BMW kennzeichnet mit PrintoLUX

Weltweiter Einsatz im Karosserie-Rohbau

BMW  kennzeichnet mit PrintoLUX

BMW Tafel

Für den Kennzeichnungsspezialisten PrintoLUX aus Frankenthal(Pfalz) bedeutet die Entscheidung von BMW einen Meilenstein in der Firmengeschichte. Und für die Zukunft der Kennzeichnungstechnik in der Automobilindustrie kommt dieser Entscheidung vielleicht richtungsweisende Bedeutung zu. Die Rede ist von der neuen BMW-Kennzeichnungsvorschrift, die seit Ende 2013 zunächst für den Karosserie-Rohbau weltweite Gültigkeit hat. Die Vorschrift besagt, dass für den Karosserie-Rohbau von BMW lediglich zwei Kennzeichnungsverfahren eingesetzt werden dürfen, um Kabelschilder, Betriebsmittelschilder, Schilder für Schaltschränke, Verteilerkästen etc. zu bedrucken: die Lasergravur und das PrintoLUX®-Kennzeichnungsverfahren. Erstmals wird dabei in der Automobilbranche das traditionelle Verfahren der mechanischen Gravur ausgeschlossen. Sie darf gemäß der neuen Vorschrift bei BMW nicht mehr eingesetzt werden.

Hat die mechanische Gravur als Kennzeichnungsverfahren im Automobilsektor ausgedient?

Dass die Automobilindustrie nach wie vor einen Großteil ihres gesamten Kennzeichnungsbedarfs mit dem Verfahren der mechanischen Gravur herstellt oder herstellen lässt, schuldet sich nach Ansicht vieler Kennzeichnungsexperten einem allgemeinen Beharrungsvermögen, das neuen Verfahren oft im Wege steht; vor allem dann, wenn es um Randbereiche in der Produktion geht.
Bei BMW hat man sich nun gegen die mechanische Gravur und für PrintoLUX® entschieden, weil dieses Verfahren des thermohärtenden Digitaldrucks neben der industrietauglichen Beständigkeit und großen Darstellungsqualität durch klare Kostenvorteile überzeugt.

Bei einem einzigen Projekt mit 50.000 Kabelschildern können 16.500,- EUR eingespart werden

Ein Unternehmen der Automotive-Branche hat in der Praxis einen Kostenvergleich für die Schilderherstellung mittels mechanischer Gravur und mit PrintoLUX® (System Basic-Go-1.5) durchgeführt und den deutlichen Kostenvorteil des PrintoLUX®-Verfahrens dokumentiert. Dabei wurde benötigte Aluminium Kabelschilder im Format 12 x 60 mm mit üblicher Beschriftung mit beiden Verfahren hergestellt. Bei der Gravur wurden in 8 Stunden (1-Mann-Tag) 800 Schilder hergestellt. Mit PrintoLUX® konnten in 8 Stunden 4.800 Schilder produziert werden. Bei Arbeitskosten von 320,- EUR pro Tag (8 x 40,-EUR) beliefen sich die reinen Arbeitskosten für das einzelne Schild auf 0,40 EUR bei der Gravur und 0,07 EUR beim Einsatz von PrintoLUX®. Das Projekt, bei dem diese Vergleichszahlen ermittelt wurden, hatte einen Gesamtbedarf von 50.000 Kabelschildern. Hochgerechnet hätte dieses Volumen mit der Gravur 62,5 Mann-Tage und Arbeitskosten von 20.000,-EUR verursacht. Mit PrintoLUX® hingegen waren es 10,5 Tage und 3.500,-EUR Arbeitskosten.

Weitere Vorteile bringen PrintoLUX® ins Gespräch

Bei BMW/MINI, Audi und Daimler/Smart weiß man inzwischen auch, dass sich mit dem Kennzeichnungsverfahren von PrintoLUX® nicht nur deutliche Ersparnisse von Arbeitskosten verbinden, sondern darüber hinaus einige weitere Vorteile, die sich für die Anwender ebenfalls bezahlt machen. Im Unterschied zur Gravur lassen sich mit PrintoLUX® neben Metallen auch Materialien wie Kunststoffe und Klebefolien bedrucken, wodurch weitere Prozessoptimierungen erzielt werden können. Zum Beispiel sind Kennzeichnungen bei PrintoLUX® inzwischen auch als selbstklebende Folien herzustellen oder auf Magnetschilder zu bringen.

