Betriebliche Positivität als Basis für Unternehmenserfolg

Schwächen zu reparieren, bringt keine Spitzenleistungen, sondern nur allenfalls Schadensbegrenzung

Düsseldorf, 29. Juni 2011*****Ist die Wahrnehmung nur noch auf das Negative fokussiert, nimmt man die sich bietenden Chancen nicht wahr und übersieht die positiven Erfolge und das Gelingende. Dagegen ist betriebliche Positivität das Ausmaß an florierend-lebendigen Phänomenen in einer Organisation auf individueller, interaktionaler und organisationaler Ebene. In Analogie zum langjährigen, krisenerprobten Bestand einer Ehe hält Dr. Ralf Pollmann, Geschäftsführer der Management- und Organisationsberatung die patenstatt GmbH, eine positive Wahrnehmungslenkung in Organisationen und ein positives Interaktionsverhalten für erfolgsentscheidend.

In Unternehmensorganisationen gilt es, neben all der erlebten internen Negativität das Positive, Lebendige und Funktionierende nicht zu vergessen oder zu übersehen. In Meetings gilt es, die positiven Seiten hervorzuheben und die Chancen zu diskutieren. „Solange das Negative nicht überlebensrelevant ist und keine Krise auslöst, ist es an die zweite Stelle zu setzen. Das Gute ist zu bevorzugen, weil in den Stärken die Meisterschaft entwickelt wird. Im Bereich des Negativen ist keine Meisterschaft zu gewinnen. Man setzt dabei an den Stärken und Ressourcen an, die es gilt, weiter zur Entfaltung zu bringen. Schwächen zu reparieren, bringt keine Spitzenleistungen, sondern nur allenfalls Schadensbegrenzung. Wachstum produziert es nicht“, erklärt Dr. Ralf Pollmann.

Zahlreiche Studien innerhalb der Paartherapieforschung und der Managementforschung bestätigen, dass sich positives Verhalten am Arbeitsplatz und zuhause langfristig stabilisierend auszahlt. Die international bekannte Gottman-Konstante definiert eine Ratio von 5:1 (Positiv- zu Negativ-Verhalten) innerhalb einer Ehe für erfolgskritisch. Herrscht in einer Ehe vorwiegend negative Kommunikation, steigt die Scheidungswahrscheinlichkeit. Gleiches fanden Barbara Fredrickson und Marcial Losada für Phänomene in Teams und bei Individuen heraus. Fredrickson fand, dass Menschen aufblühen (Flourishing), wenn sie eine Ratio von 3:1 (Positiv- zu Negativemotionen) aufweisen. Losada erkannte, dass Teams hochperformant sind, wenn sie eine Ratio von 2,9 im Team aufweisen. „Es zahlt sich also aus, sozialromantisch zu sein und größten Wert auf einen höflichen, zuvorkommenden Umgang miteinander zu legen. Ein Prinzip, das besonders Führungskräfte sich aneignen sollten: Die besten Mitarbeiter gehen, weil sie mit ihrem direkten Vorgesetzten die meisten Schwierigkeiten haben“, mahnt der patenstatt-Geschäftsführer.

Über „die patenstatt“
die patenstatt wurde 2001 gegründet und berät Unternehmen in Führungsfragen. Die Beratungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung und Umsetzung von Strategieprozessen, in der Optimierung von Führungsstrukturen und -tools sowie in der Analyse und Beratung von Führungskräften und -teams. Zum Beraterstab gehören 15 Betriebswirte, Ingenieure und Sozialwissenschaftler mit langjähriger Berufserfahrung. Zu den Kunden zählen internationale Konzerne ebenso wie mittelständische Firmen und Dienstleistungsanbieter.

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