Burnout gefährdet auch Mitarbeiter in KFZ-Betrieben

Mindestens ein Drittel der Mitarbeiter in der KFZ-Branche befinden sich in einem Burnout bzw. sind stark Burnout-gefährdet. Dies stellte Gottfried Huemer vom gleichnamigen Institut in Laakirchen in seinen Workshops fest.
Burnout gefährdet auch Mitarbeiter in KFZ-Betrieben

„Zuerst fühlen sich die Mitarbeiter überlastet und können ihre Arbeit nicht mehr zur Zufriedenheit der Kunden und des Arbeitgebers erledigen. Daraufhin reagiert ihr Körper mit Krankheitssymptomen, was die Flucht in den Krankenstand oder eine hohe Fluktuationsrate zur Folge hat. Die durch Burnout verursachten Kosten sind enorm. Es wäre deshalb sehr sinnvoll, bewusst vorbeugende Maßnahmen für mehr Ausgeglichenheit und Ruhe im Betrieb zu setzen.“, so Huemer. Er selbst kann auf eine mehr als 30-jährige Erfahrung in der Autobranche zurückgreifen und ist bei führenden Automarken als Coach und Trainer zum Thema Zeit- und Stressmanagement tätig.
„Die tägliche Überreizung ist gewaltig. Fünf Kunden warten, das Telefon klingelt und zwei Mechaniker warten schon auf meinen Rat!“, berichtet der Serviceleiter eines VW-Betriebes. „Da ist es natürlich eine Herausforderung ruhig zu bleiben und die Übersicht zu bewahren.“
Ursache für Hektik und Unruhe sind oft zu eng gesteckte Termine, keine klare Telefonkultur und Kunden, die zuwenig „gesteuert“ werden. Was tun? „Bei meinen Seminaren bemerke ich, dass bei vielen Mitarbeitern der Leidensdruck zwar groß ist, es aber meist beim „ab morgen machen wir alles anders“ bleibt.“
Mitarbeiter wissen oft nicht, dass sie wesentlich mehr Möglichkeiten haben, als Missstände nur anzuprangern. Chefs wären oft froh, wenn sie nicht alle Probleme alleine aus dem Weg räumen müssten, sondern Veränderungsvorschläge von ihren Mitarbeitern kommen würden. Natürlich ist es Aufgabe der Chefs, die Mitarbeiter dahingehend zu motivieren und Verbesserungsvorschläge auch anzunehmen. Sehr hilfreich kann auch ein externer Moderater sein, der sozusagen aus der Vogelperspektive heikle Themen erkennen kann und auf blinde Flecken aufmerksam macht.
Sehr bedenklich für ein Burnout ist auch die Desmotivation am Arbeitsplatz. Aber auch da gibt es für Mitarbeiter viele Möglichkeiten aktiv an einem besseren Miteinander mitzuwirken. Mehr Infos zu diesen Themen unter www.instituthuemer.at

Die beigefügten Fotos können kostenfrei veröffentlicht werden (Bildrechte: Institut Huemer)

Firmenprofil: Das im Jahr 1993 gegründete Institut versteht sich als Impulsgeber für Menschen mit hohen täglichen Herausforderungen, die bewusst Maßnahmen setzen wollen, ihre persönliche Lebensqualität am Arbeitsplatz und in der Familie zu erhöhen. Das angeschlossene Seminar- & Bildungshaus Villa Rosental ist eine vom Land OÖ anerkannte und zertifizierte Erwachsenenbildungseinrichtung.

Persönlichkeitsprofil: Gottfried Huemer, Geschäftsführer, Unternehmensberater, Diplom Lebensberater, Wirtschafts- und Familienmediator, Führungskräftecoach, Gottfried Huemer gilt nicht nur in der KFZ-Branche als führender Experte für Zeit- und Stressfragen, sondern vertritt als Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Lebensberatung die Interessen von über 7.000 Berufsgruppenmitgliedern. Neben seiner Lehrtätigkeit in der Unternehmerakademie der WIFI, ist er auch ein gefragter Vortragender in Firmen und Organisationen.

Institut Huemer GmbH
Gottfried Huemer
Lindacherstr. 10
4663 Laakirchen
huemer@instituthuemer.at
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http://www.instituthuemer.at