Auch hinsichtlich der Darstellungsmöglichkeiten und der Darstellungsqualität zeigt sich das PrintoLUX®-Verfahren bei der industriellen Anwendung gegenüber der Gravur überlegen. Kleinste Schrifttypen bis hin zum Barcode sind ohne Probleme und in bester Lesbarkeit ebenso herzustellen wie fotorealistische Farbdrucke.
In diesem Zusammenhang bedeutet es für das PrintoLUX®-Verfahren (im Gegensatz zur mechanischen Gravur) keinerlei Problem, die aktuelle Entscheidung von BMW umzusetzen, der zufolge ein Großteil der eingesetzten Kennzeichnungsschilder mit einem Data-Matrix-Code auszustatten ist.
Bei internationalen Projekten bzw. dem Export von Anlagen und Maschinen ist es ebenfalls von Vorteil, über ein
effizientes Verfahren zur Herstellung von präzisen und beständigen Kennzeichnungen zu verfügen. So ist die Erstellung von Schildern mit chinesischen Schriftzeichen für PrintoLUX® selbst auf kleinsten Formaten kein Problem.

Lasergravur oder PrintoLUX®: ein Vergleich

Gemäß der neuen Kennzeichnungsvorschrift von BMW sehen sich nun alle BMW-Zulieferer, die nicht nur für Anlagen und Maschinen , sondern auch für Kabelschilder, Betriebsmittelschilder und andere Kennzeichnungen verantwortlich sind, vor einer neuen Entscheidung. Sie heißt „Lasergravur oder PrintoLUX®-Verfahren“ Ein Leistungsvergleich ist deshalb naheliegend.

Im Vergleich zur Lasergravur weist der thermohärtende Digitaldruck von PrintoLUX® eine deutlich größere Bandbreite bedruckbarer Materialien auf. Der im Februar 2014 neu erschienene PrintoLUX®-Komplettkatalog weist dazu aus:
– AE: Aluminium (silbern)
– AS: Aluminium (weiß)
– AV: Aluminium Verbundmaterial (weiß)
– VE: Edelstahl (glänzend, silbern)
– DF: Dokumentenklebefolie (silbern)
– PA: Polyamid (verschiedene Farben)
– PD: Polyesterdekorfolie (weiß, gelb, silbern)
– PK: Polyesterklebefolie (weiß, silbern)
– PY: Polyesterfolie (weiß)
– SP: Schichtstoffplatten (weiß)
– ME: Messing (glänzend, gold)

Die Beständigkeit beider Verfahren ist sehr hoch. Hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten erweist sich PrintoLUX® allerdings deutlich überlegen. Während beispielsweise das Aufbringen eines Data-Matrix-Codes mit seinen typischen Schwarzflächen für die Lasergravur eher schwierig zu lösen ist, stellt dies für das PrintoLUX®-Verfahren kein Problem dar.

Einen weiteren großen Vorteil kann PrintoLUX® hinsichtlich der Logistik für sich verbuchen. So eignet sich das System PrintoLUX®-Basic-go-1.5 als „mobile Einheit“ sehr gut für Montagen oder Projekteinsätze fernab der Firmenzentralen. Das System ist einfach und schnell zu verpacken, leicht zu transportieren und vor Ort schnell und problemlos einzusetzen. Dagegen wiegt ein Lasergravur-Gerät mindestens 50 kg und ist in seinen Dimensionen und Funktionalitäten nicht für den Transport konzipiert. Bei allen Vorteilen, die für PrintoLUX® sprechen, fällt der Kostenaspekt besonders ins Gewicht: Er betrifft nicht nur die deutlich höhere Effizienz, die das Verfahren bei der Kennzeichnungsherstellung ermöglicht, sondern bezieht sich auch auf die Anschaffungskosten: Sind für das PrintoLUX®-Basic-Go-1.5 System circa 5.000,-EUR zu bezahlen, so kostet eine solide Arbeitsstation der Lasergravur mindestens 30.000 EUR (YAG-Laser).

In der Summe hat das PrintoLUX®-Verfahren im Vergleich zur Lasergravur die besseren Argumente auf seiner Seite. Dies zeigt sich auch am steigenden Interesse der Anwender. Bildquelle:kein externes Copyright

PrintoLUX® hat ein Verfahren entwickelt und patentiert, mit dem PrintoLUX®-zertifizierte Materialien aus Metall und Kunststoff in industrietauglicher Beständigkeit digital bedruckt werden können.

PrintoLUX GmbH
Oberhollenzer
Dürkheimer Straße 130
67227 Frankenthal (Pfalz)
06233 6000900
h.oberhollenzer@printolux.com
http://www.printolux.com

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Hermann Oberhollenzer
Dürkheimer Straße 130
67227 Frankenthal
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