterstützen. Die Analysten von RBC Capital Markets erwarten zwar für die zweite Hälfte des ersten Quartals 2014 einen leichten Rückgang beim Eisenerz-Preis. Im zweiten Quartal sollte sich die chinesische Eisenerz-Produktion erhöhen und Stahlwerke werden einen Lagerabbau auslösen. Für das zweite Halbjahr 2014 sehen die Marktexperten von RBC wieder eine Erholung des Eisenerz-Preises und prognostizieren Preise zwischen 115 und 120 US-Dollar pro Tonne Eisenerz CFR China-Qualität.

Interessanterweise haben sich die Analysten 2013 beim Eisenerzpreis geirrt. Damals gingen sie von einem Preisverfall aus. Der Preis hatte sich dann sehr robust über 130 US-Dollar je Tonne gehalten.
Tatsache ist, dass die Chinesen ihre Überkapazitäten im Stahlproduktionssektor abbauen wollen. Dies wurde durch die Regierung in Peking angeordnet. Vermutlich wird dies die Eisenerz-Nachfrage in China etwas schmälern. Auf der anderen Seite dürfte die Wirtschaft im Land der Mitte weiter mit sieben Prozent pro Jahr wachsen. Dadurch muss der Stahlverbrauch in China steigen. Sofern also die Eisenerz-Produktion nicht stark ausgebaut wird oder Produktionsunterbrechungen wegen starkem Regen etwa kommen, sollte der Eisenerz-Preis wieder positiv überraschen können.

Bei einem Preis von 120 oder auch 110 Dollar je Tonne sollten Eisenerz-Produzenten ganz gut dastehen und auch lukrative Gewinne für Anleger abwerfen. Positiv ist dies natürlich auch für günstig produzierende aufstrebende Eisenerz-Produzenten. Ebenso für die Bewertung von Projekten bei Explorationsunternehmen und bei Gesellschaften, die Eisenerz-Projekte entwickeln und daher Finanzierungen oder Partner brauchen. Ein Unternehmen, das eine früher bereits einmal produzierende Eisenerzmine (Cehegin-Mine) besitzt und zum Eisenerz Produzenten aufsteigen möchte, ist Solid Resources (ISIN: CA83422D1078, http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=250534 ). Ein Abkommen mit Glencore Xstrata soll bei der Entwicklung der Mine im Süd-Osten Spaniens helfen.

Nicht unwichtig ist im Zusammenhang mit dem Thema Eisenerz die Qualität des Erzes. Das Australische Bureau of Resources and Energy Economics (BREE) prognostiziert, dass China immer mehr hochwertiges Eisenerz aus Brasilien, Südafrika und Australien ordern wird. Größter Exporteur von hochwertigem Eisenerz ist Brasilien. Im brasilianischen Eisenerz-Viereck vertreten ist zum Beispiel South American Ferro Metals (ISIN: AU000000SFZ1, http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=250032 ), welche die Ponto Verde Mine zu 100 Prozent besitzen. Dort werden aktuell rund 1,5 Millionen Tonnen Eisenerz jährlich produziert. Bis 2015 soll die Produktion auf acht Millionen Tonnen erhöht werden.

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